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Ich finde den Blog sehr ehrlich(was mir persönlich sehr gefällt)👍
Liebe Anja, vielen Dank für diesen ersten Kommentar. Und er macht mir Mut, weiter zu schreiben.
Ehrlich kann manchmal auch peinlich sein… 🙂
Ja der Block regt einen selbst zum Nachdenken an weil er offen ehrlich ist und dadurch irgendwie sehr nah geht, wir schieben ja alle diese Endlichkeit des irdischen Dasein vor uns her… ich muss noch dies, ich muss noch das, Kinder, Arbeit, Auto, Haus, vermeintliche Sicherheiten… was zählt wirklich? die kleinen Dinge? gerade der Moment? Bewusstsein? Susanne Du machst auf mich den Eindruck ein wirklich positiv gestimmter Mensch zu „Sein“ Dein Lachen ist herzlich und steckt viele Menschen mit an… Du hast vielen Menschen Kraft gegeben und machst es auch jetzt… ich bin froh das es Dich gibt und das Hugo Dich begleitet… wenn Du irgendwas brauchst sag einfach Bescheid… Dankbar dafür das Leben aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten Dank Dir / Dank Euch… einfach Mensch „Sein“ bis gleich
Danke für Dich und auch Deine Begleitung, lieber Stefan.
Ich freue mich immer auf Dich! Komm mit zum Fasten! 🙂
Dann machen wir mit dem Einfach-Mensch-Sein weiter…..
Bis gleich … 🙂
Liebe Susanne, einen unverblümten Blog, den Du da geschrieben hast. Gefällt mir, wie Du mit dem Thema „Krebs“ umgehst. Hilft mir als Betroffene nochmals meine Geschichte Revue passieren zu lassen! Nur mit dem Wort „KAMPF“ kann ich so gar nichts anfangen. Ich wollte immer verstehen, wie es soweit gekommen ist und als ich die Antwort fand, war ich mit mir im Reinen ☺️ Deine Karin
Liebe Karin,
vielen Dank. Ja, es gibt später noch einmal ein paar Worte zu dem Thema „Kampf“.
Ich bin ja immer auch noch am Nachtragen meines Tagebuchs.
Wenn überhaupt ist es nur ein „Kampf“ für das LEBEN. Es ist ein Kampf ohne Widerstand…
Auch wenn ich nicht weiß, wie es soweit gekommen ist, bin ich damit im Reinen.
Wir sehen uns!! Alles Liebe Susanne
Ein breites Lächeln in meinem Gesicht bei dem „Ein Tag am Meer“🌊😊🙃🌊
Soooo schöööön zu lesen,wie es Dir gut tut,gut geht😘
„Das LEBEN ist so intelligent“-das finde ich auch soooo herrlich,dass das wieder einmal funktioniert hat👍👌VERTRAUEN
Und dann das „NEINDITSCHT“-herrlich👏👏👏-hast Du überlegt,wie man es schreibt?😂
LG
Hab ich´s denn richtig geschrieben???
Jupp👍😜
Liebe Susanne, das Leben macht sich für Dich nun von einer ganz anderen Seite auf. Eine wichtige Erfahrung für die Reife der Seele. Für das Annehmen und das Vertrauen, für das sich fallen lassen können und trotzdem sicher sein.
Es ist gut und hilfreich, diesen Blog zu schreiben.
Für mich ist er ein Deja – vu …. mit meinem Leben vor 28 Jahren, als ich meinen Sohn für eine sehr kurze Zeit in dieser Situation begleiten durfte. Also ist diese Deine Situation für mich Vergangenheitsbewältigung.
Das ist auch der Grund, warum ich den Blog step by step lese und auf mich achte…
Es gibt noch genügend Themen für mich, die die Vergangenheitsbewältigung betreffen und dann auftauchen, wenn das Leben meint, dass ich stark genug dafür bin. Und dass ich das Thema meistern werde.
Vitamin See ist eine ideale Soforthilfe für Psyche. Und die frische Brise hilft, unsere Chakren gut mit positiven und gereinigten Energien zu versorgen. Wenn wir achtsam mit uns sind, können wir es sogar spüren.
Ich bin froh und dankbar, dass ich zu Dir gefunden habe. Und Deine Hilfe für mich ist so wertvoll und weitgreifend.
Du siehst also, dass Du mit Deiner Lebensgeschichte auch andere Seiten berührst, welche nicht unbedingt im Jetzt liegen, jedoch im Jetzt neu und gut angeschaut werden können.
Sollte ich irgendetwas zu Deiner Unterstützung beitragen können, lass es mich wissen.
Elke
Ja, liebe Susanne, die Patientenverfügung. Ich habe sie mit 42 Jahren unterschrieben – sogar die Generalvollmacht. Und siehe da – ich lebe gut und beruhigt damit. Habe nämlich alles geregelt.
Ich kann Dir sagen, dass dies ein guter Stresslöser ist. Es zieht Gelassenheit ein, und das Leben lässt sich genießen, soweit wir es zulassen.
Außerdem können wir immer wieder eingreifen und unsere Meinung dazu festschreiben, solange unser „Verstand“ und der Körper uns nicht verlassen 🙂
Ja, Du siehst sehr gut und erholt aus. Auch mit ein paar Kilos weniger…
Es ist schön, zu sehen, wie Du das Leben genießt, mit dem Leben zurecht kommst, es annehmen kannst, Dich auf „Dein“ Leben einlässt.
Ich bin so froh, Dich so zu sehen und zu erleben. Mach weiter so – und irgendwann, wenn Du die Füße und Hände nicht mehr still halten kannst und den Arbeitskram brauchst, wirst Du auch wieder auf dieser Plattform präsent sein. Bis dahin genieße, genieße, genieße…
Liebe Grüße Elke
Liebe Elke,
danke für Deine lieben Worte.
Ja, das LEBEN kennt keine Generalprobe.
Also leben wir!
Wir sehen uns in einem Augenblick!
Alles Liebe Susanne
Liebe Susanne, ich habe mich sehr gefreut, Dich so strahlend zu sehen, gestern Abend auf dem Fahrrad. Dass dies eine Premiere war, wusste ich gestern noch nicht. Ich bin ganz begeistert von Deinem blog, den ich regelmäßig lese (aber das weißt Du natürlich!). Und: ich habe tatsächlich auch was mit 25! Ich bin nämlich am 03.09.18 fünfundzwanzig Jahren verheiratet. Ich denke, das ist schon was, besonders weil wir auch schon 22 Jahre zusammen arbeiten. Sich so sehr auf einen Menschen einlassen können und Vertrauen haben, ist schon ein großes Geschenk. Auf meine Frage ‚würdest Du mich ein zweites Mal heiraten?‘ bekam ich die spontane und uneingeschränkte Antwort ‚JA‘. ‚Danke Heiliger Geist für diese Liebe…‘ Liane.
Oh, wie schön!
Ist das nicht sowas wie Silberhochzeit????
Na, dann auf die nächsten 25 Jahre!
Auch wenn wir wissen, dass es immer nur das JETZT gibt. 🙂
Sich auf etwas freuen, ohne festzuhalten, ist ja auch schön….
❤️
Liebe Susanne,
es war wunderbar, dich jetzt bei diesem Seminar wieder zu treffen. Du bist so voller Präsenz und voller Strahlen!
Ich wünsche dir Lebendigkeit, Liebe und ganz viel Kraft!
Fühl dich von Herzen umarmt von Salila
Danke für deine Ehrlichkeit. Dieser Artikel hat mich gerade sehr berührt, da ich deine Gedanken gerade sehr gut mitfühlen kann. Ich bin dankbar dafür, dass unsere Wege sich gekreuzt haben. Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg – Bon Camino
Stephan
Es trifft mich immer mitten ins Herz 🙂 , wenn Menschen schreiben, wenn Du schreibst, es hat mich „berührt“.
Berührungen sind unser Lebenselixier, sowohl die körperlichen, als eben auch diese, für die einfach auch Worte reichen.
Danke für Dich!
Ja, wir gehen noch ein Stückchen Weg zusammen… mal sehen, wohin er uns führt…. 🙂
Liebe Susanne,
danke für deinen Blog und auch diesen Artikel. Endlich nehme ich mir die Zeit, auch einen Kommentar zu hinterlassen.
Ja, die Angst … Ursache für viel Leid in der Welt… deshalb ist es umso wichtiger, dass wir Menschen im jedem Moment trainieren, sich nicht von der Angst leiten zu lassen.
Meine gestrige Erfahrung dazu möchte ich gern nutzen, um sie mit dir & deinen Lesern zu teilen. Auch ich habe ja so meine „Angststörungen“ und mein liebes Pferd ist ja nun seit vielen Jahren mein Yogameister :o). Gestern bin ich wieder geritten und hatte etwas Unterstützung von einer Freundin (tatsächlich Yogalehrerin). Ich hatte wieder viele Gedanken im Kopf. Eine Übung traute ich mir nicht zu und sagte auch, ich habe Angst. Meine Freundin sagte dann … denke den Gedanken zu Ende … was kann schlimmstenfalls passieren?! Nun, ich könnte runter fallen usw. In ihrer Gedankenwelt tut man sich vielleicht etwas weh und gut. Nicht schlimm. In meiner Gedankenwelt könnte ich mich so schwer verletzen, dass ich dauerhaft eingeschränkt bin oder ich könnte sterben. Die Angst und die Verspannung blieb. Also war dies nicht so ganz hilfreich … oder doch?!
Denn später habe ich überlegt, wie ich diese Gedanken verändern kann, Denn es ist ein Fakt, dass Reiten eine Risikosportart ist. Also habe ich mir überlegt, dass ich mit diesen Risiken LEBEN muss, wenn ich weiterhin reiten möchte. Und angstvolle Gedanken sind wahrlich nicht hilfreich. Denn beim Reiten ist es zwar auch wichtig, die Technik einigermaßen zu beherrschen und gut trainiert zu sein. Vor allem ist aber wichtig, entspannt und im Einklang mit seinem Pferd zu sein. Dann bin ich im JETZT und das Pferd vertraut mir. Und Entspannung erreiche ich nur, wenn ich dem Leben und meinen Fähigkeiten vertraue. Also übe ich fleißig weiter…. denn…
..auch das Leben hält viele Risiken (&Nebenwirkungen ;o) ) bereit, vor denen man (ich) Angst haben kann. Und Fakt ist, wir können krank werden und wir werden sterben. Jedoch hält uns die Angst davor vom Leben zurück und es ist meine Entscheidung, ob ich LEBEN (im HIER und JETZT) möchte. Zum Glück. :o)
Liebe Susanne,
Ich danke dir sehr für diesen ehrlichen Wahrheit sprechenden Text, der mich sehr berührt…..Ich kenne Angst in allen Facetten mein ganzes Leben.
Ich fühle mich so verbunden und in Liebe mit dir. Angst ist eine Illusion.
Aus deinen Worten spricht viel Kraft und Segen. Mögen sie mit dir sein. Danke vielmals, ich umarme dich!!!
Ja Susanne Danke für die Worte die es beschreiben was jeder Mensch in sich trägt und verborgen wird durch anerzogene Ego-Muster geprägt durch unbewusste Momente…
Wenn es kein Gestern und kein Morgen gibt was bleibt uns dann außer den Moment anzunehmen wie er ist.
Brauchen wir mehr als das „Jetzt“ ?
In Gedanken bei Euch…
Liebe Susanne,
danke auch für diesen Beitrag. Auch mich hat es sehr schockiert, als ich von deiner Erkrankung erfahren habe. Ich hatte einige Tage echte Darmkrämpfe und konnte es absolut nicht verstehen. Denn wenn jemand entspannt ist und sich gesund ernährt, dann, nach dem was man so mit bekommt, du. Aber so ist das mit dem Verstand … der weiß halt auch nicht alles :).
Meine ersten Gedanken waren allerdings dann … dann ist es wohl egal… dann lieber mal feiern gehen :o)
Leben heißt doch auch, sich mehr kraftgebenden als kraftraubenden Momenten hinzugeben. Und ehrlich gesagt, bin ich kraftvoller, wenn ich mal eine Nacht durchgetanzt habe, also wenn ich mich krampfhaft zur stillen Meditation gezwungen habe. Jeder Mensch darf sich doch unbedingt das geben, was ihm wirklich gut tut. Und das in jedem Moment. (natürlich praktiziere ich auch Yoga und ernähre mich gesund, wie du weißt 🙂 )
Auch die tägliche Arbeit gehört meiner Auffassung & Erfahrung nach dazu. Ist sie mehr kraftraubend als -gebend .. gut analyiseren (Byron Katie) und wenn es wirklich wahr ist … aufhören! sich neu umschauen … neu entscheiden…
Leider wacht der Mensch oft erst auf (auch ich), wenn solche Botschaften ins Leben treten. Viel zu oft werden die eigenen (Herzens-)Wünsche nicht beachtet, viel zu oft werden Dinge, die uns gut tun, aufgeschoben und viel zu oft werden die Dinge, die uns nicht gut tun, weitergemacht. Deshalb ja, es nicht allein dein Krebs. Ich persönlich werde weiterhin daran arbeiten, Dinge zu verändern, die mir nicht gut tun. Danke für dich.
Danke und Respekt für die Klarheit. ♥
Stephan
Ich bin berührt ☺️ Dein Glaube 🙏🏼 Dein Vertrauen 👍🏼 Dein(e) (De)Mut 🙏🏼 Deine Dankbarkeit 🙏🏼 Deine Verantwortung 🙏🏼 Deine Achtsamkeit 🙏🏼 Dein Dich BeSinnen 🙏🏼 Begegnungen 🙏🏼 und alle lieben Menschen um Dich herum 🤗 das hat geholfen. Die LIEBE ist es 🙏🏼❤️🙏🏼
Weiterhin noch viele zauberhafte Spaziergänge 🌊☀️🌈
Danke,Danke,Danke….
Freue mich für Dich … der Glauben an das Gute voll im Jetzt !!!
Susanne! 😍
Wahnsinn…. 🎶so soll es sein, so kann es bleiben! 🎵
Ich freue mich für Dich! Mit Liebe, Vertrauen, Mut, Ruhe, und positiven Gedanken….
🎵so soll es Sein, so kann es bleiben!🎶
Danke für Dich, deinen Blog, deiner Offenheit.
In Liebe 💕 Steffie
Trotz des schlimmen Anlasses ist dieser ganze Blog so positiv beeindruckend! Einem negativen Ereignis so beherzt und optimistisch gegenüber zu treten, achtsam zu bleiben bzw. noch achtsamer zu werden, das ist wirklich stark!
Mich hat der Blog sehr motiviert weiter an mir zu arbeiten…Danke dafür und alles alles Liebe!💜
Das freut mich so sehr!
Danke und davon ganz viel…
Susan
Ich freue mich sehr! … („ich bin für „Hugo!“ ;o) )
sei ganz herzlich umarmt und alle Liebe
Liebe Silvia, ja, Hugo hat sowohl jetzt, als auch schon lange vorher einen unglaublich großen Anteil daran, dass ich hier so auf meinen Beinen stehe.
Wir sind ein gutes Team. 🙂
[…] diesen Tag und diesen Moment bekommen konnte. Erinnert Ihr Euch an den Artikel über die 5 Monate Auszeit? Schon letzte Woche dachte ich noch mal daran und dachte so, wenn das LEBEN so exakt ist, dann muss […]
Ich freue mich so sehr für Dich und genieße Deine Heilung in vollen Zügen mit 🙂
Lieben Dank und hier kommt ein Elfchen für Dich:
Susanne
Kraft Mut
Stille tut gut
Sehen Leben Heilung Liebe
Zukunft
Drück Dich, Michaela
Meine Mutter kommt erst mal heute nach Hause. Untersuchung ist dann am Montag. Solche „Überbrückungstage“ sind immer ein bisschen schwierig für meine Eltern.
Liebe Frau Dr. Kreft, ich freue mich sehr für Sie, und mit Ihnen und der ganzen Familie! Meine guten Wünsche haben Sie begleitet, und manches Gebet. auch. Das gehört für mich dazu. Ab und an gab es eine Info von meiner Anna. Nun bekam ich den Link zu diesem Block. Ihr Mut, Ihre Stärke und Ihr Optimusmus sind beeindruckend. Sie machen damit Menschen Mut und das ist eine sehr wichtige Sache. Ich drücke weiter die Daumen und wünsche Ihnen viel Zuversicht, Freude, Kraft und Optimismus. Meine Grüße kommen von Herzen. ego. (Elisabeth Goßlau)
Ganz lieben Dank und ja, Daumendrücken und Gebet sind weiterhin hilfreich. 🙂
Liebe Susanne
Ich freué mich von ganzen Herzen für dich und deinen Lieben!
Herzlichen Dank für alles was du mit uns geteilt hast Danke schön für deine Mut und Kraft. Ich bin so dankbar deine Blog gefunden zu haben. Alles alles Liebe und geniessen wir das Leben.
Lieber Herr Kollege Baust,
ganz herzlichen Dank für diesen Kommentar.
Ich fühle mich gut begleitet und beschenkt.
Gerade in der Kollegenschaft habe ich wohl das eine oder andere inspiriert. 🙂
Insofern emfinde ich durch diesen Tumor eine große Verbundenheit mit vielen Menschen und freue mich, wenn wir ALLE ein bisschen „vernünftiger“ und „artgerechter“ leben. 🙂
Auf bald und liebe Grüße Susanne Kreft
Liebe Susanne,
ich fuehle mit Dir und Deiner Mutter und wuensche Euch viel Kraft.
Es gibt viele Herausforderungen im Leben an jenen wir wachsen duerfen.
Sonnige Gruesse aus Teneriffa
lass die Sonne in Dein Herz
Ingrid Merker GGC
[…] Es ist vollbracht! […]
Liebe Susanne,
danke für diese Beitrag, der mich wieder sehr inspiriert hat.
Ich wünsche dir und deiner Mutter noch viele gemeinsame heilsame und sonnige Momente.
Ich umarme euch & Matze auch
Silvia
Ich komme mit-bin schon dabei ❤️
Liebe Susanne, ich wünsche Dir eine freundliche, friedliche und wunderbare Weihnachtszeit mit ganz viel Liebe und Geborgenheit im Kreise Deiner Familie. Nicht nur ich denke mit allen guten Wünschen an Dich und hoffe, damit etwas Gutes zu bewegen 🙂
Ganz liebe Grüße von Silke
Liebe Susanne,
mache ich einen Fehler, wenn ich dir sage, der OP-Termin fühlt sich für mich zu früh an?
Gehen neueste Krebsforschungen nicht eher von einem „Leben mit Krebs“ als von „Alles muss weg“ aus?
Drei von neun Proben? Also ein Drittel! Wie aktiv sind diese Zellen denn? Wäre eine befristete Beobachtungszeit eine Option für dich? Nun ja, das fragt der Laie!
Du glaubst mir sicher, dass ich mitfühlen kann, wie schwer solche Entscheidungen sind und wie zermürbend die Ungewissheit. Wenn also dein Bauch gesagt hat, eine „Umleitung“ ist ok. für mich, und dein Körper sagt, dass er fit genug dafür ist, dann ist sicher alles gut. Viel Glück! Auf ein sonniges Jahr 2019!
Sei herzlich umarmt!
Alles Liebe
Elke
Liebe Elke,
danke für Deine Zweifel, die auch meine kleinen Zweifel sind.
Auch wenn der OP-Termin nun für den 4.1. steht, geht es mir wie Dir.
Es fühlt sich noch zu früh an, zumindest für einen Teil in mir. 🙂
Ich habe gut recherchiert und habe mich ja sowieso schon um den „offiziellen“ OP-Termin um gut 2 Monate herumgedrückt. 🙂
Ich fühle mich fit, wie lange nicht und bin gut vorbereitet. Habe ein gutes Team um mich…
Und- noch liege ich nicht auf dem OP-Tisch 😉
Danke für Deine guten Wünsche und Begleitung im Geiste und im Herzen.
Alles Liebe auch Dir.
Susanne
Liebe Susanne,
es gibt immer mindestens eine Möglichkeit mehr, als wir uns vorstellen können. Ich glaube diesen Satz habe ich von dir. In diesem Sinn wird die Entscheidung kommen, die allein für dich die einzig richtige ist.
Im übrigen kann ich die Gedanken, die Silvia beschreibt, gut nachvollziehen. Meine Erfahrung.
Nun muss ich mich vorerst verabschieden. Ich verschwinde für 5 Wochen zur Reha,
Ich hoffe, im Februar gute Nachrichten von dir zu lesen.
Alles Liebe
Elke
Liebe Elke,
danke für deinem Mut. Diese Gedanken habe ich auch und jetzt traue ich mich :o)
Ja, Liebe Susanne, in mir ist auch ein Gefühl von „gebe der „alternativen“ Medizin“ mehr Zeit“. Die Natur und ihr Zusammenwirken (in dir) brauchen vielleicht einfach mehr Zeit. Für mich hört es sich ein bißchen so an, als wenn deine Ärzte unruhig werden, da du vom „Protokoll“ abweichst und in ihrem Geist ist kein Raum dafür, weil sie es einfach nicht gewohnt sind. (Bitte verstehe es ohne Wertung! Es ist menschlich, dass wir auf unsere Erfahrungen zurück greifen.) Ich kann natürlich nicht einschätzen, wie lange du dir Zeit geben kannst. Es sind nur meine Gedanken und bin dankbar, dass wir diese hier teilen dürfen.
Ich wünsche dir von Herzen alles Liebe.
Bis gleich :o)
Silvia
Liebe Susanne,
der Liebe wegen hat es mich räumlich schon vor einigen Jahren in die Pfalz gezogen.
Deine damalige Zuversicht, dass die richtige Arbeitsstelle noch kommt, hat sich bewahrheitet. Ich bin in ein tolles Team gekommen und die Arbeit macht mir Spaß. Na ja, fast immer 😉!
Dies ist eines von vielen Beispielen, wo du mir Zuversicht gegeben und geholfen hast.
Du hast mich schon sehr lange in meinem Leben begleitet, sei es als verständnis- und liebevolle Ärztin, aber auch bei den „Kaiserinnen“ oder bei den Seminaren zusammen mit Hugo und beim Fastenseminar, welches für mich immer ein besonders Erlebnis bleiben wird.
Andreas und ich freuen uns schon darauf, diese besondere Zeit wieder mit dir und Hugo erleben zu können, auch wenn die ersten Tage immer etwas Überwindung kosten. 😜
Du strahlst so viel Liebe und Zuversicht aus – auch in dieser schwierigen Zeit.
