Corona und Mut

Corona und Mut

28. April 2020 2 Von susanne

Tja, was soll ich diese Tage hier als Beitrag schreiben?
Es scheint ja nur ein Thema zu geben…

Und eigentlich ist „Corona“ so ein hübsches Wort!

Ich könnte schreiben: Es geht mir gut, ich bin zufrieden.
Ich könnte über Demut schreiben, ich könnte über Sterben und Tod schreiben.

Ich lebe wieder seit ein paar Tagen in Kühlungsborn auf dem Boot, genieße den besonders blauen Himmel, den besonders leeren Strand und die besonders friedliche Atmosphäre. Ja, es hat vieles gerade einen besonderen Frieden und eine besondere Schönheit in unserem Leben.

So besonders und so deutlich, als würde es sagen: Schau es Dir noch mal genau an! Es geht uns wirklich gut, wir haben Frieden, wir haben eine Demokratie. Um die mach ich mir gerade ein bisschen Sorgen. Nicht, dass es mir den Schlaf raubt. Es ist mehr so, dass ich es bedauern würde, wenn wir sie durch irgendwelche Umstände verlieren würden. So alt ist das Gesellschaftssystem von Demokratie ja noch gar nicht, steckt ja noch in den Kinderschuhen und hat auch noch Kinderkrankheiten. (Damit ist nicht das Virus gemeint…)

Kann also sein, dass diese Epoche erst mal wieder abgeschlossen ist und in den Geschichtsbüchern später steht, von 1990-2020 gab es den 30jährigen Frieden in Gesamtdeutschland.

Gedanken

Gut, wenn ich hier über den Hafen schaue oder beim Spazierengehen, frage ich mich: Was machst Du Dir Gedanken? Hier ist doch alles in Ordnung. Und ich überprüfe alles in mir mit den „Werkzeugen“ meines Stressbewältigungskurses, mit meinem Anti-Viren-Programm im Kopf.

Ja, ich mache mir Gedanken!
Sind es stressvolle Gedanken?
„Ich will es gerade anders, als es gerade ist?“
Nein, ich WILL mir Gedanken machen!

Annehmen, was ist, heißt auch, das „NEIN“ in sich annehmen.
Es ist das „Nein“ zu Manipulation und Desinformation.
Es ist mein „Nein“ zu einer geplanten Impfpflicht (übrigens auch zu der Masern-Impfpflicht).
Es ist mein „Nein“ zu der Maskenpflicht in Geschäften und öffentlichem Nahverkehr.
(Noch mehr Menschen werden online einkaufen und die örtlichen Geschäfte meiden.)

Und falls jemand sagt: „Ach, komm, Susanne. Mach Dir nicht so viele Gedanken. Es ist / wird doch alles gar nicht so schlimm.“ Dann wünschte ich mir, dieser Jemand hat Recht. Aber auch dann oder gerade dann haben wir noch viel zu lernen, wie man Demokratie lebt.

Corona und Mut

Was hat das alles mit „Heilen bevor man krank wird“ zu tun? Sehr viel!
Wie gehe ich mit stressvollen Situationen um?
Es gibt dafür keinen Ratschlag, der für alle Situationen gleich richtig ist.
Schau in Deinen Herzensraum der Stille und des Friedens und dann vertraue Deiner Intuition.
Und überprüfe immer wieder, ob Du Deiner wahren Intuition folgst oder der Angst.

Manchmal ist es eben auch die Angst, was falsch zu machen, ausgegrenzt zu werden oder nicht dazuzugehören. Ja, manchmal ist es ein sehr persönlicher Weg.
Es ist Dein Weg, es ist Dein LEBEN. Gehe ihn, egal, was andere Menschen sagen.

Ja, es braucht Mut!
Kleine Schritte sind auch okay. 🙂

Wenn Dich ein Thema dieser Zeit oder eins der oben genannten besonders interessiert, dann schreib es mir bitte unten in den Kommentaren.