Ich danke dir für deinen Blog, deine Offenheit, deinen Humor und deine inspirierenden Gedanken und Anregungen und vor allem für deine Liebe! Bei dir spürt man einfach, dass du Menschen magst, liebst und wertschätzt.
Mein Mann hat mir nach einer schwierigen Zeit zu meinem Geburtstag einen liebevoll gestalteten Brief mit einem Versprechen geschenkt:
„If not now, when? „Wenn nicht jetzt, wann dann.“
Es ist Zeit Neues anzufangen, mutig zu sein, das Leben auch in kleinen Momenten mehr zu leben, glücklich zu sein! Und Altes loszulassen! Da passen deine Gedanken und das Bild im Blog wunderbar dazu.
Und gleichzeitig ist es so schwer (man meint dies zumindest), dies in den täglichen Herausforderungen nicht zu vergessen.
Daher nochmals vielen Dank für das Erinnern!
Und nachdem mir dein Satz: „Willst du Recht haben oder glücklich sein.“ schon oft geholfen hat, werde ich mich an „Wer loslässt, hat zwei Hände frei“ und „Willst du Leben oder funktionieren“ heranwagen.
Letztendlich möchte ich dir von dem vielen was du mir und anderen gegeben hast, etwas zurückschenken, dir danke sagen und dir für die morgige OP alles Gute wünschen.
Ich bin in Gedanken bei dir.
Es umarmt dich voller Liebe
Jacqueline
Oh, nein! Susanne, sei gedrückt!
Ich weiß, dass Du da ganz alleine durch musst( jedenfalls körperlich)…da kannst Du keine Vertretung hinschicken aber gedanklich bist Du niemals alleine! ((((()))))) many hugs! Deine Karin
Liebe Susanne, ich drücke weiterhin die Daumen und denke ganz doll mit den besten Wünschen an Dich!!!
Drückiganzlange von Silke
Alle erdenklich guten Wünsche von mir! Ich drücke die Damen!!!!
🙏🙏🙏
Dein Motto?: LEBEN-Ich bin wieder da 💪
Liebe Susanne, von Herzen viel Kraft für dich ❤️. Jana aus Irland
Toll zu hören, dass du wieder da bist . Fühl dich umarmt mit aller Liebe und besten Wünschen von Ulrike 👍🏻
Liebe Susanne,
ich kann gerade nicht wirklich in Worte fassen, was ich denke und Du weißt, dass ich ein Kopfmensch bin: Ich finde es wunderbar, wieder von dir zu hören, mach weiter so 😉 und wenn Dich die Kräfte mal verlassen, springen wir ein. Von überall her.
Bis gleich 🙂
Ich umarme Dich
Liebe Grüße von Silke
😘
Sooooooooo stolz auf Dich (Euch)…
es wird alles gut!!!
Ich umarme Dich
Silke
Wir wünschen Dir alle Kraft der Welt Annett und Dirk
Herzlichen Dank für den Kommentar.
Auch unsere Krankheiten werden wir nicht vollständig verstehen können. 🙂
Alle Ideen und Interpretationen darüber sind allenfalls Wegweiser und Hinweisschilder. Und somit nützlich und sinnvoll.
Wie wir sie nutzen, das obliegt unserer Entscheidung.
Mitgefühl (bitte nicht mitleiden :-)), Trost, Güte, Respekt und Achtsamkeit sind so grundlegende Aspekte des menschlichen Zusammenseins, dass wir sie jederzeit üben, pflegen und damit auch annehmen können.
Alles Liebe und herzliche Umarmungen von uns 🙂
Silvia & Matze
Danke, Ihr Lieben.
Wir sind verbunden.
Liebe Susanne,
dein Weg berührt mich sehr! Deine Kraft, das Licht in dir immer wieder zum Leuchten zu bringen.
Umarme dich herzlich warm und schicke dir einen Lichtstrahl. Melde dich gern, wenn ich etwas für dich tun kann!
Karin
Liebe Susanne,
Ich wusste es nicht, dass es anders gekommen ist.
Nun wünsche ich dir soooo viel Gutes und alle Liebe 💖
Beate
Liebe Susanne,
ich bewundere immer deine guten Worte mit denen du auch mich stärkst. Ich bin mit meinen Gedanken bei dir.
Ich umarme dich
Kerstin
Liebe Susanne,
Seit es diesen Blog von Dir gibt , bin ich in Gedanken bei Dir und wünsche Dir Kraft, Energie und ganz viel Liebe. Ich bewundere Dich, aus allen Blickwinkeln Dein Schicksal zu betrachten, Du bist für mich die Stärkste , die ich je kennenlernen durfte. Ich denke gern an alle gemeinsamen Kurse, unser Lachen, unser Singen zu Udos „Klampfe“ und ich bin sicher, dass Du diesen Krebs besiegen wirst. Ich drück Dich ganz lieb , Gabi
Liebe Susanne,
ich habe es gerade gelesen…
Ich drücke Dich ganz lange und möchte Dir und Deiner Familie mein aufrichtiges Beileid sagen.
Was ich darüber gelernt habe:
„Wenn Du mich suchst, Du findest mich in Deinem Herzen“.
Für mich kann ich das nur bestätigen.
Alle Kraft und Liebe wünscht Silke
Liebe Susanne,
die besten Genesungswünsche an Dich von allen Draegers: meiner Mutter, Olaf und mir!
Ich hoffe, dass wir uns am Sonnabend in Rostock auch persönlich sehen werden.
Sei fest umarmt von Arne aus Neustadt-Glewe
Liebe Susanne, mein aufrichtiges Mitgefühl für dich und deine Familie. Fühle dich umarmt. Liebe und Zuversicht, Jana aus Irland ☘️.
Liebe Susanne,
meine Gedanken und lieben Wünsche sind ganz bei dir. Du kommst mit dem, was jetzt ist bewundernswert zurecht. Von daher lass es dir doch zur Gewissheit werden, dass du jede Minute aufs Neue wieder „deine Frau“/“deinen Mann“ stehen wirst. Wenn man sich schwach fühlt, ist Tapferkeit kein Gegenmittel. Jeder Groll ist genauso erlaubt, wie das unendlich schöne Gefühl der Liebe zum Leben und allem was ist. Schön, wenn du wieder an Kraft etwas zurück gewonnen hast. So ist es ja auch gedacht gewesen. Dein Körper wird dir sagen/zeigen, was er gerade kann und mag und was nicht. Die Trauer darum, was gerade nicht geht oder vielleicht auch für immer abhanden gekommen ist, verunsichert so viele an Krebs erkrankte Menschen. Es ist eine besondere Bürde damit umgehen zu lernen. Dem Körper nicht mehr vertrauen können – das habe ich schon einmal von einer anderen lieben Freundin gehört. Nun drehe das Mal um und schau, ob das genauso wahr ist oder wahrer ( du weißt, wer mich diese Methode gelehrt hat 🤗). Zeig deinem Körper, dass er DIR vertrauen kann. Dass du alle deine Möglichkeiten nutzen tust, ihn, deinen Körper zu stärken und zu heilen. Noch mehr, liebe Susanne, kannst du gar nicht tun. Körper, Geist und Seele sind und bleiben ein Team. Zusammen schafft ihr das, soweit es jetzt möglich ist und soweit es jetzt geht.
Ich umarme dich und wenn du Besuch möchtest, ich steh in der Warteschlange und lass alles stehen und liegen, wenn du dich doch Mal alleine fühlen solltest. Ansonsten bewahre dir deine Hoffnung, dass Linderung und Heilung möglich sind und lass dir von nichts und niemandem, auch nicht von dir selbst, diese Hoffnung nehmen.
❤️-lichst deine Manuela
Liebe Susanne…. Ich darf Sie doch so nennen.
Auch ich verfolge deinen Blog…. Es ist eine wundervolle Idee…. Es ist Licht in meinem noch sehr von Traurigkeit geprägtem Leben…. Einem Leben jetzt ohne meinem Mann (Fritz)…. alleine mit meiner Tochter. Sie haben Fritz so wahnsinnig liebevoll geholfen und auch er hat tapfer gekämpft…. Ein paar Jahre dann haben wir den Kampf verloren oder ein neues Leben gefunden? Ich bin nicht sicher. Aber im Hospiz habe ich gelernt dass es da nochwas gibt was kommt und dass wir es annehmen können. Du schreibst so stark… So voller Vertrauen in das Jetzt… vom Loslassen.. Von Angst… Und Sie haben absolut Recht. Das kann ich nun nach allen Fascetten die ich diese Erkrankung mitleben musste oder durfte bestätigen.
Patientenverfügung…. Genau was entscheiden wir hier eigentlich… Geht das überhaupt? Nein es ist etwas was garnicht geht…. All das wurde auch mir als Ärztin bewusst… Auch erst in dieser sehr traurigen Ausnahmesituation. Aber unsere Gesellschaft verbannt den Tod und das Sterben ganz aus unserem Leben… Ebenso das Kranksein…. Überall gilt es zu funktionieren. Mir hilft Ihr Blog sehr in meinem jetzigen Leben überhaupt Fuss zu fassen… Loslassen zu üben(immer wieder üben) und Angst sein zu lassen und das Jetzt anzunehmen und zu leben. Danke für die nachdenklichen und mutigen Worte und das Wecken neuer Kräfte in mir.
Ich wünsche Ihnen dass Sie weiterhin so mutig kämpfen…. Ihre ganz eigenen Entscheidungen für Ihr Leben treffen und immer weiter der Sonne entgegen gehen. Ich bin sicher es ist ein heller Weg.
Seien Sie lieb gegrüsst Claudia D.
Liebe Claudia, gerne DU. 🙂
Danke für diese so emotionalen Zeilen.
Ja, auch mir tut es immer noch leid, Menschen, Patienten, Freunde „verloren“ zu haben und gleichzeitig ist eine Gewissheit da, dass alles gut ist, so wie es ist.
Wir haben überhaupt keine (naja ein bisschen :-)) Ahnung vom LEBEN und vom Sterben erst recht nicht. Nur Angst davor, vor beidem.
Das Leben ist so GROßartig, dass wir uns selbst davor fürchten und es uns in unseren kleinen Begrenzungen lieber bequem machen.
Auch ich werde jeden Tag vor diese Entscheidung gestellt und „fürchte“ mich vor meiner Kraft und Größe.
Gerade wir Ärzte machen es uns nicht leicht, weil wir in „Studien“, „Leitlinien“ und Zahlen aufgewachsen sind und uns natürlich selbst in Frage stellen,
wenn wir diese in Frage stellen…manchmal wissen wir zu viel… 🙂
Ich freue mich sehr, wenn der Blog hilfreich ist und für mich war Dein Kommentar sehr hilfreich, weil das, was ich eben selbst geschrieben habe, auch für mich wieder wichtig war.
Ich bemühe mich, den Weg immer zu beleuchten :-), wie lang er ist, das wissen wir nie….
Wollen wir mal einen Tee trinken?
Alles Liebe Susanne
Das Besondere, das Sie Ihren Patienten gegenüber ausstrahlen, hält an. So viele kluge, tiefe, betrübte und immer wieder zuversichtliche Gedanken. Viel Kraft für morgen. Sie machen das großartig!
Liebe Grüße
Frank
Liebe Susanne,
wir wünschen dir viel Kraft für die anstehende Therapie 🙏 .
Unsere Gartenpläne sind im vollen Gange, du kannst dich gern wieder auf einen bunten Korb Gemüse freuen .. frei Haus nach Kühlungsborn geliefert. 🙂
Danke, dass wir dich hier begleiten dürfen. Wir sehen uns am 30.3.
Alles Liebe
Silvia und Matze
Liebe Susanne,
bisher kenne ich Niemanden, der mit solchen Worten ausdrücken kann, was vor sich geht, ihn ihm und mit ihm… und ich kenne Niemanden, der so damit umgeht. Mir fällt dazu nur ein Wort ein: Menschlich
Was immer Du in Zukunft tun wirst, Du wirst es wieder mit „Susanne“ ausfüllen und führen und Deinen unverwechselbaren, wunderbaren Stempel aufdrücken. Auch das ist es, was wir an Dir lieben. Für Deine nächsten Schritte des Gesundwerdens bzw. -bleibens sende ich Dir ganz viel Energie und auch wieder Ruhe, wenn Du sie brauchst und lege ganz viele „Stapelsteine“ an den Strand für Deine Türmchen :-). Alles Gute für morgen und Deinen weiteren Weg!!! Ich drücke Dich ganz lange. Silke
Gerne. Sehr sehr gerne würde ich mit Dir mal einen Tee trinken…..
Ich bin noch immer am ÜBERleben und noch nicht am wirklich Leben….. übe mich täglich im Annehmen aber verfalle auch dann wieder in die Vergangenheit oder Zukunft… Ja beides macht Angst und Angst lähmt und immer wieder kommt mir dann in den Sinn dass es nur 2 Tage im Jahr gibt an denen wir nichts tun oder ändern können… Morgen und Gestern….. Also bleibt nur im Heute und Jetzt zu leben und Leben ist nur heute.
Sei lieb gegrüsst
Claudia
Gerade Du, wer sonst kann siegen. In Gedanken bei Dir.
Alles Liebe Bernd
Es meint es gut mit Dir-da bin ich mir auch gaaaaaanz sicher 😘
💪💪💪
Liebe Susanne,
was du schreibst macht mich so froh!
Bei 5-FU läuten alle meine Alarmglocken! Für uns war es die „Bombe“, Deswegen hatte ich auch zuvor keine Worte!
Ich sehe seeeeehr viele Unterschiede zwischen deinem Behandlungsverlauf und den Möglichkeiten, die wir damals hatten. Und doch bestätigst du mir, was ich inzwischen auch herausgefunden hatte: Dass der gefährlichste Gegner der Genesung/Gesundheit die Angst ist! Auch wenns komisch klingt: Dein Weg heilt auch mich ein Stück. Danke dafür!
Wenn das nicht „göttlich“ ist … Ich denke du/ihr versteh(s)t wie ich das meine.
Mir geht es gut. Ich bin gerade arbeitslos.
Möge mein Frohsein dir Kraft geben! Meine Gedanken sind bei euch!
Alles Liebe
Elke
Liebe Susanne,
ich wünsche dir gaaanz viel Kraft für alles weitere. 👍
Danke, für deine Zeit heute. Es war ein wundervoller Tag der offenen Tür.
Danke für meinen neuen Glücksbringer.
Gaanz liebe Grüße
Manja
Liebe Susanne,
danke, dass Du uns teilhaben lässt an dem, was Dich jetzt bewegt, auch an Deinen Zweifeln. Du tust das, was Dir möglich ist. Und bei allem, was darüber hinaus geht, stimme ich Deinem Chirurgen zu, der gesagt hat „Alles andere liegt in Gottes Hand“. Darum hoffe und bete ich für Dich…
Sei herzlich umarmt von Arne
Liebe Susanne, habe viel an Dich gedacht. Ein Kommentar von mir zum Tod deiner Mutter hat sich selbständig wieder verabschiedet. Sie möge eine himmlische Ruhe haben. Es ist schwer etwas zu sagen, zu formulieren, was nur banal sein könnte bei alle dem, was du durchmachst. Deine Berichte sind mutig, geben Kraft und helfen zu verstehen, dass jeder jederzeit neue Entscheidungen treffen muss und darf. Dein Abschied von der Arbeit findet drei Monate vor meinem beruflichen Abschied statt…
Sei gesegnet.
In Liebe grüße ich Dich.
Sirpa
Liebe Sirpa, danke.
Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder und nehmen uns in die Arme.
Boot kommt bald… 🙂
Alles Liebe
Susanne
[…] dafür finden und während ich das schreibe, überlege ich, ob ich nicht doch noch zu einem Tag der (noch) offenen Tür Ende März einlade. Die Einladung findet Ihr […]
Liebe Susanne,
das war ein sehr emotionaler Tag, der mich sehr traurig gemacht hat… hatte nicht so wirklich Worte parat…
Selbst in diesem Augenblick war wieder diese ganz besondere Aura in der Praxis, die ich immer gespürt und in mich aufgenommen habe. Für Deine (und es werden immer Deine bleiben) wunderbaren Dinge habe ich einen guten Platz gefunden.
Bleib wie Du bist Susanne, ein ganz toller Mensch und werde schnell und für immer gesund! Wir sehen uns, freu mich schon!!! 😊 Ganz liebe Grüße von Silke
Liebe Susanne,
Von Herzen alles Gute für dein neues Kapitel… Schade, dass ich am Samstag nicht kommen konnte, das Video, die Bilder und dein Text berühren sehr. Bestimmt besuche dich mal in Kühlungsborn auf dem Boot, wenn ich das nächste Mal an der Ostsee bin.
Alles Liebe, Jana aus Irland
Sehr bewegend, dieses Video zu sehen! Man spürt die enge Verbundenheit mit Deinen Patienten. Alles Gute und viel Kraft für das Neue und nun Kommende ….
Liebe Hele,
… es bedrückt mich und doch oder gerade deshalb mache ich jetzt das, was du mit mir und meinem „Jammer“ gemacht hast: Ich nehme Dich ganz lange in den Arm!!!!
Jammere! Stöne! Das steht Dir sowas von zu!
Hatte Dir schon mal gesagt.., fand ich zwischen Ärztin und Patientin damals ganz „ungewöhnlich“… und doch so beruhigend und wärmend und erleichternd, tröstend und zugleich ungewöhnlich aber nach unserem Kennenlernen so „normal gut“ und zu Dir gehörend (he was ist eigentlich normal???)
Ich habe so großen Respekt vor Dir, Deinem “Trotzdemimmerhumor“ bei Situationen, die es eigentlich nicht verdienen, es aber einfordern.
Ich sende Dir weiterhin viel Energie und alle beste Wünsche, Grüße auch an Hugo.
Ich umarme dich ganz lange und aus vollem Herzen
Silke
„Trotzdemimmerhumor“ ist toll!
Danke für Dich und Deine Umarmung!
Bald wieder mal live….
Bis gleich 🙂
Liebe Susanne,
ich fühle so mit dir. Und bin näher dran, als mir lieb ist .
Habe auch so einen, ich nenne ihn Fred. Und noch einen ohne Namen, aber ich sollte mir Gedanken machen.
Klagen ist wichtig und eine Form des Gebets.
Wenn wir klagen, sprechen wir auch mit Gott.
Wir sind unendlich viele. Wir sind nicht allein.
Du bist umgeben von Menschen, die dich lieben, auch von solchen wie mich, die dich umarmen und ganz dicht bei dir sitzen im großen Universum.
Nähe ist relativ.
Alles Liebe für dich!!! Genesung 🙏💕 Freude, Wind und Meer 🐬
Inés
Danke für Dich,liebe Ines.
Ja, wir sind uns nah, auch aus der Ferne.
Ich fühle diese unglaublich starke Begleitung in und außerhalb der Welt.
Von Herzen Susanne
Liebe Susanne,
viele Worte habe ich nicht, ich denke an dich.
Liebe Grüße von Liane
Liebe Susanne, heute war Montag und wahrscheinlich ein Tag zum jammern. Ich hoffe Du hast die Chemo halbwegs gut überstanden oder bist noch am überstehen… ich muss gestehen, dass es mich doch sehr mitnimmt, denn die gleiche Krankheit hat ja meine Mutter und Stiefmutter auch begleitet. Mich hast Du immer ermahnt, wenn die Zeit mal wieder ran war, die Vorsorgeuntersuchung machen zu lassen (ich bin da ja über die Jahre etwas großzügiger geworden) aber das werde ich wohl nun wieder strenger einhalten. Ich bin schon recht traurig, dass Du wohl mehr auf deine Patienten als auf Dich selber aufgepasst hast. Aber das liegt wohl leider in der Natur der Sache, dass man manchmal mit sich selber grosszügiger umgeht. Ich bewundere Deine Art damit umzugehen und kann im jammern (welches eigentlich gar keines ist) trotzdem noch Mut erkennen und den Willen nicht aufzugeben. Auch das Du dich für eine Chemotherapie entscheiden hast und nicht nur auf alternative Methoden setzt finde ich mutig und gut. Wie Du geschrieben hast, es gibt kein richtig oder falsch, jeder muss seinen Weg gehen. Ich drücke Dir für diesen Weg ganz doll die Daumen und mögen möglichst wenig Steine dabei im Weg liegen, denn ich finde es lagen schon genug im Weg nachdem ich Deinen Blog gelesen habe. Ich umarme Dich ganz herzlich und wünsche Dir weiter die Kraft und den Mut zu kämpfen (und hoffe natürlich sehr das Du gewinnen wirst) Karen
Hallo Susanne-es tut soooo gut,Dir das Glücklichsein bei Deinen Steinen Dir richtig ansehen zu können-so ein schönes,tolles Foto im Sand bei Deinen Steinen
Auch,wenn wir gestern nur wenig Zeit mitgebracht hatten,war es schön,Euch wieder gesehen zu haben und Dich endlich wieder umarmen zu können
❤️😘💪
Liebe Anja, liebe Kathrin,
es ist der 100. Kommentar! Danke, Ihr Lieben. Es ist schön, Euch nahe zu wissen, am Meer….
Ihr wart ja mit die Ersten, die von der Diagnose erfahren habt, also Begleiterinnen der ersten Stunde.
Und ich weiß, dass Du immer bei mir bist. Und erinnerst Du Dich noch daran, was Du mir versprechen musstest?
Es hat uns beiden geholfen, die Angst und Panik NICHT zu füttern.
Wir füttern weiter die Lebensfreude, das Glücklich-Sein und die Dankbarkeit.
Danke, dass es Euch gibt. Danke für die Umarmungen!
Bis gleich 😉
Liebe Susanne, ich habe erst jetzt Deine Seiten wieder gelesen. Ich verdränge das Thema für mich selbst, kämpfe mit meienr Wiederauferstehung in das Leben, was recht mühsam ist. Deine Worte zeugen von viel Kraft in Dir und einem immer wieder Hinterfragen von Therapien und Lebensqualität, Lebensfreude. Beides ist wichtig. Und Du hast jetzt eine eingeschränkte Qualität, aber doch viel Freude. Hoffnung. Halte durch! Bleib tapfer! Die schönen Sonnentage der letzten Zeit haben Dir hoffentlich auch Sonne in die Seele scheinen lassen.
Ich würde mich gern mit Dir nochmal treffen. Sag Bescheid, wenn es paßt. Und Du Dich natürlich entsprechend fühlst.
Ganz liebe Grüße Gesa
Sehr geehrte Frau 😉🌸🍀
Mich würde interessieren wie ihr Boot zu dem Namen kam… er ist mein Spitzname und verbindet mich mit einem besonderen Buch…
Mit herzlichen Grüße und guten Wünschen eine Leserin, auch Ärztin…Suchende
Liebe Frau Poppe,
ja, „Julchen“ geht auch bei mir auf ein Buch zurück.
Ich bin ja mit meinen Eltern mit dem Segeln groß geworden und irgendwie fanden die Bücher und Geschichten des Seglers Gustav aus dem Westen schon zu DDR-Zeiten den Weg in den Osten. Und dort gibt es die Tochter, das Julchen, des Seglers Gustav. Darauf geht auch mein Spitzname zurück, den allerdings nur meine Eltern nutzen.
Und als ich vor ein paar Jahren das Boot kaufte, bekam es diesen Namen.
Ist unsere Geschichte ähnlich???
Liebe Grüße an Julchen vom Julchen auf dem „Julchen“
Hallo Susanne,
Erkrankung und Lebensqualität bleibt eine schwierige Balance für jeden (Betroffene und Arzt!). Es sollte nie hinter der Prognose Hoffnung (s. B. Siegel) verschwinden und die Medizin immer dahinter verbleiben.
Ich wünsche dir weiter ein rüm hart und klaar kiming.
Liebe Grüße aus der Praxis am Park
Dietmar
Liebe Frau Dr.Kreft,
es macht mich traurig zu hören und zu lesen, dass Sie so erkrankt sind.
Ich als ehemalige Patientin möchte Ihnen alles Gute auf dem Weg Ihrer Genesung wünschen und erlaube mir einen „zarten “ Hinweis auf die 5bN (fünf biologischen Naturgesetze)- denn alles hat seinen Sinn,auch eine Krankheit, die Natur macht nichts verkehrt, Informationen dazu finden Sie auf der Hompage von 5bN,
Diverse Vorträge auch von Herrn Bruno Würtemberger werden eine Bereicherung auf Ihrem Genesungsweg sein.
Ich selbst konnte mich vom Krebs befreien.
Alles Liebe für Sie
Kathrin R.
Liebe Susanne,
Deine Krankengeschichte bewegt uns sehr, es ist schon erstaunlich, welches Wechselbad der Gefühle die moderne Diagnostik bereiten kann. Dein Umgang mit den überraschenden Aussagen Deiner Kollegen zeugt von psychischer Reife und gibt auch uns Mut und Zuversicht, dass Du uns noch lange erhalten bleibst.
Gern würden wir Dich mal wieder in die Arme schließen, mit Dir reden und mit Dir lachen. Bist Du in nächster Zeit mal auf Deinem Boot? Das Wetter soll ja wärmer und damit für einen Aufenthalt auf dem Boot geeigneter werden, wir würden uns freuen, Dich dort besuchen zu können.
Es grüßen und drücken Dich ganz herzlich
Uta und Lothar
[…] Gott sei Dank bin ich in Gelassenheit trainiert. […]
Liebe Uta, lieber Lothar,
ganz lieben Dank für Eure unterstützenden und ermutigenden Worte.
Im Moment bin ich noch unregelmäßig in Kühlungsborn wegen Chemo und anderen Terminen.
Aber ich freue mich, wenn Ihr mich dort mal besucht. Ihr werdet es ja hier lesen, wann ich wieder häufiger und dauerhafter dort bin. Oder schickt mir eine Nachricht. Alles Liebe Euch.
Susanne
Alles Liebe für dich und Danke für dich…
Ich sende dir eine Umarmung von ganzem Herzen…
Simone
[…] ich begann einen sehr intensiven und drängenden Prozess des Loslassens. Es ging gar nicht anders: Ausräumen, Aussortieren, Wegwerfen, Verschenken, Verkaufen… ich […]
Liebe Susanne, ich habe gerade Pipi in den Augen und irgendwie fehlen mir auch die Worte, am liebsten würde ich Dich in die Arme nehmen. Du bist so eine Wundervolle, Mutige und Liebevolle Seele. Ich verneige mich vor Dir und sende Dir von ganzem Herzen , Energien der Heilung 🙏🌞💖💞Ellen 💖
Liebe Susanne,
jeder deiner Beiträge macht mich glücklich! Manchmal ein Bisschen, heute sehr!
Vor jeder weiteren Chemo war mir Bange und mit jedem Lebenszeichen danach hat sich, wie beim Kutscher im Froschkönig, das bange Band von meinem Herzen gelöst.
Da du in deinem Traum am Ende mit dem Kopf wieder an der Luft warst – warst du? (schwimmen und plantschen) – könnte das ein sehr gutes Zeichen sein! Naja, ich glaube auch an die Kraft der Gedanken!
Ich sehe dich frisch und kraftvoll aus dem tiefen, blauen Wasser steigen, wie eine Morgensonne aus dem stillen Meer. Der Ostsee?
Vielleicht hilft es ja! Meine Gedanken sind bei dir!
Alles Liebe
Elke
Liebe Susanne,
ich habe gerade eben als ich auf der Website der Praxis vorbeischaute, um mir die Öffnungszeiten durchzulesen, erfahren, dass du erkrankt bist. Ich sende dir mein Mitgefühl. Ich wünsche dir alle Kraft der Welt, um wieder gesund zu werden. Ich habe mich bei dir sehr wohlgefühlt und bin dir sehr dankbar!
Alles Liebe
Deine Anne
Liebe Susanne, deine Worte berühren mich sehr. Wer das liest, kommt in eine ander Achtung, eine andere Schwingung zu diesem Leben, ja zur Akzeptanz des Seelenplanes eines jeden. Ich wünsche Dir von Herzen, dass du deinen Seelenplan als ein Geschenk sehen kannst. Ähnlich wie Dein Satz“ was können wir glücklich sein für diesen Tag hat mich eine Karte von L Hey einmal sehr berührt: “ Dies ist ein Tag, den ich noch nie gelebt habe.“ Wie wahr. Gestern ist vorbei, was morgen kommt, wissen wir nicht. Deshalb von mir alle guten Wunsche für ein erfülltes Heute. Brigitte, eine Kollegin
Liebe Brigitte, ja, es ist ein unglaublicher Trost und ein großes Geschenk zu verstehen und zu erfahren, dass immer JETZT ist. Das befreit von vielem Ballast, den wir so täglich mit uns sonst herumschleppen. Dieses JETZT habe ich schon vor der Diagnose erfahren, jedoch geht das Verstehen immer tiefer…. und tiefer…. und tiefer….
Danke für Dich und die lieben Zeilen
Susanne
Liebe Susanne,
Immer wieder lese ich deine Zeilen und habe diese auch „meinen“ Krebspatienten empfohlen. Du hast die Möglichkeit Kollegen zu kontaktieren und kommst doch auf den „inneren Arzt“. Die Kunst der Ärzte stellst du nicht in Frage, aber das innere tiefe Wissen hat ganz viel Kraft und jedes Leben ist eben einzigartig.
Horche gerade von Herbert Grönemeyer das Lied
„Sekundenglueck“ und denke an dich.
Lieben Gruss an diesem Tag des heiligen Geistes, der auch Pfingsten genannt wird.
Sirpa
„Ich verabscheue alle Bücher, die chronologisch verlaufen, die an der Wiege beginnen und mit dem Grab enden. Nicht einmal das Leben verläuft so, auch wenn die Menschen das meinen. Das Leben beginnt erst in der Stunde der spirituellen Geburt – was mit achtzehn oder siebenundvierzig sein kann. Und der Tod ist nie das Ziel – sondern das Leben! Noch mehr Leben!“
-Henry Miller-
Ich wünsche Ihnen einen schönen lebendigen Sommer!!!
Wunderbar-Danke!!!
Liebe Susanne, ich denke sehr oft an dich und freue mich, deinen Blog gefunden zu haben.
Ich wünsche dir und uns allen, dass wir uns hier nicht verabschieden müssen, bevor wir es möchten….
Ich umarme dich und schicke auch viele Grüße an Hugo!
Gabi
Ich kann sehr gut nachvollziehen, was Du schreibst, liebe Nina.
In der vollständigen Annahme dessen (Arroganz und jedes andere Thema) liegt auch die Schau, dass derjenige, diejenige AUCH Recht hat. Darüber muss ich weder ärgerlich noch traurig werden. Denn es ist unvollständig und bedeutungslos. Innerer Frieden ist Frieden.
Und ich habe nicht vergessen, was ich mal über „Krebs-Persönlichkeit“ gesagt habe. Nur habe ich in dieser Zeit viel dazugelernt und erfahren und würde es heute wohl nicht mehr so sagen. 🙂
Liebe Nina,
ich hab zwar gerade irgendwie eine Blog-„Schreibpause“, jedoch möchte ich Deine Frage noch beantworten.
Ich weiß, dass das Wort „bedeutungslos“ auf Widerstand oder Unverständnis trifft.
Natürlich finden wir es toll, wenn uns jemand lobt, uns jemand unterstützt, uns jemand sympathisch findet.
Wir lieben alle diese „guten“ Eigenschaften. Aber was ist mit unseren Fehlern, unseren Macken und unseren Tics?
Und noch dazu, wenn unser Gegenüber sie an uns kritisiert, sie uns sozusagen vor die Füße wirft. Auch noch anonym…
Aus der Sicht der Ganzheit gehört ALLES zu mir. Ich kann nichts ausgrenzen und in diesem Sinnen ist alles gleich“gültig“ oder gleichwertig.
Vielleicht ist das besser verständlich als bedeutungslos. Wenn es jedoch gleichwertig ist, muss ich darüber nicht ärgerlich sein.
Und dies wiederum heißt auch nicht, dass es mir „egal“ ist….
Solange wir uns auf dieser weltlichen Ebene befinden, haben die Dinge, die uns widerfahren, natürlich eine Bedeutung.
Wenn wir die Welt von einem höheren Standpunkt aus(mit dem Herzen) betrachten, sind sie tatsächlich bedeutungslos.
Ich (mein Herz) kann ALLES dankbar annehmen ohne Urteil, ohne Interpretation und Bewertung. (Der Verstand kann das nicht!)
Wunderbar….danke!
Natürlich ist es auch meine Entscheidung, mit wem ich mich umgebe, mit wem ich Kaffee trinken gehe, wer mich begleitet.
Und manchmal hält das Leben Überraschungen bereit… manchmal auch nicht so tolle…. Das hält mich nicht davon ab zu LEBEN. HIER und JETZT.
Die Frage palliativ oder kurativ stellt sich so nicht für mich. Aber das ist ganz allein meine Sichtweise auf das LEBEN.
Man kann diese Sichtweise teilen oder nicht, als Impuls für sich nehmen oder nicht, verstehen oder nicht….
Ich freue mich, wenn ich hilfreich sein kann. Danke!
[…] bin ich dann selbst zum MRT der Leber in die Südstadt gefahren. Und wieder mal im Wartezimmer. “Metastasen-Krimi”– wie ist der Stand?? Noch im MRT liegend gab es Verlängerung, d.h. es wurden zusätzliche […]
Liebe Susanne,
es freut uns sehr, dass es dir besser geht, du die Behandlungen gut verkraftet hast, offenbar keine Metastasen mehr zu finden sind und dein Elan ungebrochen ist. Zum Heilfasten werden wir nicht erscheinen, wir würden dich aber gern mal wieder in den Arm nehmen – ohne dich zu fest zu drücken (aus Rücksicht auf deine Rippen). Gestern abend war ich mit 16 Sängern der „Reriker Heulbojen“ im Kühlungsborner Hafen unterwegs auf einen Katamaran, um dir ein Ständchen zu singen, aber wie schon zweimal zuvor warst du nicht anzutreffen. Wann bist du mal wieder in Kühlungsborn?
Wir drücken ganz fest die Daumen, dass deine Gesundheit sich weiter stabilisiert und du von weiteren Leiden verschont bleibst und grüßen dich ganz herzlich,
Uta und Lothar
Liebe Uta, lieber Lothar,
oh, wie schade. Ich war jedoch hier wegen all der Untersuchungen für mich und meinen Vater. Ab morgen will ich bis zum 1.8. eigentlich wieder in Kühlungsborn sein. Freue mich auf Euch! Liebe Grüße Susanne
Liebe Susanne ,ich kann es gar nicht mit Worten ausdrücken wie sehr ich mich gefreut habe das keine Metastasen gefunden wurden.. Wünsche dir alles erdenklich Gute für deine weitere Genesung. Würde mich riesig freuen wenn ich Mal mit dir Quigong am Strand machen kann.Danach gibt es dann keine Karottensuppe sondern ……?Umarme dich ganz herzlich du Liebe
Liebe Susanne,
wieder einmal habe ich versucht, Dich zu erreichen, um 16:50 Uhr war ich an Deinem „Julchen“, leider wieder vergebens. Du hast sicher im Moment sehr viel zu tun, um die Situation Deines Vaters abzuklären und zu verbessern. Wenn Du wieder mal auf Deinem „Julchen“ bist und einen Besuch ertragen kannst, rufe bitte an unter 038293-877057, wir würden uns freuen, Alternativ kannst Du uns auch besuchen in Bastorf, Lindenweg 13. Da wir auch viel unterwegs sind, wäre ein vorheriger Anruf unter obiger Nummer hilfreich. Es grüßen und drücken Dich ganz vorsichtig
Uta und Lothar
Liebe Susanne,
was für glückliche Nachrichten. Deinem lieben Vater auch alle guten Wünsche.
Sei sanft umarmt.
Und die Geschichte vom alten Mann und seinem Pferd, ich liebe sie. Sie tröstet auch, wenn sich Wünsche Mal nicht erfüllen.
❤️ lichst
Deine Manuela
Liebe Susanne, ich wünsche euch allen viel Kraft! Dir und deinem Vater das Beste und viel Segen. Von Herzen liebe Grüße an dich und Hugo,
Inés
Liebe Susanne,
erstmal keine Worte…. dann um so mehr, dafür was ihr aushalten müsst… die Richtigen gibt es nicht, wünsche euch das Mindestmaß an Schmerz und Leid und dass es so kommt, wie ihr euch es wünscht, Ich wünsche Dir und Deinen Liebsten Energie, Mut, Ausdauer, Weitsicht und Hoffnung für die jüngsten Prüfungen eures Lebens, ihr schafft das, ganz bestimmt! Wenn ihr mich braucht, bin ich für euch da, so wie ihr es für mich gewesen seit ok?
Liebe Silke, danke für Deine lieben Worte.
Du kennst mich ja: „Schritt für Schritt“ werden wir ES „schaffen“.
Wie auch immer das ES aussehen wird. 🙂
Mut, Energie und Ausdauer können wir auf jeden Fall gut gebrauchen.
Danke Dir und alles Liebe
Susanne
Liebe Susanne ,
als ich von Deinem Schicksal erfahren habe, hat es mir den Boden unter den Füßen weggerissen.
Dieses Jahr gab es schon so viele, so traurige Erlebnisse.
Ich kann das gar nicht glauben. Ich dachte immer, dass dich sowas nicht ereilen kann. Du bist so energiegeladen, so positiv und du betrachtest die Dinge immer im Ganzen. Es gibt so wenige Menschen, denen diese Gabe gegeben ist.
So oft habe ich überlegt, ob ich einfach mal montags wieder in deine Praxis komme. Und nun geht das gar nicht mehr. Ich kann dir nicht mal einen Brief schreiben, weil ich in einem deiner letzten Blogs gelesen habe, dass du weggezogen bist.
Ich wünsche dir weiterhin , dass du deinen Mut, deinen Optimismus, deine Sicht auf die Dinge nicht verlierst. Ich freue mich so sehr, dass du Hugo an deiner Seite hast, der Dir gleichgesinnt ist, der die richtigen Worte für dich findet, wenn du sie nicht hast und Dir dadurch Trost spendet, dass du jemanden hast, der in der Lage ist, Dir das zu geben, was du uns Patienten mitgegeben hast und dass du nicht alleine bist.
Und nun wünsche ich dir und deinem Vater die nötige Kraft, all das vor euch liegende hinzunehmen und zu bewältigen. 🍀
Susanne, ich möchte mich an dieser Stelle ganz , ganz doll bedanken … für all das, was du mir damals mit auf den Weg gegeben hast. Du glaubst gar nicht, wie oft ich an dich denke, weil mein Leben in vielen Einstellungen auf deine Sichten beruht ( ganz klassisch mit der Frage: „Willst du recht haben oder glücklich sein?“ … nur mal so als ein Beispiel ☺️) Das macht viele Situationen viel einfacher und das Leben leichter. 😉
DANKE!!!
Ich umarme dich ganz fest in Gedanken! Liebe Grüße Kathleen
Liebe Kathleen,
danke für Deine Nachricht, Deine guten Gedanken und Wünsche.
Ich bin nicht weggezogen… :-), bin nur, wenn die Zeit und Situation es erlaubt, in Kühlungsborn auf dem Boot.
Und vielleicht wird es den Montagabend ja irgendwann wieder geben. Es wird zumindest das sein, wo ich mich am ehesten wieder „sehen“ lasse. 🙂
Ich erinnere mich ganz gerne an unsere Begegnungen. Danke für Dich!
Alles Liebe Susanne
Liebe Susanne, es ist immer wieder erstaunlich, wie Du neben Deinen ganzen „Herausforderungen“ noch die Kraft zu diesem trostspendenden Blog findest! Die Nachricht mit dem Magenkrebs von Deinem Vater Uwe hat uns traurig
gemacht. Wir beten für Dich und für ihn. Schön, dass auch Axel und seine Frau Euch hier unterstützen. Bitte grüße Sie und Uwe sehr herzlich von uns, auch von Norchen und Olaf in Werder.
Bleib behütet und sei fest umarmt von Arne aus Neustadt-Glewe
Liebe Susanne, ich ich drücke Dir ganz dolle die Daumen und wünsche Dir einen glücklichen Verlauf mit positiven Ergebnissen. Liebevolle Grüße von Herzen.🙏🌞💖🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀
Liebe Susanne ,
Ich wünsche dir alles Gute, fähige Hände und liebevolles Personal für die OP und den Stationsaufenthalt und viel positive Energie für die Genesung. Die OP wird gut verlaufen.
Ich bin da ganz sicher!!! ☺️
Meine Mutter, meine Tante und mein Cousin haben diese OP schon hinter sich. Es lief ohne Komplikationen. Das wird es bei dir auch.
🍀🍀🍀Tschakka 🍀🍀🍀
Ich denke an dich! ☀️☀️☀️Fühl dich lieb umarmt. Liebe Grüße Kathleen 😃
Liebe Susanne, ich habe deinen Blog verfolgt und deine Kraft, dein Vertrauen und deine Liebe in das Leben gespürt. Das wird dir helfen, die OP gut zu überstehen und danach gesund zu bleiben. Das wünsche ich dir von Herzen. Fühl dich lieb umarmt von Mafalda
Hej Susanne,
Alles Gute für die nächsten Tage wünsche ich dir (dieses Mal vom Vänern aus Schweden)
LG
Dietmar
🙏 Alles Liebe für Dich!
Liebe Susanne,
„Freitag der 13. , ist das nicht herrlich!“. Diesen Text hatte ich als Jugendliche an mein Regal geschrieben! Und so ist es ein Leben lang mein Glückstag. Freut mich sehr, dass auch Du dieses Datum so siehst. Also, ich bin mir sicher, dass alles gut 😊 wird. Aber Daumen darf ich trotzdem drücken, oder? 🙄 Drück Dich, Karin
Das freut mich so sehr zu hören 😃👏🏻 Ich drücke dir ganz fest die Daumen!!! 🍀
Sooo schön!!! Ich drücke dir auch ganz fest die Daumen! Liebe Grüße und alles Liebe!! 🙏💕🍀
Liebe Susanne,
wir haben uns beim Festival in Bad Meinberg kurz kennengelernt. Und ich wollte dir schon die ganze Zeit schreiben:
Danke für dein Sein und dein Teilen – DU SCHAFFST DAS! Grosse Bewunderung und dicke Umarmung zu Dir!
ALLES LIEBE!
Hallo liebe Susanne, ich habe die Tage mit dir gebangt und gebetet…. Es scheint so, als würde dein Gedärm es auch wieder im Inneren (in Ruhe und Dunkelheit) gut gefallen! Das ist prima! Ich weiß, wieviel Mühe und Willen und auch eine kleine Portion Glück darin steckt! Weiter so! Innige Umarmung! PS: ICH war die Tage für dich am Meer – unserer lieben Ostsee -, um Sonne, Wind, Meer und auch die Steine für dich einzufangen und für dich bzw. uns wirken zu lassen!
Liebe Angelika, es wird dringend Zeit für einen Tee oder Kaffe am Meer für uns beide!!!
Bis ganz gleich…
Vielen herzlichen Dank für diesen sehr interessanten und ausführlichen Bericht über die Rückverlegung. Meine Stoma-Rückverlegung (nach Rektum-Resektion wegen Karzinom) ist nächste Woche Mittwoch. Nach 5 Monaten mit dem Stoma fiebere ich nun auch diesem Termin entgegen.
Der Bericht hat mir Mut gemacht.
DANKE!
Hallo Marco, danke für diese Rückmeldung.
Da wünsche ich Dir auch viel Glück für diese Rückverlegung. Ich hatte (nach meinen Erfahrungen aus dem Januar) schon ein bisschen Bedenken und auch nach dem Lesen einiger Berichte… 🙂 Es ist wirklich alles sehr gut verlaufen. Auch jetzt nach gut 14 Tagen fühlt sich alles sehr gut an. Narbe ist schon gut verheilt, Verdauung klappt prima, habe keinerlei Bauchschmerzen. Sicher, im Moment muss ich noch häufiger zum Stuhlgang, kein Durchfall, aber es fühlt sich so an, als ob der Enddarm sich erst mal wieder an „Füllung“ 🙂 anpassen muss.
Ich habe gleich nach der Klinik mit Probiotika begonnen, einem Präparat für die Darmflora. Da gibt es verschiedene…
Viel, viel Glück und ich freue mich über Deine Nachricht danach.
Liebe Grüße Susanne
Hallo Susanne, ich bin heute auch schon im 9. postoperativen Tag nach der Rückverlegung. Es hat alles super gut geklappt. Am Montag werden die Fäden gezogen und dann ist wirklich nichts mehr am Bauch, was da nicht hingehört. 😉
Den flüssigen Stuhlgang hatte ich auch schon nach 3 Tagen hinter mich gebracht. Da war ich total erleichtert, denn ich hatte befürchtet, dass das länger dauert, da bei mir neben dem Rektum und dem Sigma auch noch fast der komplette absteigende Dickdarm entfernt wurde (weil ich bereits 11 vom Krebs befallene Lymphknoten hatte mussten sie so weit hoch gehen).
Der Stuhlgang ist noch ziemlich häufig – aber darauf hatte ich mich mental schon eingestellt, da sie bei mir leider wegen eines sehr engen Beckens keinen Pouch anlegen konnten. Da wird das wohl ein bisschen länger dauern, bis der verbliebene Dickdarm da größere Mengen zurückhalten kann. Es braucht halt alles seine Zeit.
Das einzig wirklich belastende ist die extrem kurze Vorwarnzeit, die ich aktuell habe. Länger als 10 bis 15 Sekunden sind leider aktuell nicht möglich. Das liegt daran, dass sie bei mir leider überhaupt kein kleines bisschen Rektum-Stumpf übrig lassen konnten, da ich so einen high-grade G3 Tumor hatte. D. h. die Naht liegt direkt hinter dem Schließmuskel. Und da ich keinen Pouch habe drückt das dann direkt auf den Schließmuskel, sobald was ankommt. Ich mache zwar schon seit 4 Monaten fleißig täglich Beckenbodengymnastik, aber mehr als 15 Sekunden schaffe ich aktuell beim besten Willen nicht. Laut Hausarzt nehme ich jetzt seit heute Vitamin B12 und Folsäure. Damit sollen sich die bei der Resektion beeinträchtigten Nerven in der Nähe des Schließmuskels schneller erholen. Ich hoffe, dass es etwas bringt.
Ich bin sehr erleichtert und dankbar über den aktuellen Stand der Dinge.
Für mich ist dieses ganze Krankheitsjahr 2019 wie eine Metamorphose. Mein Leben vor der Krebsdiagnose war meine Zeit als kleine immer-hungrige Raupe. Die Krebs-Behandlung und Genesung ist die Zeit der Verpuppung. Das ist die Zeit der Dunkelheit und Ungewissheit, durch die die Raupe durch muss. Und nach dieser Zeit werde ich meine Flügel ausbreiten und als wunderschöner Schmetterling neue Welten entdecken. Das ist so meine Sicht auf die Erfahrungen, die ich aktuell mache. Für mich ist das alles sehr bereichernd.
Ich wünsche dir ganz viel Gesundheit, Zufriedenheit und Lebensfreude.
Liebe Grüße Marco
Lieber Marco,
schön, von Dir zu lesen.
Das hört sich doch alles ganz gut an. Und vorallem DU hörst Dich ganz gut an. Ja, auch für mich ist das Ganze eine Abenteuerreise und ich war immer schon neugierig, wo ES hingeht. 🙂 Das Bild mit dem Schmetterling ist sehr schön.
Da hab ich wohl mit meinem kleinen Rektumrest noch ein wenig Glück. Manchmal drängt es auch sofort, aber ansonsten kann ich schon ganz schön gut durch“halten“. Wie sind denn die Nächte? Kannst Du schlafen? Ich wünsche Dir sehr, dass sich das noch verbessert.
Steht noch andere Therapie dann an?
Ich habe meine nächsten Kontrolltermine Anfang November.
Liebe Grüße, gute Erholung weiterhin und ganz viele heilsame Gedanken
Susanne
Hallo Susanne,
danke für deine lieben Worte. Die Nächte sind erstaunlich gut. Da muss ich komischerweise (glücklicherweise) im Schnitt nur einmal. Das hatte ich mir wesentlich schlimmer vorgestellt. Von daher kann ich mich Nachts erstaunlich gut erholen.
Ich sollte eigentlich noch eine 4 – 6 monatige adjuvante Chemotherapie machen (wegen high-grade und den vielen befallenen Lymphknoten). Die habe ich aber nach sehr langer und reiflicher Überlegung abgelehnt. Ich habe zig Studien zu adjuvanten Chemos nach bereits erfolgter neoadjuvanter Chemo gelesen. Alle kamen sie zu dem selben Ergebnis: Die adjuvante Chemo bringt in dem Fall einer bereits neoadjuvant erfolgten Chemo nur eine Verbesserung im Bezug auf Lokalrezidive (im Schnitt der Studien von ca. 2 bis 3 Prozent-Punkten). Da ich ein sehr gutes OP-Ergebnis hatte (R-NULL-Resektion mit sämtlichen eingehaltenen Abständen usw.) beträgt mein Risiko für das Auftreten eines Lokalrezidives nur zwischen 5 und 7 Prozent. Und diesen bereits sehr geringen Wert könnte ich durch die Chemo noch mal um 2 – 3 Prozentpunkte senken. ABER: Die Wahrscheinlichkeit für das Auftauchen von Metastasen liegt wegen der vielen schon extrem stark befallenen Lymphknoten bei mir leider bei rund 70 Prozent. Und von diesen 70 Prozent tauchen rund 85 Prozent in der Leber auf. Und das ist das Problem. Wenn ich die Chemo gemacht hätte, dann hätte ich mein sehr geringes Lokalrezidivrisiko zwar gesenkt – das Ganze aber auf Kosten der Leber, die durch die Chemo stark geschwächt worden wäre. Und die Leber ist nun mal leider das Organ, das aktuell am meisten damit zu tun hat, die von den Lymphen verbreiteten Krebszellen so in Schach zu halten, dass sich keine Metastasen bilden. Daher hat mir mein gesunder Menschenverstand dazu geraden, die Chemo abzulehnen. D. h. die Krebsbehandlung ist nun auch bei mir spätestens seit der Rückverlegung offiziell abgeschlossen.
In 5 Wochen habe ich dann schon wieder den nächsten Nachsorgetermin (6 Monate nach OP). Wenn da keine Metastasen erkannt werden, dann ist das nächste alleinige große Ziel die Wiedererlangung der größtmöglichen Kontinenz. Dann geht`s im nächsten Jahr vielleicht auch bald mal wieder Richtung Arbeit – aber da denke ich aktuell irgendwie noch gar nicht dran…
Liebe Grüße
Marco
Hallo Marco,
da haben wir ja ein ziemlich ähnliches Risiko… 🙂
R0 auch bei mir, betroffene Lymphknoten 8/23 und dazu aber der Zufallsbefund von kleinen Lebermetastasen im März. Von den 12 empfohlenen Chemos habe ich dann ja auch nur 6 gemacht. Das war für mich ein Kompromiss… 🙂 Danke auch noch mal für Deine Recherche und sie ist auch für mich Bestätigung. Hast Du Lust, dass wir uns weiter über Email austauschen? Machst Du moch eine Reha?
Liebe Grüße in den Samstag
Susanne
Hallo du Löwin :•)
oha, du schreibst wirklich sehr direkt und offen… und doch oder gerade deshalb denke ich gerade: Gut so! Teilzuhaben an Deinem Weg ist ein Privileg und ich freue mich wirklich sehr, dass dieser Weg immer weiter geht, weiter in Deiner Gesundheit, weiter in Deinem Leben. Und wenn Steine im Weg liegen, hilft wohl auch ein Mandala 🤗 Drückiganzlange Liebe Grüße von Silke
[…] kennt Hele nicht? „Hele“ ist das Häufchen ELEnd in mir, das jammert, weint und verzweifelt ist. Im Januar wurde Hele geboren… 🙂 Und ab und zu […]
Liebe Susanne, ich freue mich so sehr für Dich 👏👏👏🐽🐷
Ja, der Port sollte raus !!!&das Fieber Deine Sehnenscheidenentzündung heilen !
Das Leber MRT ist einmal mehr ein guter Grund nun ohne den Port sein zu dürfen .
Mein Name ist Ingrid, ich wohne in Magdeburg und wir lernten uns in der Warnemünder Woche kennen.
Vielleicht erinnerst du dich, ich habe dir einen kleinen Hühnergott geschenkt und darf nun heute dankbar sein, dass er sein Versprechen gehalten hat.
Es ist einfach großartig 😀
Danke Danke Danke
Ich wünsche dir weiterhin alles nur erdenklich Liebe, ein bisschen Glück brauchen wir alle hast du so schön geschrieben & möge es bei Dir bleiben.
Ich drücke Dich jetzt einfach mal aus der Ferne.
Überein Wiedersehen würde. Ich mich sehr freuen .
Übrigens habe ich Deine farbigen Steine als Elemente gewonnen und weiter fein bei mir .
Liebe Grüße Ingrid
Liebe Ingrid,
nun ist er raus. 🙂
Danke für Deine heilsame Unterstützung und Begleitung.
Ich bin neugierig auf 2020 und jeden neuen Moment.
Ich lass mich vom LEBEN überraschen.
Liebe Grüße
Susanne
Meine liebe Susanne,
immer wenn ich hier öffne ploppt „Es gibt keinen Grund für Angst“ auf…
Dein hier letzter Eintrag, der Port, das wohl so erforderliche und nun doch nicht so auf Dauerbetrieb funktionierende Etwas hat kurzzeitig seinen Betrieb eingestellt, das kann schon Angst machen.
He, los, weiter du gutes Dings, Susanne braucht dich, lass dich nicht lange bitten ok? Vielleicht sollte ich mit Deinem „Mitbewohner“ auch nicht zuuu streng sein, er wird noch gebraucht, bis er in Rente geht. In diesem Sinne: Susanne, du weißt, was Dir gut tut und lässt dich nicht klein kriegen, das ist Deine Stärke, auch wenn Dir nicht immer danach ist (verständlich, irgendwann muss auch mal GUT mit Dir, in Dir sein).
Auch ich danke Deinen vielen physischen und psychischen Händen und Köpfen um Dich herum, die Dich unterstützen, Dir helfen, dich holen und bringen, da sind für Dich und und und …
ES WIRD GUT, IST GUT
Alles Liebe und
bis ganz bald :•)
Silke mit langer Umarmung
Liebe Silke,
Fremdkörper bleiben Fremdkörper. 🙂
Manchmal sind sie nötig, wenn Anderes eine Priorität hat.
Er (der Port) hat seinen Job supergut gemacht. Er hat mir viel Freiheit und Unterstützung gewährt:
Sozusagen „Infusion to go“ 🙂
Loslassen und Trennung sind vollendet, wenn Dankbarkeit sich einstellt.
Und danke auch für Dich und Deine stets guten Gedanken für mich.
Alles Liebe
Susanne
Liebe Susanne,
Es freut mich so unglaublich, dass du auf einem guten Weg bist.😊 Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du dich ab jetzt voll und ganz auf deine Mitte konzentrieren kannst und sie wieder findest. 🙏🏻☯️
Vielen lieben Dank für deine hilfreichen Worte in deinen Blogs. Trotz deiner eigenen Sorgen und Ängste gibst du anderen so viel Kraft. Du bist wie ein Engel. 🥰
Ich wünsche dir und deinen Lieben entspannte und glückliche Weihnachtstage und ein guten Rutsch in das neue Jahr, das hoffentlich viel Liebevolles und Glückliches für dich bereithält. Ich umarme dich fest aus der Ferne. Liebe Grüße Kathleen 😘
Liebe Susanne,
nach all den aufregenden Wochen und Monaten wünschen wir Dir ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein GESUNDES neues Jahr. Und wir wünschen Dir und Deinem Vater eine gute gemeinsame Zeit in Schönhagen mit Zeit für Gespräche, Gelassenheit und dem so nötigen Auftanken für Körper und Seele. Ihr seid bei uns in unseren Gedanken und Gebeten. Sei fest umarmt!
Silke und Arne
Ach, liebste Susanne, ich freue mich so unendlich über Deine Heilkraft und Deine Haltung zu der Arzt-Patienten-Beziehung, die unglaublich heilsam und hilfreich ist, wie Du schreibst, als wichtigstes Heilmittel!! .Volle kämpferische Unterstützung meinerseits,. s.a.das ärztliche Gelöbnis. Auf dass unsere Visionen und Haltungen der Heilung und Gesundheit dienen! Umarmung (venceremos) von Gisela
Liebe Susanne,
das kling wirklich ganz wunderbar, was Du da schreibst – auch dass es Deinem Vater wieder besser geht, Bitte grüße ihn von mir! Und ich freue mich, dass Du wieder eine eine neue Aufgabe angehen wirst. Dafür wünsche ich Dir viel Kraft und den Zauber des Neubeginns, von dem Hermann Hesse schreibt: „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben…“ Sei sehr herzlich gegrüßt von Arne
Lieber Arne, ganz herzlichen Dank für Deine lieben unterstützenden Worte. Ja, es ist ein Geschenk und ein Zauber, noch ein wenig hier zu verweilen und das Miteinander menschlich und gütig zu teilen. Alles LIEBE auch für Dich.
Liebe Susanne,
ich freue mich und wünsche dir nur das Beste für alles, was du in Angriff nehmen möchtest. Bis bald 🙏
LG Stephan
[…] das ist nicht so ganz einfach und bedarf Training. Wann willst Du anfangen? Vielleicht ist mein Beitrag aus der Zeit der Krebserkrankung […]
[…] Gespräch. Dann runter zur Physiotherapie: Wärmetherapie-Rotlicht und schnell wieder hoch zur Chefarzt-Visite mit meinem Vater. Ihm geht es ganz gut hier. Wenn er erst mal alles gefunden hat und sich eingelebt hat, wird er es […]
Liebe Susanne, ich danke dir von Herzen, dass du meine Gedanken bezüglich des kleinen Virus in eine freundliche Richtung geschickt hast (Solidarität, Nachbarschaftshilfe, Familienzeit,…) .Es bleibt zu wünschen, dass die Betroffenen es auch so annehmen können.
Was mich betrifft, habe ich bis dato eher eine gewisse neugierige Anspannung empfunden, wie das alles weiter geht und enden wird. Und ja, auch ich wasche meine Hände öfter gründlicher und aufmerksamer, denn ich bin nicht bereit auf das tägliche LEBEN zu verzichten.
So dankbar ich für Vorsichtsmassnahmen seitens der Politik bin, bin ich doch auch skeptisch. Wird evtl. absichtlich Angst geschürt und wenn ja, warum? Wem nützt das? Wird es meiner Mutti im Heim gut tun, dass wir sie nicht mehr besuchen dürfen?
Bestimmt gäbe es verträglichere Möglichkeiten. Wie destabilisiert ist unsere Gesellschaft!? Und ja, auch ich hoffe, dass wir Menschen diesen in gewisser Weise „grossartigen“ Ausnahmezustand als Chance sehen und nutzen. Und ich wünsche allen Infizierten von Herzen eine angstfreie, baldige Genesung.
In Liebe und Vertauen
Elke
Wir müssen aufpassen, dass wir den „Bogen nicht überspannen“.
Gestern sprach im Fernsehen endlich ein Mediziner auch mal von den möglichen „Sekundärkranken oder -toten“, die nämlich durch (verständlicherweise) Angst, (unglaublichen) Stress und Panik krank werden, (wenn wir jetzt vielleicht auch noch Ausgangssperre dazubekommen): Schlaganfall, Herzinfarkt, Krebs, um nur die dramatischen zu nennen. Das Corona-Virus selbst liebt ebenfalls ein durch Angst und Stress geschwächtes Immunsystem.
Mein Mitgefühl gilt auf jeden Fall und immer den Älteren und Geschwächten unserer Gesellschaft, jedoch auch den (nun durch die massiven Massnahmen) Gestressten und Geängstigten. Da ein gutes Mittelmaß jetzt zu finden, ist jetzt keine einfache Aufgabe der Politik.
Liebe Susanne,
Danke für deine Beiträge. Danke, dass es dich gibt.
Du gibst so viel Ruhe und so viel Kraft! 1000 Dank dafür. Es ist wie früher in deiner Praxis. Ich liebe es.
Ich umarme dich in Gedanken.
Liebe Grüße Kathleen
Danke, liebe Kathleen.
Alles Gute auch für Dich!
[…] nichts darüber aus, wie es mit mir weitergeht. Das Risiko der “kleinen Zahlen” (nur unter 10% bekommen eine Anastomoseninsuffiziens) habe ich am eigenen wortwörtlichen Leib erfahren. Mein statistisches Risiko sieht sowieso nicht so […]
Ich finde es interessant, die Berichte derer zu lesen, die gegen den Krebs kämpfen. Es ist eine große Hilfe für diejenigen, die sich in der gleichen Situation befinden. Meine Tante hat sich ebenfalls für eine Chemotherapie entschieden und muss regelmäßig ins Krankenhaus gefahren werden. Ich denke, es ist eine mutige Entscheidung, aber mit der Hilfe der Familie kann man solche Schwierigkeiten überwinden.
Ob Chemotherapie oder nicht, so oder so ist es eine mútige Entscheidung.
Es ist heilsam, wenn wir die Entscheidung ohne Angst und mit ruhigem Herzen fällen.
Danke für Deinen Kommentar, liebe Julia und alles Gute auch für Deine Tante und Eure ganze Familie.
Schön, das Ihr zusammenhaltet.
Danke für diese wahren Worte. 8.000 Kinder, die tagein tagaus an den Folgen von Mangelernährung sterben. Die Zahl war mir bekannt, aber du hast sie wieder hervorgeholt und ins rechte Licht gerückt. Milliarden und Billionen werden in die Hand genommen um Banken und Konzerne (und natürlich auch Arbeitsplätze) in den Industrieländern zu retten. Aber was ist mit diesen hungernden Kindern oder z. B. mit den Menschen in Bangladesch, die gerade zu hunderttausenden ihre Arbeit verlieren, weil in den Industrienationen die Bekleidungsgeschäfte geschlossen sind? Trotz aller globaler Vernetzungen befinden wir uns immer noch in einer Welt der Nationalstaaten, in der die Hilfe meistens an der Landesgrenze endet. Ich hoffe von ganzem Herzen, dass es uns gelingt, dass eines Tages wirklich „alle Menschen Brüder werden“, wie es Schiller in der Ode an die Freude beschrieben hat. Denn das sind wir: Kinder dieser Erde. Und nicht Menschen der ersten, zweiten und dritten Welt.
Carpe Diem
Lieber Marco, ja, ich hoffe, dass wir diese „Besinnungszeit“ gut nutzen zum Wohle ALLER Beteiligten.
Liebe Grüße Susanne
Liebe Susanne, du sprichst mir so aus dem Herzen und so schön und treffend könnte ich es gar nicht formulieren. Du tust so gut! und unbekannter Weise auch einen Dank an Marco für seine Worte. Möge es uns allen gelingen, die Liebe stärker wachsen zu lassen als die Angst. JETZT.
Von Herzen Elke
Danke für deine Worte in schwerer Zeit!
Auch dir wünsche ich diese innere Ruhe.
Liebe Grüße aus der Praxis am Park
Lieber Dietmar, danke für Deinen Kommentar. Für mich war das letzte Jahr das „Intensiv-Training“ 🙂
Da ich das überlebt habe, wird mich jetzt das kleine Virus nicht aus der Ruhe bringen. 🙂
Euch KollegINNen in den Praxen wünsche ich viel Kraft, Mut, Gelassenheit, Gesundheit und …vergesst die Freude nicht. 🙂
Liebe Grüße Susanne
Liebe Susanne, meine Tochter lebt, wie du dich sicher erinnern kannst, in Mexiko. In der Klinik ihres Freundes sind Masern ausgebrochen. Vielleicht kannst du dir vorstellen, dass sie gerne hätte, gegen Masern immun zu sein. Stattdessen hat sie sich in ihrem Haus verbarrikadiert kann ihren Freund schon seit Wochen nicht mehr sehen und das nicht nur wegen Corona sondern auch wegen Masern.
Sie konnte nämlich als die Masernimmunisierung dran war nicht geimpft werden wegen einer Meningitis! Es ist alles nicht nur schwarz oder weiß!
Ich wünschte als Mutter, meine Tochter wäre gegen Masern geimpft!
Bei der Impfung 💉 gegen Corona gebe ich dir recht. Das sollte jeder selbst entscheiden dürfen!
Liebe Karin,
nie ist etwas schwarz oder weiß. Dann wäre es tatsächlich einfacher.
Ob es dann jedoch auch so viel Lebendigkeit, Farben, Möglichkeiten oder Freude hätte, wer weiß…
Ich wünsche ihr und dem Freund, dass sich das Leben zu ihnen neigt und gütig ist.
Wir brauchen alle ein bisschen Glück.
(Kann sie sich nicht noch gegen Masern impfen lassen?)
Ich meine nicht gerade jetzt in der aktuellen Situation, aber damit sie einen Schutz hat später.
Jeder, der will, soll natürlich geimpft werden, gar keine Frage!
Alles Liebe und Umarmung aus der Ferne, dafür im Herzen
Susanne
Liebe Susanne,
ich wünsche dir morgen einen guten Start.🍀
Es ist so wundervoll zu hören, dass du einen Neubeginn wagst. 🥰
Ich wünsche dir ganz viel Freude und alles Liebe. 😘
Liebe Grüße Kathleen 😃
Liebe Susanne
Ich hab’s gewusst—— erinnerst Du Dich ,als ich es schrieb dass die Tür erst einmal zu geht um dann aber wieder aufzugehen?
Mich freut es wie verrückt , dass es nun wahr wird.
Dir wünsche ich , dass dein Traum in Liebe und Menschlichkeit mit viel Herz❤️ aufgeht.
[…] möchte die Erfahrungen der letzten beiden Jahre nicht missen. Viele neue Erkenntnisse und Erfahrungen sind dazu gekommen und die Gewissheit wurde […]
Liebe Susanne,
es ist toll, zu sehen wie du deinem Herzen folgst. Sobald du wieder anfängst und im Flow bist wirst du vielleicht schnell feststellen, dass zwei halbe Tage wie im Flug vergehen. Anderen Menschen zu helfen kann das Leben sehr bereichern. Ich wünsche dir von Herzen viel Freude bei deinem Neustart.
Schöne Grüße Marco
Liebe Kämpferin Susanne,
ich sagte ja: Bis später! 🤗 Dazwischen warst Du sehr gefordert und bist nun zurück. Das ist wunderbar und freut auch mich so sehr ☺️ Bitte pass auf Dich auf und höre auf Deine „Wunderwerke“ Körper und Seele. Sie kennen sich mit Dir aus.
Alles Gute für Deine PraxisWiedereröffnung!!! 🙏
Ganz liebe Grüße von Silke
Hallo Susanne,
ich hatte auch ein Dünndarm Stoma, das wurde am 15.5.2020 zurück verlegt. Können Sie mir Tipps geben was man am besten isst. Mir wurde gesagt ich könnte alles wieder essen. Es sollte eine Ernährungsberatung kommen kam aber keine. Heute konnte ich heim gehen. Mir geht es soweit gut. Der Stuhlgang ist natürlich noch plötzlich. Haben Sie Tipps für mich. Ich muss keine Medikamente nehmen. Nur Magenschoner da bin ich nicht so begeistert, da ich keine Magen Schmerzen habe. Ihr Blog ist sehr interessant.. Viele Grüße Anke Tinz
Hallo Anke, erst einmal herzlichen Glückwunsch zur Rückverlegung. Für mich war das schon ein sehr besonderer Moment nach 9 Monaten Stoma. Vielen Dank für den Kommentar, weil er mich erinnert, dass ich noch mal einen ganzen Erfahrungsbericht zum Stoma und der Zeit danach schreiben wollte.
Das mit dem Essen, ist so eine Sache. Als erstes: Es braucht Zeit! Was zum Anfang Schwierigkeiten macht ist Rohkost, Zwiebeln natürlich, im Herbst waren es auch Pilze (ging GARNICHT), aber letztlich gibt es solche und solche Tage. Da ich ja aus der Chniesischen medizin kommen, habe ich mich auch immer viel an chinesische Ernährungslehre gehalten und da heißt es bei diesen Störungen (der Darm ist ja absolut geschwächt) warme, gekochte, neutrale (d.h. nicht zu scharf, nicht zu salzig, nicht zu fett, nicht zu süß) Nahrung. Also Suppen, Eintöpfe, Gemüsepfanne, Kräutertee und eher nicht zu viele Südfrüchte, Joghurt auch nur in Maßen und eben keine oder nur wenig Rohkost (und wenn dann zum Mittag). Das wird besser!!! Aber es braucht seine Zeit. Jetzt nach einem guten halben Jahr kann ich sagen, ich bin wirklich zufrieden. Sicher es gibt immer noch mal einen Durchfall-Tag, aber sehr selten und wenn, dann hat man nach dem Durchfall auch mal 2 Tage Ruhe, auch nicht schlecht… 🙂
Ach so, Probiotika habe ich schon auch genommen, da gibt es verschiedene Pärparate…
Weiterhin hab ich festgestellt, dass Entspannung, Regelmäßigkeit und Ruhe sehr hilfreich sind.
Beckenbodentraining ebenso!!! Und Bewegung hat mir immer geholfen. Seltsamerweise kam es eigentlich NIE zu Zwischenfällen, wenn ich spazieren gegangen bin.
PO-Pflege mit Palliativ-Creme (Drogerie oder Amazon), weil es zu Anfang doch schon des Öfteren mal reizt.
So, das war schon mal ne ganze Menge. Bei Fragen können wir gerne auch telefonieren.
Einfach melden!!
Liebe Grüße und gute Genesung für den Darm und überhaupt!
Susanne
Liebe Susanne,
Danke, danke, danke,… dafür, dass dieser Artikel entstanden ist. Du sprichst mir aus der Seele.
LG Stephan 🙏
Lieber Stephan, danke, danke, danke für die Rückmeldung.
Ich hatte schon „Angst“, ich krieg ganz anständig dafür was auf die Mütze… 🙂
Liebe Grüße Susanne
Liebe Susanne,
ganz herzlichen Dank für diesen großartigen Beitrag.
Alles Liebe
Silvia
Hallo Susanne, vielen Dank für deine tolle Zusammenfassung der aktuellen Situation. Ich sehe das ganz genauso. Auch ich gehöre zur sogenannten Risikogruppe. Aber ich habe keine Angst. Ich habe mich an die strengen Kontaktverbote gehalten – nicht weil ich sie für unbedingt notwendig gehalten habe, sondern aus Angst vor den Sanktionen (durch Mitmenschen oder auch durch die Polizei, die hier bei uns in Bayern nicht erst seit Corona extrem hart gegen Verstöße vorgeht). Mein Vater ist vor 4 Wochen ganz plötzlich und unerwartet mit 67 Jahren an einem Schlaganfall gestorben. Wegen der Corona-Kontaktbeschränkungen habe ich ihn die letzten 5 Wochen vor seinem Tod nicht mehr gesehen. Hätte ich es geahnt, dann hätte ich sicherlich ganz bewusst gegen das Verbot verstoßen. Mein ganz persönliches Fazit zum Thema Kontaktverbote: Gebote: JA. Verbote: NEIN. Es ist eine Gewissensfrage.
Lieber Marco, es tut mir so leid für Dich und Deinen Vater.
Wir hatten gestern zwar einen schöneren Familienanlass, jedoch auch überschattet von Regeln und VERBOTEN. Meine Tochter hat in Hamburg geheiratet und ins Standesamt zur Trauung durften nur 4 Personen mit. Das waren dann die Eltern von Braut und Bräutigam. Mein Vater mit seinen 85 Jahren ist fast zusammengebrochen, als er erfuhr, dass er nicht mit dabei sein darf. Mit seiner Krebserkrankung war dies auch ein wichtiger Termin, auf den er in den letzten Monaten hin“gelebt“ hat. Die „Verhältnismäßigkeit“ der Maßnahmen ist schon lange nicht mehr gewahrt. Bemerkung der Angestellten im Standesamt: „Wir wollen doch alle gesund bleiben, oder?“
Ja, das stimmt, jedoch geht es mir um die Gesundheit ALLER Menschen und da gibt es eben noch viel mehr krankmachende Umstände (wie auch bei Dir in Deiner Familie) als das Virus. Aber das scheint zur Zeit alles keine Rolle zu spielen, komisch…, nein, gruselig….
Alles Liebe für Dich, pass auf Dich auf!
Susanne
Ich habe in 6 Monaten eine rückverlegung und ich habe so angst. Aber ich bin auch froh wenn ich das hinter mir habe das es zurück verlegt werden kann. Ich habe am 18.6. 2020 eine notoperation gehabt und daher jetzt ein stoma
Liebe Melanie, danke erst mal für Deine Nachricht. Und zunächst wünsche ich Dir viel Glück und Geduld für die Monate mit dem Stoma. 6 Monate ist ja eine überschaubare Zeit und die Rückverlegung ist wirklich was „Kleines“. Ich bin ja recht schnell wieder auf die beine gekommen. Der Darm muss sich danach natürlich erst wieder einspielen. Bitte such Dir jetzt schon eine gute Beckenboden-Therapeutin! Und lass Dir jetzt schon Übungen zeigen. Du kannst Dich gerne noch mal bei mir melden, wenn die OP zur Rückverlegung dann ansteht und auch danach. Oder auch, wenn es Porbleme mit dem Stoma gibt. Alles Liebe Susanne
Hallo liebe Susanne!
Du sprichst mir aus der Seele – ich hätte zu keinem der Punkte etwas anderes geschrieben. Das mit der Angst ist aus meiner Sicht genauso wie von dir beschrieben. Mein letztes MRT von vor zwei Wochen hat leider Metastasen in der Leber aufgezeigt. Aber ich verspüre nicht die geringste Angst, obwohl ich mich nun offiziell im „letzten“ (was machen solche Bezeichnungen eigentlich mit einem Menschen?) Krebsstadium befinde (ich habe alle Sachen so geregelt wie von dir beschrieben). Im Gegenteil: Ich bin richtig tiefenentspannt. Außerdem gehöre ich zu den glücklichen 20 Prozent, die selbst zu diesem Zeitpunkt noch kurativ behandelt werden können. Ich lebe jeden Tag im hier und jetzt und ich kann ganz ehrlich und ohne Schutzbehauptung sagen: Es geht mir gut! 🙂
Lieber Marco,
es tut so gut, mit Dir verbunden zu sein.
Ich war ja im letzten Frühjahr „in diesem Stadium“ und bin wieder raus!
Das Leben ist voller Überraschungen.
Viel Glück uns allen.
Hallo Marco, hast Du eine neue Emailadresse? Hatte Dir noch eine Mail geschrieben, die kam zurück…?
Hallo Susanne,
vielen Dank für Deine ausführliche Berichterstattung. Bei mir steht die Rückverlegung in der kommenden Woche an (hoffentlich 😉 …), nachdem ich im November 2019 ein Stoma erhalten habe (Ergebnis eines T3-Tumors mit nur einem betroffenen Lymphknoten).
Und so recherchiere ich halt vorher und Dein Tagebuch hat mir nicht nur Mut gemacht, sondern auch noch ein bis zwei Themen beschert, die ich dann mal mit dem Arzt besprechen werden.
Weiterhin alles Gute
🙂 Kai
Hallo Kai,
na, da hattest Du ja auch einige Monate das Stoma.
Das Ergebnis hört sich ja gut an bei Dir.
Die Rückverlegung ist wirklich eine „Entlastung“.
Ich schaue jetzt gerade im Sommer immer mal wieder die Narbe an und denke:
„Im letzten Jahr war da noch ein Beutel…“ und ich freue mich!
Alles Liebe und viel Glück
Freue mich über ein Nachricht, wenn alles überstanden ist.
Susanne
Nach dem entfernen eines grossen polypender nicht bei der darmspiegelung entfernt werden konnte musste ich zur stationären Behandlung op. Dannach.bekam ich fieber Die Ursache eine undichte Stelle. Erneute op und künstlicher darmausgang. befund des polypen kein Krebs,termin für die rückverkegung ende September wenn die Wunde gut verheilt ist, komme mit der jetzigen situation gut klar wechseln des beutels .Leider ist die Haut gereizt und versuche eine Alternative zu finden wird wieder
Hallo Ute,
ach ja, das kenne ich gut, das mit der undichten Stelle und auch das mit der gereizten Haut.
Schön, dass kein Krebs nachgewiesen wurde. Das freut mich sehr für Dich.
Alles andere wird wieder. Viel Glück jetzt schon mal für die Rückverlegung.
Liebe Grüße Susanne
[…] Da Sie wenig Zeit für sich haben, wäre vielleicht der wichtigste Beitrag:Es gibt keinen Grund für Angst! https://www.krebs-mandala.blog/es-gibt-keinen-grund-fuer-angst/ […]
Liebe Susanne,
hier mit wenigen Sätzen zu dieser spannenden Überschrift in einen Diskurs einzusteigen wäre ein Überforderunderung.
Eine Anmerkung ist mir dennoch wichtig: Das Zitat aus dem Stategiepapier erscheint mir ohne den Zusammenhang etwas schief interprtiert. Ich lese eine andere Absicht, nämlich welche Konsequenzen eine sogenannte Durchseuchung hätte, daraus. Also ein Statement (wegen der negativen Konsequenzen z.B. auf die Psyche der Kinder), das mit deiner Argumentation eher konform ist.
Zum eigentlichen Thema müssten m.E. die Begriffe Schuld (juristisch) und Schuldgefühle (moralisch) auseinandergehalten werden. Wie gesagt super spannend und einen Diskurs würdig, danke für diese Anregung.
Hallo Susanne,
vielen Dank für deine intensiven und ehrlichen Beschreibungen. Meine Stoma-Rückverlegung war vor 10 Monaten und seitdem ist das mobile Bidet von happyPo mein treuester Begleiter. An den Tagen mit häufigem Stuhlgang ist diese Wasserreinigung ein wahrer Segen für den gereizten Po. Das gute daran ist, dass man es einfach überall hin mitnehmen kann. Ich hatte es schon bei der Stoma-Rückverlegung im Krankenhaus mit dabei. Und auch vor 4 Wochen bei der OP meiner Lebermetastasen war das Teil mein treuester Begleiter. Da ich auch am vierten Tag nach der Leber-OP noch keinen Stuhlgang hatte, bekam ich ein Abführ-Zäpfchen. Das ist für Menschen ohne Rektum schon eine ziemliche Folter. Aber dank meiner Wasserreinigung hat mein Po auch die nachfolgenden 20 Durchfälle im Krankenhaus erstaunlich gut überstanden. Ich kann so ein Teil nur jedem wärmstens empfehlen 🙂
Hallo Marco,
warum haben wir nicht schon vorher darüber gesprochen???
Ich werde es mir sofort besorgen!
Herzlichen Dank für diese Empfehlung, die ja noch viel besser ist als meine mit den Einmal-Waschlappen… 😉
Habt Ihr auch andere Ergänzungen und Erfahrungen… her damit!
Liebe Grüße
Susanne
Hallo Susanne,
Danke für den tollen Bericht, daß macht mir Hoffnung. Schleppe jetzt seit 2 Wochen diesen bescheuerten Beutel mit mir rum. Bin eigentlich ein sehr fröhlicher Mensch, doch dieses Ding wirft mich völlig aus der Bahn. Dank Deiner tollen und ehrlichen Worte, freue ich mich schon auf den 03.12.20, da wird dieses verfluchte Ding wieder rückverlegt. Hast Du nach der Rückverlegung eine Reha gemacht, und wenn ja, darf ich fragen wo. Da ich das 2te mal Krebs bekommen habe, (letztes Jahr Eierstockkrebs, dies Jahr Darmkrebs) möchte ich gerne wieder eine Reha machen, die hat mir auch beim ersten Mal sehr geholfen. Hatte eine tolle Klinik in der ich mich sehr gut aufgehoben und sehr kompetent behandelt und beraten wurde. Logisch möchte ich gerne nach der Rückverlegung eine Reha antreten, denn ich bin der Meinung, da ich jetzt wie angefasst bin, durch dieses Mistding, hätte eine Reha wenig Sinn. Der Aufbau nach der Rückverlegung, wäre mir persönlich lieber, weil es für mich ein endgültiger Abschluß ist und ich wieder Lebensqualität erfahren kann.
Danke für eine Antwort und Tipps im Voraus,
mit einen Lieben Gruß aus OL
Charlotte
Liebe Charlotte, lass Dir von dem Beutel nicht die Laune verderben…;-)
Ist ja nur für eine kurze Zeit bei Dir, ich hatte ihn 8 Monate.
Reha würde ich Dir auch nach der Rückverlegung empfehlen, da bist Du dann doch viel „freier“ und Du kannst die Angebote viel besser nutzen.
Beutel ist nicht schön, aber wir (Du und ich) haben doch schon ganz andere Dinge durchgemacht, oder? 🙂
Alles Liebe Susanne
Hallo Charlotte,
wenn dich das Stoma so belastet, dann ist es in deinem Fall vermutlich besser, wenn du die Reha nach der Rückverlegung machst. Das ist aber wirklich eine ganz individuelle Entscheidung. Ich habe die Reha zwischen der OP und der Rückverlegung gemacht und war damit sehr zufrieden. Aus meiner ganz persönlichen Sicht hatte es zwei Vorteile: Zum einen konnte ich ohne irgendwelchen Druck (muss ich nun auf Toilette oder nicht – in den ersten zwei Monaten nach der OP war das bei mir bis zu 10 Mal täglich der Fall) an allen Maßnahmen teilnehmen (allerdings hatte ich auch nie irgendwelche Probleme mit einem undichten Stoma). Und zum anderen habe ich auf der Reha fast täglich an einem Beckenboden-Gymnastik-Kurs teilgenommen. Das hat mir unheimlich viel gebracht – vor allem bin ich in die tägliche Routine reingekommen und mache das seitdem (ist schon 1 1/2 Jahr her weiterhin täglich). Daher war mein Schließmuskel mit dem gesamten Beckenboden-Umfeld bis zur Rückverlegung bereits sehr gut trainiert. Ach ja und noch einen kleinen Vorteil hatte die Reha mit Stoma: Ich bekam als Stomaträger in der Rehaklinik ein Zimmer mit extra großem Bad (das machen die Kliniken, damit sie im Bad Platz haben falls sie irgendjemandem beim Stoma-Wechsel helfen müssen). 🙂
Hallo Marco,
ich habe weiter oben gelesen, dass du, wie ich, eine tief sitzende Anastomose direkt hinter dem Schließmuskel hast und dir das Rektum entfernt wurde. Darf ich fragen wie es dir heute mit der Anzahl der Toilettengänge geht? Hat sich das verbessert? Meine RV war letzte Woche und aktuell (6. Post-OP Tag) muss ich noch ziemlich schnell und häufig aufs Klo. Es würde mich motivieren zu hören, dass sich das irgendwie auch ohne Rektum etwas „normaler“ einpendelt.
Ich würde mich über deine Antwort freuen. Viele Grüße, Eva-Marie
Hallo Eva,
erst mal super, dass bei der Rückerlegung alles geklappt hat und dass es dir relativ gut geht. Ich denke, dass das zu einem großen Teil sehr individuell ist, wie es nach der RV klappt. Jeder Körper ist anders und bei jedem wurde auch ein bisschen was anders operiert. Bei mir wurde der komplette Enddarm plus das Sigma plus fast der komplette absteigende Dickdarm entfernt (wegen vielen vom Krebs befallenen Lymphknoten in diesem Bereich). D. h. ich habe nur noch rund 60 % meines Dickdarms übrig. Da mein Becken zu eng war habe ich auch keine Pouch. Es wurde aber eine Seit-zu-Ende-Anastomose gemacht um etwas den Druck auf den Schließmuskel zu nehmen. Das sind schon mal meine individuellen Voraussetzungen. Ich hatte nach der RV ca. 4 Wochen massive Probleme mit 10 – 20 Stuhlgängen pro Tag, die ich auch wirklich nach dem Spüren nur wenige Sekunden halten konnte. Das war ziemlich extrem. Dann wurde es von Woche zu Woche besser. Nach ca. 10 Wochen hatte es sich dann auf ca. 6 – 8 Stuhlgänge pro Tag eingependelt, die ich auch mehrere Minuten halten konnte. Daher konnte ich dann nach 12 Wochen wieder anfangen zu arbeiten. Ich habe mich nach und nach an alle Lebensmittel herangewagt. Anfangs mehr Kartoffeln, Nudeln, Karotten usw. Dann aber auch Fisch, Fleisch, anderes Gemüse und Obst. Viele blähende Sachen wie z. B. Zwiebeln, Rosenkohl, Linsen usw. gehen bei mir bis heute gar nicht. Da muss ich extrem aufpassen, dass ich davon nichts abkriege, sonst kommt gleich der nächste massive Durchfall. Auch beim Obst gehen bei mir immer noch viele Sorten gar nicht (je höher der Säureanteil desto schlechter). Auch mit Laktose habe ich seit der RV größere Probleme. Den besten Stuhlgang hatte ich während der Zeit (ca. 3 Monate) in der ich mich ketogen ernährt habe (also fast kein Zucker). Da hatte ich nur zweimal täglich Stuhlgang und überhaupt keine Probleme das zu halten. Das war praktisch mehr oder weniger normal. Leider bin ich seit dem Beginn meiner palliativen Chemo im Januar wieder auf dem Zuckertripp und damit wurde das Ganze dann auch gleich wieder viel schlechter. Das liegt allerdings auch an den vielen Chemo-Mitteln, die stark abführend wirken. Da bin ich jetzt teilweise wieder auf dem Niveau wie nach der Rückverlegung. Also in etwa, so wie du gerade.
Fazit: Nicht aufgeben. Es wird definitiv noch einiges besser werden. Das braucht ein paar Monate. Und immer aufschreiben, was zu Durchfall oder Blähungen führt. Und das dann konsequent die nächsten Monate weglassen bevor man es wieder mal ausprobieren kann. Ich wünsche dir alles Gute.
Liebe Marco
Lieber Marco,
vielen Dank für deine aufbauenden Worte und Erfahrungen zu diesem leidigen aber doch für unsereins so wichtige Thema. Heute ist Post-OP-Tag 16 und die Frequenz der Stuhlgänge liegt um die 20-30x. Besonders nach der Nachmittagsmahlzeit geht es los, nachdem der Morgen meistens ruhiger verläuft. Ich habe ein paar Mal vereinzelt Loperamid genommen, kann aber nicht wirklich sagen, ob die Ruhephasen dann von den Kapseln kamen…Es macht Mit zu lesen, dass es bei dir nach einigen Wochen besser wurde. Mit 8-10 Klogängen könnte ich schon prima auskommen. Hast du in der Anfangszeit denn auch Loperamid oder andere Medikamente genommen? Was hat geholfen? Ich habe nun schon einige kontroverse Meinungen zu dem Medikament gelesen und dass sich der Darm bei regelmäßiger Einnahme nicht selbst generieren kann, weil er durch das Medikament irritiert wird?!
Es tut mir leid zu lesen, dass es bei dir aktuell mit der Chemo wieder schlechter läuft…und ich wünsche dir für die weitere Therapie genau die Kraft, den Mut und die Positivität, die deine Kommentare versprühen.
Liebe Grüße und alles
Gute, Eva-Marie
Hallo Eva-Marie,
leider ist unter dem Post vom 08.05. wohl systemtechnisch keine Antwort möglich. Daher unter diesem alten Post. Ich habe die ersten 15 Monate nach der Rückverlegung keinerlei Medikamente genommen, da ich immer versuche ohne Medikamente auszukommen. Seit Chemo-Beginn im Januar habe ich es aber leider ohne Medikamente nicht mehr hinbekommen und daher nehme ich nun seit rund 3 Monaten Loperamid. Aber immer nur an den akuten Tagen (der Durchfall setzt ca. 2 Tage nach der Chemo ein). Da nehme ich dann bei jedem flüssigen Durchfall eine Tablette, bis er wieder weg ist. Das sind dann meist zwei, manchmal auch drei Tabletten. Manchmal kommt es dann 3 Tage später wieder, dann wieder das gleiche Spiel. Aber meistens war es das dann. Mehr will ich das Zeug auch gar nicht nehmen. Ich habe es damals ganz einfach durch Ausprobieren der Nahrungsmittel rausgekriegt, was drinnen bleibt und was nicht. Und der Darm braucht wohl auch diese Zeit um sich daran zu gewöhnen, dass er jetzt die Funktion des nicht mehr vorhanden Enddarms übernehmen muss. Nach zwei Monaten war ich dann soweit eine Wiedereingliederung zu beantragen. Die habe ich dann 4 Wochen durchgezogen. (wöchentliche Steigerung von 3 bis 6 Stunden tägliches Arbeiten). Das hat ganz gut geklappt und dann habe ich rund 3 1/2 Monate nach der Rückverlegung wieder meine 7,5 Stunden am Tag gearbeitet (allerdings oft im Home-Office, da ich einen ziemlich langen Arbeitsweg habe und der war auf dem Heimweg manchmal etwas problematisch wenn ich vorher was gegessen hatte). Der Tipp von Susanne mit dem Morgens lange sitzen ist ganz wichtig. Wenn man den ersten Klogang wegen Zeitmangel zu bald beendet, dann bereut man das oft später (mehr Klogänge wenn es gerade nicht so passt). Von daher: Früh im Bad viel Zeit einplanen. Interessanterweise war es bei mir genau anders herum wie bei Susanne. Je mehr ich mich bewegt habe (Spazieren gegangen bin), desto aktiver war mein Darm und desto schneller musste ich wieder aufs Klo. Das scheint wohl ziemlich individuell zu sein. Flohsamen habe ich nie ausprobiert, da es auch so geklappt hat. Daher habe ich da keine Erfahrung. Falls es was für dich ist: Ab und zu mal einen Tag fasten tut auch gut und fühlt sich ziemlich erleichternd an. Der Darm freut sich durchaus, wenn er mal ein paar Stunden nichts zu tun hat. 🙂
Schöne Grüße
Marco
Hallo Susanne, hallo Marco,
Danke für die wertvollen Tipps. Werde aber die Reha nach der Rückverlegung machen. Beckenbodentraining mache ich sowieso schon die ganze Zeit. Direkt nach der OP etwas verhalten, aber inzwischen schon wieder intensiver. Da ich mir dachte, es ist wohl besser recht früh damit anzufangen. Zum Glück habe ich diverse Kurse über Beckenbodentraining belegt und weiß von dem letzten Kurs was ich ganz genau und gezielt machen muss und darf. Auch Tricks und Tipps für den Alltag wurden seiner Zeit besprochen und uns begebracht, so ist es keine Schwierigkeit, täglich ein paar Übungen zu machen.
Da mich dieser bescheuerte Beutel so sehr einschränkt, hat es für mich keinen Sinn die Reha mit dem Schittding zu machen. Ich persönlich kann mich besser auf einen Reha einlassen, wenn ich mich nicht eingeschränkt fühle, denn das ist im Augenblick mit dem Mistgerät echt nicht drin, dass ich irgenwo hingehe, oder an irgendwelchen Dingen teilnehme. Ich sehe dem 03.12.20 entgegen und bin heilfroh, wenn diese Belastung dann endgültig für mich Geschichte ist. Ich gehe seit dem ich das Ding habe nicht mehr raus und treffe mich auch nicht mehr mit Freunden, oder was auch immer. Ich bewundere jeden, der relativ lässig und entspannt damit umgehen kann, ich leider nicht.
Ich wollte schon immer mehr wissen über Computertomograpfie. Ich denke, das ist etwas, über das jeder mehr wissen sollte. Ich werde diesen Artikel auch mit meinem Onkel teilen. Das interessiert ihn auch.
Liebe Susanne,
ich hatte meine Stomarückverlagerung vor ein bisschen mehr als 2 Wochen. Ich hatte Glück und lief nur 5 Wochen mit dem Stoma herum. Trotzdem ist der Dickdarm noch nicht so gut in seiner Eindickfunktion und so viel wie vorher kann ich auch noch nicht essen. Ich trinke morgens und abends zu den Mahlzeiten Orangensaft mit einem Teelöffel Flohsaamenschalen. Sie quillen auf und geben dem Stuhl mehr Volumen und eine festere Konsistenz. Das hilft mir sehr! Und viel toller: Es ist ja was Natürliches! (Ich nehme Orangensaft mit Fruchtfleisch, weil dann nicht so auffällt, dass da noch was anderes im Getränk mit rumschwimmt. Und schnell runter damit… sonst quillt alles schon im Glas auf.)
Liebe Grüße 🙂
Liebe Saskia, vielen Dank für den Tipp.
Das hilft sich wieder dem einen oder anderen weiter.
Ich merke auch nach wie vor, das es mit mehr Ballaststoffen immer wesentlich besser ist.
Alles Gute für Dich und liebe Grüße
Susanne
Hallo Susanne, schön, wieder mal etwas von dir zu lesen. Die Angst, die du beschrieben hast ist leider wirklich bis in die tiefsten Schichten der Gesellschaft vorhanden. Denn das ist wirklich eine äußerst anspruchsvolle Zeit in der wir aktuell leben. Ich sehe mich prinzipiell nicht als ängstlichen Menschen. Und trotzdem bin ich innerlich zusammengezuckt, als ich gelesen habe, dass du Heiligabend mit Glühwein durch die Straßen laufen willst. Ich dachte sofort daran, dass das doch jetzt verboten ist, auf öffentlichen Plätzen Alkohol zu trinken (zumindest bei uns in Bayern). Das ist echt schon verrückt, wie einem das alles in Fleisch und Blut übergeht. Am Donnerstag erst hat eine Frau die ein paar Straßen von mir entfernt wohnt von der Polizei eine Anzeige mit einem Bußgeldbescheid in Höhe von 500 Euro bekommen nur weil sie abends um 21.45 Uhr (45 Minuten nach Beginn der Ausgangssperre) erst heimgefahren ist (alleine im Auto). Das ist alles so irre, dass man gar nicht mehr darüber nachdenken möchte. Aber ich lasse mir davon nicht meine Energie und Lebensfreude nehmen. So schnell kriegen mich die Umstände nicht klein 🙂
Ich muss nur noch einen Tag Home-Office arbeiten und dann habe ich auch zwei Wochen nur zum regenerieren. Da freue ich mich schon drauf. Ich wünsche dir eine erholsame und heilsame Zeit am Ostseestrand. Möge eine frische Prise alle trüben Gedanken aus deinem Kopf pusten. Ich wünsche dir eine wunderschöne Auszeit, frohe Weihnachten und einen guten Start in ein hoffentlich nicht mehr ganz so herausforderndes Jahr 2021.
Liebe Grüße
Marco
Hallo Marco, ja, ich bin auch erschrocken, wie schnell man das Denken der Menschen verändern (das andere Wort mag ich gar nicht schreiben…) kann. Andererseits macht es mir gleichzeitig auch Mut, weil es ja auch in die „andere Richtung“ funktionieren könnte. Heilprozesse haben ja auch viel damit zu tun.
Es freut mich auch, von Dir zu hören. Scheint ja auch bei Dir erst mal soweit alles in Ordnung zu sein.
Mach Dir keine Sorgen :-): Vielleicht sind wir ja auch am Strand und außerdem ist es alkoholfreier Glühwein 😉
Danke für Deine lieben Wünsche, die ich Dir gerne auch zurückgebe.
Vielleicht sehen wir uns 2021 ja mal…
Hallo liebe Susanne, weiß nicht, welche Art Reha du im Januar machen möchtest. An der notwendigen Ferienwohnung soll es nicht mangeln. Unsere steht in Born/Darss und wäre für dich frei den ganzen Januar bis Mitte Februar-kostenlos. Sag Bescheid, wenn du Bedarf hast! Ich muss hier im Erzgebirge weiter die Stellung halten an der Corona Front und geb mir Mühe, die Virus Verbreitung einzudämmen, soll heißen, ich kann dir I. M. keine Gesellschaft leisten. In Gedanken bin ich aber bei dir. 😊🙏Gib Bescheid, wenn ich dir mit obigem Vorschlag helfen könnte. Viele liebe Grüße und weiterhin gute Genesung.
Liebe Susanne!
Was für gute Nachrichten bei deiner Kontrolle!
Ich glaube schon, dass es für dich „hier“ noch MEHR als „ein bisschen weiter“ geht. Dein ganz neues Kapitel wartet noch auf den richtigen Moment – und ich denke, der wird kommen. Pass auf dich auf (und deine Rippen!) und ich denke an dich. Und wenn du dein Praxis wieder aufmachst, dann sag mir bitte Bescheid. Ich würde gern einen Termin bei dir irgendwann buchen.
Herzliche Grüße
Sherry
Ich gehörte leider auch dazu…Anastomose insuffizienz. Hab auch überall hier geschrien
Liebe Maria, wie geht es Dir denn jetzt? Wie lange ist es her? Hast Du noch das Stoma? Ich hoffe, Du findest hier ein paar gute Tipps für Dich. Ansonsten kannst Du mich gerne auch jederzeit anschreiben. Alles Liebe, gute Heilung und viel Glück uns allen
Susanne
Hallo Susanne, meine Rückverlung war vor 3 Wochen erst. Zuvor war das Loch immer noch nicht richtig dicht. Momentan habe ich mit der Herausforderung des Stuhlgangs zu kämpfen. Der Darmausgang wurde während der OP auch 2 Finger dick geweitet aufgrund der Anastomose und Vernarbung verzogen und verengt. Keine leichte Zeit aber ich hoffe es gibt sich noch. Sitzen funktioniert auch noch nicht so richtig. Ansonsten gehe ich jeden Tag raus und laufe zwischen 5 und 7km. Sofern es mein Po 🙂 zulässt.
Achso. ED war am 5.6.20 und OP am 25.6. dann Not OP mit Stoma 3 Tage später. Anschließend 1 Woche zu Hause und dann erneut ins KH durch Anastomose und Vac Pac. Hab also bei allem hier geschrien
Oje, na dann dafür erst mal gute Besserung und hab Geduld mit Dir.
Man möchte es nicht gerne hören am Anfang, aber es bessert sich wirklich noch bis zu einem Jahr danach.
Hast Du Dir schon so ein mobiles Bidet „Happy Po“-Po-Dusche angeschafft? Wirklich hilfreich und angenehm…
Toi, toi, toi
Liebe Frau Kreft,
Ihr Blog berührt mich zutiefst! Ich bin durch „Zufall“ zuerst auf Ihre Praxis Website und dann auf diese Seite gestoßen, als ich mich über den derzeitigen Wahnsinn informiert habe.
Ich spüre, Ihre Worte tief in meinem Herzen-wunderbar-und werde in nächster Zeit öfter meine Zeit hier mit lesen verbringen , um Ihnen Gesellschaft zu leisten :-).
Herzlichen Dank für dieses Geschenk, dass Sie der Welt mit diesem Blog machen.
Warme Grüße von nebenan aus Wismar!
Hallo.
Ich bin jetzt fast 56 Jahre und hatte vor 4 Jahren Rektum Karzinom. Alles ist gut gegangen bis auf meinem Darm der oft macht was er möchte und keiner kann mir helfen. Nun gut, dafür darf ich leben. Ja es ist ein schwerer Weg. Mann darf es fast nicht sagen, aber die Krankheit kam zur richtigen Zeit und ja so doof es auch klingt, sie hatte auch viel gutes. Ich wünsche allen betroffenen , lebt , liebt, lebt.
Liebe Grüße Carmen
Liebe Carmen,
danke für Deine Nachricht.
Ja, lass uns leben, jeden Tag aufs Neue.
Leben findet nur Hier und Jetzt statt.
Diese Lektion haben wir gelernt. 😉
Liebe Grüße
Susanne
Hallo Susanne,
vielen Dank für deinen offenen und ehrlichen Bericht zur RV und das Thema „Kacken“ ( ja, du hast Recht, für Betroffene ist das ein wichtiges Thema und es tut sehr gut, die Erfahrungen von anderen Betroffenen zu lesen;-) ). Deinen Blog rund um die Krebserkrankung sowie dein positiver, annehmender Umgang mit der Krankheit und ihre Überwindung finde ich sehr ermutigend.
Ich habe ein sehr ähnliches Krankheitsbild wie du (Rektumkarzinom, Rektumentfernung, Illeostoma) und in zwei Wochen steht bei mir nach drei Monaten die Rückverlegung an. Nach einer anfänglichen Eingewöhnungsphase komme ich aktuell ganz gut mit dem Stoma zurecht aber hatte natürlich immer im Hinterkopf, dass es nur vorübergehend ist, was es erträglicher macht. Die Wochen sind nun trotz Lockdown schnell verflogen und jetzt mache ich mir viele Gedanken, wie es wohl ist, wenn alles wieder den neuen „alten“ Weg läuft. Die Ärzte hatten mir geraten, die Naht zunächst erstmal heilen zu lassen, so dass ich erst vor 2 Wochen mit Beckenbodentraining gestartet habe. Das wären dann insgesamt 4 Wochen vor der RV. In den Kommentaren habe ich gelesen, dass du und Marco schon viel früher angefangen habt…aber ihr hattet ja auch etwas mehr Zeit bis zur RV:-) Ich hoffe trotzdem, dass mir das kurze Training nach der OP ein wenig hilft.
Machst du aktuell immer noch regelmäßig Beckenbodenübungen und hat dir dein Therapeut auch speziell für den Schließmuskel Übungen gezeigt?
Ich würde mich über deine Antwort freuen.
Liebe Grüße!
Liebe Eva-Marie, bitte etnschuldige die verspätete Antwort.
Hab eben erst die letzten zwei Kommentare freigeschaltet.Nächste Woche ist ja nun dann Dein Termin für die RV. Viel Glück dafür.
Ich dachte zuerst ja schon „alles“ zum Beckenbodentraining zu wissen, doch die Therapeutin meiner Reha hat mir ja noch mal tüchtig meine Ideen zurechtgerückt. 🙂
Also such Dir eine Beckenbodentrainerin von BeBo Deutschland. Sicher, andere sind bestimmt auch gut. Sie kam aus dieser Ausbildung und es hat mich wirklich begeistert. Das Beckenbodentraining hört auch nie auf, also insofern hast Du auch danach noch mehr als genug Zeit. 🙂
Also, alles Liebe, viel Glück, gute Heilung
Susanne
PS: Hinterher kann man sich kaum noch vorstellen, dass man da so ein „Loch“ im Bauch hatte…
Hallo Susanne,
vielen Dank für deine Antwort.
Die RV im März wurde leider in letzter Minute abgesagt. Ich habe in der Wartezeit bis zum neuen OP Termin dann noch 5 Wochen Beckenboden- und Biofeedbacktraining gemacht um meinen Schließmuskel zu stärken.
Vor einer Woche fand die langersehnte Rückverlegung dann endlich statt. Und alles ist gut gegangen: Am 2. Post-OP-Tag kam der erste Stuhl, sogar halbwegs geformt. Am 5. Post-OP Tag hat man mich entlassen. Essentechnisch musste ich zunächst 3 Tage nüchtern bleiben bei Tee und Wasser. Danach gab es Suppe&Zwieback, anschließend pürierte Speisen (sogar das Fleisch war püriert)..
Jetzt bin ich zu Hause mit verschiedensten Arztempfehlungen zur Ernährung, wie 6 Wochen nur Brei essen um die Anastomose zu schonen bis hin zu ich darf wieder langsam alles essen nur Körner, Nüsse ect. nicht…da mich die verschiedenen Meinungen sehr verunsichert haben, möchte ich hier einmal nachfragen, wie deine/eure Erfahrungen mit Essen in den ersten Wochen nach der RV waren?
Was und wie habt ihr gegessen?
Bzgl. der Anzahl der Toilettengänge muss es bei mir aktuell recht schnell gehen, wenn es drückt, wie du/ihr es hier schon beschrieben habt. Und dann sind es immer nur Miniportionen, die manchmal ein brennendes Gefühl am Schließmuskel auslösen, wenn sie drängen. Aber da heute erst der 6. Post OP-Tag war, habe ich Hoffnung, dass sich das noch etwas bessert und ich länger „aus“ halten kann.
Da ich eine tiefsitzende Anastomose und kein Rektum mehr habe werde ich wohl immer häufiger zum Klo müssen…trotzdem hoffe ich, dass sich die Anzahl der Toilettengänge etwas reduziert. Wie sind deine Erfahrugen damit? Ich freue mich über eine Antwort. Liebe Grüße,
Eva Marie
Liebe Eva-Marie,
zunächst freue ich mich mit Dir, dass alles gut verlaufen ist.
6.po Tag, da kann es nur besser werden!
Sicher ist es sinnvoll zunächst auf schwerverdauliche und blähende Nahrungsmittel, ebenso Nüsse zu verzichten.
Nur breiige Kost über 6 Wochen halte ich für übertrieben. Wenn Du es breiig magst, kannst Du sicher 14 Tage lang nichts verkehrt damit machen. Ein wenig aber Verstärkung zum Eindicken mit Mucofalk oder Flohsamenschalen kann hilfreich sein.
Da ich morgens schon immer ein Fan von Haferflocken war, habe ich das zu meinem Frühstück weiterhin gemacht:
Haferflocken (zart), Banane, heißes Wasser drüber, zu Brei verrühren, bisschen Leinöl dazu, bisschen Süße, wie Du magst, wenn es mit der Banane nicht reicht. Mittags Gemüsesuppen, ich liebe Kartoffeln, reicht mir auch mit Butter oder Leinöl und Kräutern. Abends eben auch eine Suppe oder Gemüse wie Brokkoli oder Möhren, Kürbis… (Gemüsepfanne oder auf dem Blech…). Gedünsteter Fisch geht sich erst mal besser als Fleisch. Alles immer gut kauen!
Ich habe recht bald mit einem Probiotikum angefangen, da die Darmschleimhaut und deren Bewohner ja doch auch gelitten haben.
Tipps für den wunden Po: Empfehlung von Marco beherzigt: Happypo (mobiles Bidet; Podusche), nehme ich auch jetzt noch, wenn nötig. Und für die Pflege: Palliativcreme (auch die steht nach 1,5 Jahren immer noch bei mir).
Fertige Feuchttücher finde ich nicht so toll, besser Einmalwaschlappen nehmen und dann nur klares, warmes Wasser.
Und dann sind es für mich nachwievor die Faktoren: Entspannung, Beckenbodentraining und Ernährung zusammen, die das Stuhlgangsgeschehen beeinflussen. Auch nach 1,5 Jahren gibt es Zeiten, wo ich es nicht verstehe, dass es dann Tage gibt, so wie du sie beschreibst: häufiger Stuhldrang, kleine Portionen, wunder Po. Auch bei mir war es eine tiefsitzende Anastomose (die ja dann auch noch mal aufgegangen war) und alles in allem kann ich sagen, ich bin zufrieden. Insbesondere nachts macht es gar keine Probleme, außer manchmal Windabgänge im Liegen, komisch…
Aber es dauert ein wenig, Wochen, Monate. Ich würde sogar sagen, es verändert sich noch bis zu einem Jahr.
Und immer wieder meine Erfahrung, wenn ich mit dem Beckenbodentraining nachlässig werde, wird es eher blöder….
Und sofort besser, wenn ich wieder regelmäßig dabei bin.
Also, viel Glück und Geduld dir. Marco wird dir sicher auch noch antworten!
Lass von dir hören, gerne eben auch mal nach einiger Zeit Erfahrung.
Wir können nur lernen voneinander.
Alles Liebe Susanne
Hallo Susanne
Vielen Dank für deine Tipps.
die Podusche hatte ich dank Marcos Tipp schon mit im Krankenhaus. Zusammen mit einem Fön zum Trocknen bin ich bisher weitestgehend von einem wunden Po verschont geblieben.
Heute ist POP-Tag 13 und es bleibt weiterhin spannend: Von geformt, bis weich und leider flüssig die letzten 2 Tage ist noch alles dabei. Ich versuche jetzt mal die Flohsamenschalen zum Eindicken, da ich auf die ständige Einnahme von Loperamid nicht so wirklich Lust habe. Mir scheint, das Medikament lähmt den Darm nur, aber beseitigt die häufigen Stuhlgänge nicht. Ich habe es bisher nur wenige Male genommen, wenn es mit den Stuhlgängen zu viel wurde und bei Durchfall.. Wie sind deine/eure Erfahrungen damit oder mit anderen Medikamenten?
Du hast von Probiotika gesprochen, du du am Anfang genommen hast- ist es ein Präparat mit e.coli nissle gewesen? Und hast du schon Erfahrung mit dem homöopathischen Mittel Okoubaka D3 gemacht?
Was die Anzahl der Mahlzeiten angeht, so bin ich aktuell (wie vorher auch) bei 3. Zwei sind mir zu wenig und mehr (z.B. 5 empfohlene kleinere Portionen, da angeblich besser bekömmlich) sind mir zu viel, da das auch die Anzahl der Stuhlgänge wieder erhöht…und ich muss demnächst ja auch wieder arbeiten und kann dann in 8 Arbeitsstunden nicht ständig essen oder aufs Klo🙈😳. Wie sind deine/eure Erfahrungen?
Beckenbodentraining hat mir bisher sehr geholfen. Speziell für Kontinenzprobleme habe ich hier eine passende Physiotherapeutin gefunden: https://www.ag-ggup.de
Insgesamt bin ich unfassbar dankbar, dass alles bis hierhin gut geklappt hat und sicher, dass dieser letzte Schritt mit Geduld und deinen/Euren Tipps auch noch klappt. Vielen Dank für die Motivation und den Zuspruch an dieser Stelle, das hilft enorm, wenn es einen anstrengenden Tag gibt!
Liebe Grüße,
Eva-Marie
Liebe Eva-Marie,
das wird schon…. nur Geduld. Aber Geduld ist natürlich schwierig, wenn die Arbeitsfähigkeit im Hintergrund drängt.
Geduld ist auch auf der Toilette angesagt: Noch ein Tipp meiner Reha-Therapeutin: Viel Zeit nehmen beim Stuhlgang am Morgen (Zeitung lesen 😉 ) und aufrecht sitzen („Prinzessin“ war hier immer das Stichwort), Oberkörper gerade und das Becken nach hinten kippen.
Wenn morgens „Stress“, alos wenig Zeit ist, dann macht sich das häufig den ganzen Tag ungünstig bemerkbar.
Zu den Medikamenten: Loperamid habe ich NIE genommen, wollte ich auch nicht. Hatte aber auch das Glück, mir immer meinen Tag frei einteilen zu können. Interessanterweise war es immer / meist besser und auch wenig Stuhldrang, wenn ich unterwegs war, also spazierengehen. Als Probiotikum habe ich eine Kombination von Lactobazillen und Bifidobakterien genommen. Und nehme ich immer noch mal zwischendurch.
Noch zu den Nahrungsergänzungsmitteln: Ich achte darauf, dass wenigstens Vitamin D, Zink und Selen ausgeglichen, also eher hochnormal sind. Vielleicht kann dein Hausarzt das ja mal checken. Gerade auch in dieser Zeit wichtig!
Aus welcher Gegend bist Du denn eigentlich? Kannst mir gerne aber auch per Email schreiben, wenn Du das nicht „veröffentlichen“ willst.
Alles Liebe und weiterhin einen guten, entspannten Weg
Susanne
Hallo Susanne,
Ich habe gerade Deinen Bericht gelesen. Ich habe in drei Tagen meine Rückverlegung, nachdem im Juli eine Sigmaresektion mit einer Anastomoseinsuffizienz, einem hämorrhagischen Schock und einer Not-OP mit Stoma (Hartmann) endete. Ich bin aufgeregt und habe Schiss. Es ist ja nicht so, dass ich nicht wüsste, was alles schiefgehen kann, ich hab es ja erlebt. Dein Bericht hat mir Mut gemacht, der mich hoffentlich auch durch die nächsten drei Tage trägt…
P.S. Das mit den Narkosen ist wirklich toll😀
Hallo Dirk, ich wünsche Dir viel Glück für die bevorstehende Stoma Rückverlegung.
Ich hatte ja auch schon einige Katastrophen hinter mir, aber die Rückverlegung ist ja super verlaufen!
Also toi, toi, toi und alles Liebe
Susanne
Hallo Dirk!
Ich drücke dir die Daumen für die Rückverlegung. Bei mir hat das vor 1,5 Jahren prima geklappt. Kleiner Tipp von mir: Such mal im Internet nach HappyPo. Das ist wie ein mobiles Bidet (Plastikflasche zum Drücken). Vor allem in den ersten Wochen nach der Rückverlegung sind ja die Stuhlgänge leider recht zahlreich. Da kann man mit so einer Nassreinigung die gereizte Haut am Schließmuskel gut schonen. Mich hat es prima durch diese Zeit gebracht.
Alles Gute.
Marco
Hallo Susanne, Hallo Marco,
jetzt bin ich seit Dienstag kein Beuteltier mehr. Bei der OP im April wurde die Kontinenz im Colon wiederhergestellt, aber ich habe zur Sicherheit noch ein doppelläufiges Ileostoma bekommen. Und das ist jetzt auch weg. Es ist…ein komisches Gefühl. Befreiend, aber auch ungewohnt und irgendwie ist alles bei mir noch angstbesetzt. Ich hoffe einfach, dass die nächsten zwei-drei Tage ohne Schwierigkeiten und vor allem ohne eine erneute Insuffizienz vorbeigehen, da sitzt mir der Juli aus dem letzten Jahr noch sehr im Nacken bzw. Kopf. Ich will nicht nochmal nach einer Not-OP und auf dem halben Weg ins Licht wieder auf ITS aufwachen. Der OA hat mir heute in der Visite die Anweisung gegeben, keine viszeralchirurgischen Studien, Artikel oder Diss. mehr zu lesen und nur noch die Sonne zu genießen, mindestens bis Montag 🙂
Ansonsten haben zwei Movicol-Beutel gestern meinen Darm in Schwung gebracht, so dass ich die Nacht gefüht alle zwei Stunden auf dem Topf saß, ABER erstens habe ich keinen wirklicher Durchfall und zweitens kann ich alles halten, Beckenboden sei Dank. Und Danke nochmal für den Tipp mit der HappyPo, ein tolles Gadget!!
Essen geht auch gut, mit Appetit und ich habe mir gestern das erste mal seit 10 Monaten eine Pepsi Max gegönnt, einfach so, weil ich es kann, ein gutes Gefühl!
Ich hoffe, es geht jetzt einfach so weiter, ein paar weniger Toilettengänge wäre schön und dann nach Hause zu meiner Familie.
Ich hoffe, Euch beiden geht es gut und ich wünsche Euch ein schönes Wochenenende und ein schönes Pfingsfest!
Ich danke Euch!! Die Dusche habe ich, es kann also losgehen😉
Meine Stimmung wechselt momentan permanent zwischen Hoffnung und Angst. Mein größter Rückhalt ist meine Frau! Ich werde drei Leben brauchen, um ihr das zurückzugeben. Und mein „Hasenkind“!!
Ich fahre nachher in die Klinik, morgen ist nochmal Diagnostik und Donnerstag ist dann der Moment der Wahrheit! Ich melde mich, wenn ich es geschafft habe! Liebe Grüße
Hallo Susanne, Hallo Marco,
jetzt bin ich seit Dienstag kein Beuteltier mehr. Bei der OP im April wurde die Kontinenz im Colon wiederhergestellt, aber ich habe zur Sicherheit noch ein doppelläufiges Ileostoma bekommen. Und das ist jetzt auch weg. Es ist…ein komisches Gefühl. Befreiend, aber auch ungewohnt und irgendwie ist alles bei mir noch angstbesetzt. Ich hoffe einfach, dass die nächsten zwei-drei Tage ohne Schwierigkeiten und vor allem ohne eine erneute Insuffizienz vorbeigehen, da sitzt mir der Juli aus dem letzten Jahr noch sehr im Nacken bzw. Kopf. Ich will nicht nochmal nach einer Not-OP und auf dem halben Weg ins Licht wieder auf ITS aufwachen. Der OA hat mir heute in der Visite die Anweisung gegeben, keine viszeralchirurgischen Studien, Artikel oder Diss. mehr zu lesen und nur noch die Sonne zu genießen, mindestens bis Montag 🙂
Ansonsten haben zwei Movicol-Beutel gestern meinen Darm in Schwung gebracht, so dass ich die Nacht gefüht alle zwei Stunden auf dem Topf saß, ABER erstens habe ich keinen wirklicher Durchfall und zweitens kann ich alles halten, Beckenboden sei Dank. Und Danke nochmal für den Tipp mit der HappyPo, ein tolles Gadget!!
Essen geht auch gut, mit Appetit und ich habe mir gestern das erste mal seit 10 Monaten eine Pepsi Max gegönnt, einfach so, weil ich es kann, ein gutes Gefühl!
Ich hoffe, es geht jetzt einfach so weiter, ein paar weniger Toilettengänge wäre schön und dann nach Hause zu meiner Familie.
Ich hoffe, Euch beiden geht es gut und ich wünsche Euch ein schönes Wochenenende und ein schönes Pfingsfest!
[…] Der Strand ist mein Heilplatz! Hier ist es ein Leichtes, mein Schrittminimum von 6000 Schritten pro Tag zu erreichen. Zuerst musste ich natürlich mal nachschauen, ob „alle meine Steine“ noch da sind. […]
[…] für die, die es konkret interessiert: Reden wir mal wieder über Kacken. […]
Sehr geehrte Frau Dr. Kreft,
sicher erinnern Sie sich,ich war Ihr spezieller Patient von 1998 bis 2009.Heute habe ich erstmals wieder im Internet nach Ihrer Adresse gesucht,um für eine Konsultation zu bitten.Da mußte ich mit großer Traurigkeit Ihre Geschichte lesen.Ich war selbst 2014 schwer erkrankt an Lymphdrüsenkrebs,4 Wochen im künstl. Koma,über das ganze Jahr C.-Behandlung in der Uniklinik.Ich habe gekämpft und immer in Zuversicht auf Heilung gelebt.Ich mußte auch loslassen von meiner Firma,was 2015 zu juristischen Problemen führte,Aber man kann in solcher Situation nicht an zwei Fronten kämpfen.Es gibt da ein Gesellschaftsrecht, aber auch ein Menschenrecht.Seit dieser Zeit genießen wir jeden Tag,den uns das Leben schenkt.Seit 3 Jahren beschäftige ich mich Quantenphysik und habe gelernt,wie nahe die Naturheilkunde mit dem morphogenetischen Feld und der Epigenetik zusammenhängt,weil eben alles Energie ist und der Kausalität des Universums unterliegt.Es ist einzig die Kohärenz unserer natürlichen Schwingung in Liebe mit unserem eigenen .Körper.
Nun genug der Philosophie,ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen alles,alles Gute,viel Kraft und Zuversicht ,sowie Ruhe und Freude am Wasser, trotz der gegenwärtigen Maßnahmen,die mit wahrer Menschlichkeit und Gesundheit nichts gemein haben.
Hochachtungsvoll und mit lieben Grüßen
Reinhold Pick und Frau Gabriele
Lieber Herr Pick, ach, das ist ja eine Freude, Sie hier wiederzutreffen. 🙂 Ich erinnere mich!
Dann weiß ich ja auch den anderen Kommentar einzuordnen. 😉 Ist das alles schon so lange her? Ich kann es gar nicht glauben. Gut, dass Sie Ihre Erkrankung auch so gut überstanden haben.
Und Ihre Worte sprechen mir aus dem Herzen und machen mir Mut, dass wir aus dieser ganzen aktuellen Situation doch noch „heil“ rauskommen. Es kommt viel „Heil“-Arbeit auf uns zu!
Vielen lieben Dank, dass Sie sich gemeldet haben.
Viel Glück uns allen.
Susanne Kreft
Am Montag war ich zum PET-CT. Es war schon das 7. Mal hab ich mit Erschrecken festgestellt. Irgendwann muss mal gut sein… 🙂
Gestern am Nachmittag rief mich mein Onkologe an. Da wir schon so lange nicht mehr telefoniert hatten, bekam ich doch eine Schreck und wusste gar nicht, ob ich jetzt rangehen soll. Ist es ein gutes oder schlechtes Zeichen, wenn er mich anruft?
OK, egal, rangegangen und er teilte mir mit, dass der Bwfund vollständig in Ordnung ist. Er hat sich hörbar SEHR mit mir gefreut! Und er hat mir eine „Pause“ von einem HALBEN Jahr gegeben. Das ist auch das erste Mal.
Also, auf in den Sommer! Und an den Strand, Morgen sollen es über 20 Grad geben. Ich bin schon in Kühlungsborn. Gute Nacht für heute!
Hallo Dirk,
na das hört sich doch gut an. Schön, dass du deine erste Pepsi so richtig genießen konntest. Jetzt heißt es konsequent alles aufschreiben, was dir nicht bekommt und diese Sachen einfach mal ein paar Wochen oder Monate komplett weglassen. Dann sieht es in 1 – 2 Monaten bestimmt noch mal viel besser aus mit deinen Stuhlgängen.
Und ja, es ist gut, sich zu informieren und Studien zu .lesen. Aber genauso wichtig ist es, irgendwann loszulassen und den Kopf wieder frei zu kriegen. Da hat der OA absolut recht.
Ich hoffe, dass du bald nach Hause zu deiner Familie kannst und wünsche dir ein schönes Pfingstfest.
Liebe Grüße Marco
Der achte Tag ohne Beutel. Ich bin glücklich und dankbar! Es klingt vielleicht etwas komisch, aber mein Körper fühlt sich ohne Beutel anders an, irgendwie beweglicher, geschmeidiger. Es ist, als hätte ich die Kontrolle über etwas zurückgewonnen, von dem mir gar nicht so bewusst war, dass ich es verloren hatte.
Über einige konkrete Dinge muss ich allerdings wieder die Kontrolle gewinnen, zuvorderst über meine Verdauung. Ich habe ja in fast jedem Leidensbericht nach einer Rückverlegung über die massiven Durchfälle gelesen, unter denen die meisten unmittelbar danach leiden. Meinen Darm haben diese Berichte offenbar völlig kalt gelassen. Durchfälle habe ich keine, im Gegenteil. Wenn ich nicht massiv mit Laxantien nachhelfe, passiert da… nix, gar nix, außer Bauchschmerzen. Also nicht, dass er nichts täte. Ich kann förmlich hören, wie es in ihm arbeitet und rumort Und ich produziere mehr Methan als eine Rindermastanlage. Nur Stuhl kommt am Ende nicht raus. Aber ich muss der ganzen Sache vielleicht einfach mehr Zeit geben. Geduld war leider meine Stärke nie, außer bei meiner Tochter. Falls Ihr noch eine Idee habt, was ich tun könnte, außer ein Kontrastmittelröntgen der Magen-Darm-Passage, ich bin für jeden Rat dankbar!
Eins noch, weil ich denke, dass es wichtig ist: ich habe mich vor der OP von meinem Stoma verabschiedet. Und so dankbar ich bin, dass es jetzt weg ist, so dankbar bin ich auch, dass es da war. Ohne Stoma wäre ich jetzt tot und könnte meine Tochter nicht aufwachsen sehen. Ich weiß jetzt, was für ein einschneidendes Erlebnis eine solche Anlage ist, aber ich weiß jetzt auch, dass man auch mit einem Stoma ein sehr hohes Maß an Lebensqualität erreichen und behalten kann. Das nur für alle, die hier mitlesen und ein Stoma haben und es vielleicht behalten müssen.
Ich wünsche Euch allen noch einen schönen Abend und ein schönes Ende dieser Woche!
Hallo Dirk, na, nun bist Du ja schon wieder einige Tage zu Hause. Herzlichen Glückwunsch!
Sei geduldig mit Dir und dem Darm und auch ein bisschen achtsam in der Ernährung. Trinke ausreichend und für die Darmpassage können auch ein paar eingeweichte Backpflaumen hilfreich sein. Ich liebe mein Porridge jeden Morgen und mein Darm auch: Haferflocken, Banane oder gedünsteten Apfel, Haferkleie, Leinsamenschrot, Rosinen (Vitamin D3 in Tropfenform dazu 🙂 )
Und kehre vielleicht ein wenig zu breieger Kost erst mal zurück. Wenn es dabei bleibt mit der Verstopfung würde ich schon empfehlen, den ärztlichen Rat einzuholen.
Alles Liebe Dir und viel Freude mit Deiner Tochter
Susanne
Hallo Susanne,
das war auch mein Plan. Ich habe heute den Tag mit Porridge, Hafermilch und Erdbeeren begonnen und habe mir gerade zum Mittag einen griechischen Naturjogurt gegönnt. Parallel nehme ich jetzt erstmal weiter das Movicol, Omni Biotic und warte ab.
Ich war ja nach meiner Entlassung am Dienstag am Mittwoch wieder in der Klinik, weil gefühlt nichts mehr ging. Nach Abführen mit Laxoberal und einem Klistier haben wir dann gestern eine Rektoskopie gemacht. Die Anastomose im Colon sah gut aus, nicht zu eng und der Bauch fühlte sich nach dem Abführen auch wieder weich und entspannt an. Ich bin dann wieder nach Hause und hab seitdem auch nicht viel gegessen. Das Problem ist leider, so scheint es zumindest jetzt, geblieben. Ich übe mich weiter in Geduld, werde jetzt einen Spaziergang in die Stadt machen und noch einen Latte Macchiato mit Hafermilch trinken. Wenn es nicht besser wird, werde ich einfach wieder in der Klinik vorstellig, die sind toll da.
Ich wünsche Dir noch einen sonnigen Freitag und ein schönes Wochenende!
Hallo Dirk, probier es statt mit Movicol mal mit Lösnesium. Das Magnesium regt den Darm an und macht den Stuhl geschmeidig. Das ist auf die Dauer nicht so belastend für den Körper.
https://www.magnesium-ratgeber.de/anwendungsgebiete/magnesium-zur-verdauung/
Und einen eventuellen Magnesiummangel gleicht es auch gleich aus. Weiterhin alles Gute.
Hallo Marco, Hallo Susanne,
zunächst einmal hoffe ich, Ihr könnt das schöne Wetter genießen, ob nun am Wasser oder im Grünen!!!
Ich werde nachher jedenfalls mit meinen Liebsten in den Tierpark gehen! Schon allein, weil Bewegung gut ist für den Darm 🙂
Ich gebe zu, ich habe mir das Ganze sehr viel leichter vorgestellt, unkomplizierter. Zwei, vielleicht drei Wochen Durchfall, dann zunehmende Normalisierung und Rückkehr in mein altes Leben.
Davon bin ich aber noch ein ziemliches Stück entfernt. Ich bin nach meinem letzten Beitrag noch einmal in die Klinik, einfach, um abzuklären, ob es wirklich
„nur“ ein funktionelles Problem ist oder eines der Passage. Das KM-Röntgen hat ein Passageproblem ausgeschlossen,also muss es funktionell sein. Dafür hat das Kontrastmittel gründlich auf- bzw. ausgeräumt. Das war ein gutes Gefühl. Jetzt, wo er sich wieder füllt, kommt auch das Völle- und das Spannungsgefühl im Bauch zurück. Und die unzureichende Entleerung. Das Movicol hab ich jetzt abgesetzt, weil es ohne jede Wirkung war. Laktulose-Sirup hilft etwas, vielleicht versuche ich auch mal Deinen Tipp mit dem Magnesium, Danke dafür, Marco!
Ansonsten habe ich mir gestern Backpflaumen gekauft und Flohsamenschalen und noch einmal Omni-Biotic. Und ich versuche, die Ruhe zu bewahren, keine Panik u schieben und im Zweifel auch mal nur einen Jogurt zu essen. Irgendetwas zu erzwingen hat mir mein Darm bisher immer übelgenommen, das wäre jetzt nicht anders, denke ich! Es ist zwar etwas frustierend, so hilflos zu sein und sein Heil in Backpflaumen und Flohsamenschalen zu suchen, aber damit muss ich jetzt erst einmal klarkommen. Und ich bewege mich viel, trinke um die zwei Liter am Tag, mehr kann ich nicht tun. Ich weiß nicht, ob mir ein Passageproblem nicht lieber gewesen wäre, weil ich dann ein konkretes, identifizierbares Problem gehabt hätte, so ist es ein diffuses Darmproblem und ich mag keine diffusen Problemlagen, jedenfalls nicht bei mir. Diffuse Problemlagen aufzulösen ist mein Job, aber bei anderen, nicht bei mir selbst. Selbst Patient sein ist Mist!
Und nicht vernnünftig kacken zu können ist noch größerer Mist. Aber ich übe mich weiter in Geduld und Demut! Es kann nur besser werden und ich denke, es wird besser, es braucht einfach nur Zeit!
So jetzt mache ich mich langsam fertig für den Tierpark, man braucht ja auch eine Motivation für all das!
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!!
LG Dirk
Hallo Dirk, du machst das schon alles richtig. Viel Laufen ist das A und O. Und wenn du möchtest, dann kannst du dir vielleicht auch noch ein bisschen Kaugummi-Kauen angewöhnen (mit zuckerfreiem Kaugummi). Das Kauen simuliert die Nahrungsaufnahme und aktiviert daher auch alle anhängenden Verdauungsorgane bis hin zum Darm. Du kannst es ja mal probieren. Schaden kann es nichts. Ansonsten wünsche ich dir ein schönes Wochenende.
LG Marco
Danke Marco,
Bestätigung hilft mir im Moment sehr! Ich fliege gerade blind und habe den Eindruck, dass meine Instrumente nicht zuverlässig funktionieren. Da ist jedes: „der Kurs stimmt“ hilfreich. Das mit den Kaugummi hatte mir der Chefarzt schon unmittelbar nach der OP empfohlen und ich hab wieder damit angefangen, Die Pflaumen zusammen mit dem Laktulosesirup bringen den Darm jetzt hoffentlich langsam in Schwung, so wie das Omni-Biotic mein Darm-Microbiom wieder auf Vordermann bringt. Wenn das nichts hilft, nehme ich mir eine Zigarre aus dem Humidor, schenke mir einen Whisky ein und versuche es damit. Vielleicht mache ich das aber auch, wenn es hilft. Einfach für die Seele 🙂
Ich wünsche Dir und allen, die das hier vielleicht lesen, einen schönen Abend und einen schönen Sonntag!!
LG Dirk
Hallo zusammen,
bei mir wurde am 03.08.2020 ein Rektum Karzinom bei 12 cm ab Anus diagnostiziert. Ich hatte 28 Bestrahlungen und zwei Chemo‘s, beides habe ich sehr gut vertragen. Am 26.11.20 wurde ich im Rotkreuz Krankenhaus München operiert, es wurden 30 cm Darm entfernt und 16 Lymphknötchen entnommen, welche Gott sei Dank nicht befallen waren. Ich wurde Krebsfrei aber mit Beutel entlassen. Mit dem Beutel hatte ich bis zum 31.03. so gar keine Probleme, dann kam die RV und nach Entlassung am 02.04. waren bis zu 20 Toilettengängen an der Tagesordnung 🙈
Die Nächte waren wenigsten ruhig und die sind es jetzt auch noch. Es wurde im laufe der Zeit auch besser, aber nicht zufriedenstellend. Vor zwei Wochen war ich in der Apotheke um was zu holen und dabei ergab sich ein Gespräch, was ich habe und mich plagt. Da meinte die Dame von der Apotheke, ob ich was nehme um meine platt gemachte Darmflora wieder aufzubauen, ich daraufhin nein nehme ich nicht. Dann bräuchte ich mich auch nicht zu wundern, dass es nicht wirklich besser wird. Sie gab mir „Innovall RDS“ und was soll ich sagen, es tut sich was. Die Toilettengänge werden weniger und kontrollierter, es kam auch schon vor, dass ich einen Tag gar nicht musste.
Auch das Bauchgefühl ist angenehmer ich fühle mich wohl 😌
Schade das einem das keiner sagt, weder im Krankenhaus noch der Hausarzt.
Ich bin durch Zufall auf eure Seite gekommen und dachte mir spontan ich stelle einen Beitrag rein.
Vielleicht hilft auch mein Beitrag jemanden sich besser zu fühlen, weil er/sie es auch nicht wusste.
Ihr seit alle samt starke Persönlichkeiten, macht bitte weiter so 👍 wir haben alle schon ganz schön was hinter uns!
Ich wünsche euch allen einen schönen Sommer 🌞
LG Claudia
Hallo zusammen,
ich bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen.
Habe mir alle Kommentare durchgelesen, wir sitzen alle im gleichen Boot.
Ich hatte am 31.03.2021 meine RV und hatte auch lange mit Durchfall und etlichen Toilettengängen zu tun. Ich war vor zwei Wochen in einer Apotheke, wo ich auch erzählte was ich hinter mir habe und was mich noch plagt. Die Dame fragte mich, ob ich was nehme um meine Darmflora wieder aufzubauen. Ich meinte nein, darüber wurde ich nicht informiert. Nach vier Monaten Beutel tragen, wäre die Darmflora komplett platt und da bräuchte ich mich nicht zu wundern, dass es noch nicht wirklich besser ist.
Ich nehme jetzt jeden Tag in der Früh eine „Innovall RDS“ Kapsel. Was soll ich sagen, ich spüre eine deutliche Verbesserung, der Stuhlgang hat sich reguliert und es kam auch schon vor, dass ich mal einen Tag nicht musste. Ich fühle mich auch besser und wohler. Jeder Strohhalm kann in unserer Situation hilfreich sein.
Vielleicht konnte ich mit dieser Info jemanden weiterhelfen!
Alles liebe und macht weiter so 👍
LG
Claudia
Hallo Claudia und hallo weitere Mitleser/-innen,
danke, dass du deine Erfahrung teilst, das ist sehr interessant! Meine RV liegt jetzt 8 Wochen zurück.
Mir fehlen auch 30 cm Enddarm. Die Ärzte haben mir lediglich Loperamid oder Mukofalk empfohlen. Ein Probiotikum wurde auch nie erwähnt. Erst Susanne hat mir den ersten Tipp dazu gegeben. Nachdem ich es die ersten zwei Wochen ohne irgendwas versucht habe und um die 30 Toilettengänge am Tag hatte, habe ich dann doch begonnen, täglich 1-2 Loperamid zu nehmen. Zwar haben sich die Klogänge verringert, aber jetzt leide ich eher unter zu hartem Stuhl. Ohne die Kapseln wird es dann aber, trotz stopfender Lebensmittel, wieder zu weich und die Frequenz zu oft. Zweimal hatte ich schlimme Magenkrämpfe, so dass ich jetzt nach Alternativen suche. Wie viele Probiotikumkapseln nimmst du denn am Tag und wie lange sollst du sie beibehalten? Und auch an alle anderen, die das hier mitlesen: Wie sind eure Erfahrungen mit Probiotika?
Viele Grüße,
Eva-Marie
Hallo Eva-Marie,
sorry dass ich mich jetzt erst melde. Ich nehme bereits die dritte Packung, die erste Kur von drei Packungen habe ich hinter mir. Werde eine Pause von einem halben Jahr machen und dann wieder beginnen. Ich sollte bei Durchfällen Imodium nehmen, habe ich anfangs auch ab und an genommen. Jetzt ist es so, wenn ich mal eine Imodium nehmen muss, nimmt mir mein Darm das sehr übel. Ich kämpfe dann zwei Tage mit vermehrten Stuhlgängen. Der Darm hat sich alles aufgespart und dann kommt es in kleinen Portionen daher. Das nervt schon etwas 😏
Sonst kann ich mich nicht beschweren,
Mein Arzt geht davon aus, dass es sich wieder einspielt. Man braucht halt jede Menge Geduld.
Ich esse auch alles, nur mit der Schärfe passe ich auf, mein Darm muss schon lernen wieder mit allem umzugehen. Das Problem ist halt, dass uns ein paar cm vom Dickdarm fehlen, der dafür zuständig ist, dem Stuhl Flüssigkeit zu entziehen. Das muss er erst wieder lernen. Ich sag immer mein Darm ist eine Zicke und beleidigt obendrein.
Ich hoffe dir etwas geholfen zu haben !
LG
Claudia
Ich nehme eine Kapsel am Tag
Ernährung nach der Rückverlegung wäre ein interessantes Thema. Ich hoffe es geht ihnen gut.
Hallo Claudia,
danke für deine Antwort.
Meine RV ist nun etwas mehr als 3
Monate her und aktuell nehme ich gar kein Loperamid mehr, da
nach einiger Zeit bereits eine Kapsel
zu Verstopfung und der harte Stuhl zu Fissuren geführt haben. Ich bin deiner Empfehlung gefolgt und nehme seit 4 Wochen nun Innovall RDS,
Ich stimme dir zu, dass sich was tut
im Darm und ich das Gefühl habe, dass es sich in kleinen Schritten verbessert, zumindest, was die Frequenz der Stuhlgänge angeht, ist es schon etwas weniger geworden. Aber 8-12 Mal muss ich immer noch pro Tag auf die Toilette.
Seit einer Woche trinke ich
jeden Morgen ein Fortimel
Fibre, was die Darmregulierung zusätzlich unterstützen soll und bei der Kalorienaufnahme hilft (ich habe 8 kg abgenommen). Ich hoffe, dass ich damit die sich manchmal immer noch sehr schnell ändernde Stuhlkonsistenz ausbalancieren kann und werde berichten, ob es hilft. Meine Ärzte haben mir auch gesagt, dass der Darm erst
lernen muss, dass der letzte Abschnitt nicht mehr da ist und das Eindicken nun vom übrigen Darm übernommen werden muss. Allerdings fehlt mir ja auch die Rektumampulle, welche die Sammelfunktion bisher übernommen hat. Ob es möglich ist, dass der verbleibende Darmabschnitt hinter der Anastomose sich noch dehnt und sich dort mehr sammeln kann, weiss ich nicht. Hat dein Arzt dazu auch etwas gesagt, als er meinte, es spielt sich ein?
Wie sind deine /eure Erfahrungen mit der Anzahl
der Klogänge? Hat sich das mit der Zeit auch noch etwas verringert? Das ist, auch wenn es schon besser ist als am Anfang, immer noch sehr anstrengend und störend für mich. Aber ich bin motiviert, mache täglich Beckenbodentraining und gebe nicht auf. Viele Grüße!
Meine Erfahrung ist, dass sich das mit der Zeit bessert. Der Rest-Darm passt sich an die Gegebenheiten an. Ein Jahr nach der RV war ich bei 3 – 5 Stuhlgängen täglich. Das hat alles wirklich gut hingehauen. Nur durch meine aktuelle Chemo ist es momentan wieder schlechter. Aber das liegt ganz klar an den Chemo-Stoffen. In den Chemowochen ist es schlechter und in den chemofreien Wochen wieder besser. Der Darm muss halt viel mitmachen. Und das macht er auch. Man muss ihm nur die Zeit lassen.
Hallo Marco,
lieben Dank für deine Rückmeldung.
Das macht wirklich Mut! Geduld und (viel) Zeit höre ich oft und versuche auch mir weniger Druck zu machen. Leider muss ich bald wieder (auch im Großraumbüro) arbeiten und überlege, wie es dort am reibungslosesten klappen kann…da kommen schon einige Ängste vor unangenehmen Situation auf…aber vieles ist sicher auch Kopfkino.
Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft bei deiner Therapie und schicke dir positive Energie!
Hallo Eva-Marie,
geduld ist am meisten gefragt in unserer Situation.
Toilettengänge habe ich auch noch vermehrt, aber es wird angenehmer. Bei mir ist es meistens gegen Abend nach dem Essen, ca. 3-4 mal und dann ist Ruhe. Ich habe angefangen Magnesium zu nehmen in Kapsel Form Früh und am Abend. Leinsamen geschrotet in Joghurt nehme ich auch, bin der Meinung das es besser flutscht und nicht ständig in kleinen Portionen daher kommt, was mich mega genervt hat. Der Darm lernt wieder die Aufgaben zu übernehmen, uns fehlen 30 cm und die Nerven sind durchtrennt worden, dass darf man nicht vergessen.
Deshalb auch das Magnesium, das ist auch für die Nerven gut nicht nur für die Muskulatur. Ich bin 54 und mein Arzt meinte, ich sei noch jung, und da würde das noch ein bisschen schneller gehen, dass es sich wieder einspielt. Ob es nochmal so wird wie vor der geschickt, das glaube ich nicht. Hauptsache der Krebs ist weg und bleibt auch weg.
Jeder Nachsorge ist eine zitter Partie, da wird es euch wohl ähnlich gehen!?
Passt auf euch auf!
LG Claudia
Liebe Claudia,
Du sprichst etwas an, was auch mir nach fast 2 Jahren immer noch auffällt.
Die schwierigste Zeit ist machmal abends oder direkt beim Einschlafen.
Dann kommen diese vielen, kleinen Portionen und ich komme nicht zur Ruhe.
Und kennt Ihr auch „Muskelkater und Verspannungen“ im Gesäßbereich? 🙂
Das ist manchmal sehr unangenehm. ABER: Es wird immer besser!!!
Liebe Grüße Susanne
Hallo Susanne,
und wie ich das kenne !
Muskelkater kenn ich auch und was auch sehr unangenehm ist, wenn das so in Richtung Steiß drückt, weil sich der Darm nicht richtig entleert, dass ist so unangenehm, da kann man manchmal nicht richtig sitzen. Ich habe mir jetzt vor kurzem einen Schemel ins Badezimmer gestellt. Und du wirst es nicht glauben, es funktioniert! Hin setzen Füße auf den Schemel und es geht auch besser mit dem entleeren. Man muss sich von überall Tipps und Infos einholen, die Ärzte helfen dir da nicht.
Ich benutze auch die gute alte Penaten Creme, schön was aufs Toilettenpapier und es ist sehr angenehm, es kühlt und pflegt zugleich. Nachts habe ich gerne Watte mit Puder im Höschen, dass nimmst die Feuchtigkeit auf, wenn der hintern vom putzen oder dem ständigen entleeren weh tut. Am nächsten Morgen ist wieder alles gut. Man muss ausprobieren. Eine Freundin von mir hat mir den Tipp gegeben, hat sie vor zig Jahren von ihrer Hebamme bekommen, leere Duschgel Flasche mit warmen Wasser füllen und den hinter abspritzen, sehr angenehm, wenn man mal wieder nicht putzen kann.
LG
Claudia
Ich muss ziemlich schmunzeln bei unseren Kommentaren!!!
Aber ich bin sehr froh, dass hier so deutlich, ehrlich und klar geredet wird, auch wenn es ansonsten oft ein Tabuthema ist.
Das hilft sicher auch vielen anderen Betroffenen, denn man MUSS darüber reden!
Du hast Recht, das sind die Tipps, die man sich zusammensuchen ansonsten muss.
Vielleicht mach ich auch dazu noch mal einen Extra-Artikel!!
Vielen Dank, Ihr Lieben alle und viel Glück für uns alle!
Hallo Marco,
darf man fragen, warum du eine Chemo bekommst?
Ich hatte vor der OP 28 Bestrahlungen und in der ersten Woche der Bestrahlung Chemo und in der vierten Woche. Am 26.11.20 war dann die alles Entscheidende OP mit anlegen eines Stomas.
Mir wurden 16 Lymphknötchen mit entfernt, wovon Gott sei Dank keiner befallen war.
Am 31.03.21 war meine RV.
Meine Arzt meinte auch, ein Jahr braucht der Darm bis er sich umgestellt oder besser gesagt es wieder übernimmt. Manchmal ist es schon sehr lästig.
Ich wünsche dir alles gute 🍀
LG Claudia
Hallo Claudia,
ich hatte vor der OP 5 Wochen lang Bestrahlung und gleichzeitige Tabletten-Chemo. Bei der OP in 05/2019 bekam ich auch ein Stoma. Es worden 19 Lymphknoten entfernt, davon waren 11 befallen. Nach 5 Monaten kam das Stoma wieder weg. Ein Jahr später hatte ich 2 Metastasen in der Leber. Die wurden in 07.2020 chirurgisch entfernt. R0-Resektion. Ein halbes Jahr später (01/2021) tauchten im CT Metastasen in Lunge, Leber, Lymphsystem und Bauchfell auf. Seitdem bekomme ich eine palliative Chemo (FOLFIRI). Aber leider hat die nur 3 Monate gewirkt. Im letzten CT im Juli zeigte sich, dass die Metastasen in der Lunge weiter gewachsen sind und die Metastasen im Bauchfell geradezu explodiert sind. Jetzt mache ich ab 24.08.21 noch einen letzten Versuch mit einer Zweitlinien-Chemo (FOLFOX). Da habe ich 5 Anwendungen zugestimmt. Wenn das nicht anschlägt, dann war es das. Meine Schmerzen werden aktuell von Tag zu Tag mehr und meine Kraft lässt massiv nach. Auch die Metastasen in der Lunge führen zu massiven Hustenanfällen. Danach tut mir alles weh. Die Schmerzmittel, die ich seit ein paar Wochen bis zu 4 Mal am Tag nehme wirken zwar noch halbwegs, die Schmerzen nehmen aber ständig zu. Bisher war mit den Schmerzen nur der rechte Körperteil betroffen (Leber, Stoma-Narbe usw.). Seit ein paar Tagen nehmen die Schmerzen aber auch in der linken Körperhälfte zu. Das sieht aktuell nicht wirklich gut aus.
Ich wünsche dir auch alles Gute!
LG Marco
Lieber Marco,
das tut mir sehr leid !
Es berührt mich persönlich sehr, es kann kein Außenstehender nachvollziehen, was man mit solch einer Diagnose mitmacht.
Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir für deine nächste Therapie alles alles gute 🍀
Wenn die Lymphen nicht befallen gewesen wären, hättest du soweit alles hinter dir, bis auf die Nachsorge Termine.
Krebs dürfte es nur im Sternzeichen oder im Wasser geben!
Alles liebe und gute für dich 🍀
LG
Claudia
Lieber Marco, wir haben uns nie persönlich kennengelernt (bis jetzt 😉 ).
Du bist mir ans Herz gewachsen, wir „kennen“ uns nun schon eine Weile, haben uns hinsichtlich Chemos ausgetauscht, andere Entscheidungen getroffen und niemand weiß, ob es richtig oder falsch ist. Jede Entscheidung ist unsere eigene und ich weiß, dass Du ebenso denkst.
(Letzten Monat ist nun mein Vater gestorben, hatte noch einen 2. Oberschenkelbruch mit OP, aber mit der Fraktur ist auch sein Lebenswille gebrochen. Es war alles sehr friedlich und wir hatten eine sehr schöne Seebestattung.)
Ich drücke Dir und Deiner Familie die Daumen und wünsche Euch viel Glück für das, was vor Euch liegt.
Wir wissen es ja nicht, weil es ja immer erst JETZT ist. 😉
Ich umarme Dich!!! Alles Liebe
Susanne
Hallo Susanne,
mein herzliches Beileid 💐
So denke ich/wir auch, wir sind im hier und
„jetzt“ keiner weiß was morgen, oder nächste Woche ist. Wir haben das durch unseren Sohn gelernt. Was haben wir uns als Familie Gedanken gemacht. Es kam immer anders als wir es gedacht haben, dann kam Tag „X“ und wir hörten auf uns ständig Gedanken zu machen. Es kommt wie es kommt und dann wird entschieden.
Schön das es euch gibt 🙏
Alles liebe und Gute Claudia 🌻
Lieber Marco,
deine Zeilen sind nicht leicht zu lesen.
Ich wünsche dir, dass die erneute Therapie Linderung der Schmerzen bringt und dir Zeit gibt, friedvolle und schöne Momente mit deinen Liebsten zu verbringen. Als ich so lange im Krankenhaus lag, waren gute und schöne Erlebnisse und Momente das, was mir Mut und Kraft gegeben hat,
zu ertragen, was schwer zu ertragen ist.
Ich danke dir ausserdem für deine bisherigen „Mutmach“-Antworten. Sie machen schlechtere Tage immer noch leichter und sind eine Stütze, wenn kein Arzt oder Chirug einem helfen kann und man einfach nur auf Besserung hofft.
Von Herzen alle Gute für dich!
Hallo zusammen,
ich habe aktuell eine Blasenentzünding, kennt das jemand von euch, nach der RV?
Ich habe ab und an Probleme, dass sich meine Blase nicht voll entleert, wenn sich der Darm nicht richtig entleert, drück der Darm auf den Harnleiter und der Urin läuft nicht voll ab. Der Urin bleibt stehen und bindet Bakterien. Das ist das was ich empfinde. Bin gespannt was ihr dazu sagt.
Bis bald und schönen Abend 😉
LG Claudia
Hallo Claudia und Mitlesende,
eine Blasenentzündung hatte ich bisher nicht. Das kann auch durch Darmbakterien verursacht werden.
Es muss nicht unbedingt durch eine unzureichende Harnblasenentleerung kommen?!
Versuch doch mal Kamillensitzbäder, das desinfiziert. Wo wir schon bei unseren Begleitproblemchen sind, hat einer von euch auch manchmal mit Fissuren und dadurch ein bisschen Blut am Stuhl zu tun? Bei mir ist das bisher zweimal aufgetreten. Beim ersten Mal habe ich sofort eine Rektoskopie machen lassen, weil ich sehr besorgt war. Es war aber alles ok und man sagte mir, dass es zu Rissen in dee beanspruchten Haut kommen kann. Trotzdem immer wieder unschön.
Wie sind eure Erfahrungen und was tut ihr dagegen außer cremen? LG
Guten Morgen zusammen,
danke für den Tipp mit dem Sitzbad 👍
Ich trinke heute schon ganz viel und zum Glück habe ich noch Nieren und Blasentee zuhause.
Ich muss nicht mehr ständig zur Toilette.
Fissuren hatte ich noch nicht, aber dafür Hämorrhoiden ganz am Anfang, durch das ständige drücken und Durchfall. Das war so unangenehm.
Was mir sehr gut hilft, Penaten Creme und davon was aufs Toilettenpapier, es hilft dabei nicht so schnell wund zu werden. Blut wenn man sieht, gehen sämtliche Alarmglocken an.
Schön das man hier so unbeschwert reden kann 🙏
Ich wünsche euch trotz alle dem einen schönen Tag und dir Marco Toi Toi Toi 🙏
Ich komme aus Bayern und kann euch nur sagen, es herbstelt bei uns schon ganz schön.
Liebe Grüße Claudia 🌻
Für uns darf es kein Tabuthema sein, es geht neunmal bei uns über das Hinterteil ☺️
Schön wenn es auch mal was zum schmunzeln gibt 😃
Ja ! Mach das, du wirst sehen, was da für tolle Infos zusammen kommen. Ich finde es sehr schön, dass du das Krebs Mandala ins Leben gerufen hast 🙏
LG Claudia
Hallo zusammen,
die kleinen Portionen kurz vorm Schlafengehen kenne ich auch nur zu gut…kaum liege ich, pieckst es…entweder ich kann es dann ignorieren und schlafe ein oder eben nicht…seit einer Woche legt mein Darm nach dem Abendessen und 3-4 Klogängen eine Ruhepause ein und hat mir ein paar ruhige Nächte geschenkt. Ähnlich wie du, Claudia benutze ich manchmal über Nacht ein Wattepad das ich mir zwischen die Pofalte klemme, damit sich die Haut dort beruhigt bzw. nicht gereizt wird und die Creme (wahlweise Ringelblume, Faktulind oder Panthenol) einziehen kann. Puder ist aber auch eine gute Idee🙌🏻. Der Tipp mit Magnesium ist interessant. Du scheinst einen guten (Haus-?)Arzt zu haben, der dich dahingehend berät. Das vermisse ich leider. Weder mein operierender Chirug, der Gastroenterologe noch der Onkologe haben sonderlichen Rat…ich gehöre noch der U50 Gruppe an, so dass mich dein Kommentar, dass eine Verbesserung/Erholung des Darmtrakts auch altersbedingt sein könnte, positiv stimmt…
Finds super, dass hier direkt und unverblümt gesprochen wird! So wirklich richtig verstehen und nachempfinden könnt nur ihr es, die Ähnliches erlebt haben. Ich drücke euch die Daumen für die nächste Nachsorge, ich habe natürlich auch etwas gemischte Gefühle davor.
Liebe Eva-Marie,
wir müssen zusammenhalten, kein anderer versteht uns so gut wie wir betroffen. Nicht mal mein Mann kann das nachvollziehen, er ist mir aber eine große Stütze und kann zuhören. Meine Ärzte haben mir auch keine Tipps gegeben, viel habe ich von meiner Apothekerin erfahren, die sind oft besser informiert als die Ärzte. Ich geh auch offen damit um, ich erzähle es jetzt nicht jedem, aber diejenigen die es wissen, haben mir auch gute Tipps gegeben. Ich gebe sie sehr gerne weiter.
Der Darm übernimmt wieder seine Aufgaben, nur gerade ist er zickig und beleidigt. Da hast du ja die besten Voraussetzungen mit U50 👍
Ich wünsche uns allen alles gute bei dem was wir ausprobieren und natürlich bei den Nachsorge Terminen !
Schönen Sonntag Abend !
LG Claudia
Liebe Claudia,
bzgl. der Nervenstimulation: Ich habe 5 Wochen lang vor der RV täglich Biofeedback gemacht und mache es jetzt, wenn es mein Po zulässt (keine wunde Haut oder Fissuren) auch noch 1-2x Woche.
Du kannst das Gerät mit einem Rezept für drei Monate ausleihen, z.B. von Medizintechnik Heise.
Ich habe ausserdem beobachtet, dass die Anzahl der Stuhlgänge anscheinend auch mit der Wahl meines Essens zusammenhängt. Gerichte mit Tomaten(soße) bescheren mir am nächsten Tag mehr Sitzungen, während es mit Kartoffeln, Möhren, Klebereis oder Spinat –
alles höchstens mit etwas
Salz und Pfeffer gewürzt, etwas entspannter zugeht. Im Moment teste ich laktose- und glutenfreien Lebensmittel (z.B. Skyr, Dinkelbrot,-nudeln) und werde berichten, ob das zu einer Verbesserung beiträgt. Euch allen auch weiterhin alles Gute, viel
Energie und Durchhaltevermögen!
Liebe Eva-Marie,
das mit dem Bio-Feedback habe ich auch schon mal gehört. Habe mich aber nicht wirklich damit befasst.
Das mit Tomatensauce kenne ich auch, selbst andere Saucen machen Probleme, habe noch nicht raus gefunden warum das so ist. Ich vertrage alles ganz gut, was trocken ist, Pizza, Toast.
Salat geht, aber Ofengemüse wiederum nicht.
Mit Fleisch und Fisch gibt es gar keine Probleme.
Man ist immer am rum experimentieren.
Grad im Moment probiere ich alles aus, da ich alleine zuhause bin, mein 12 jähriger Sohn ist seit gestern mit seinem Papa im Krankenhaus, bis Freitag dann hole ich sie wieder ab. Somit habe ich freie Bahn auf unsere beiden Toiletten 😅
Hast du Wiedereingliederung, oder versuchst du voll anzufangen? Ich geh nicht mehr zur Arbeit, bin Vollzeit Mama, da unser Sohn mit einem Gendefekt auf die Welt kam. Das wurde aber erst 2011 diagnostiziert, keiner konnte uns sagen was mit ihm los ist. Er hat eine Muskelschwäche die sich HMSN nennt, Maxi hat Typ 1.
Gestern wurde er das sechste mal an den Füßen operiert. Da haben wir auch schon einiges mit- und durchgemacht. Würde mich nicht wundern, wenn das nicht auch mit ein Auslöser für den Krebs war.
Ich wünsche uns allen hier, alles Gute 🍀 für die Zukunft !
Lieber Gruß
Claudia
Liebe Claudia,
ich hoffe, deine Lieben sind wieder gut zu Hause angekommen und dein Sohn hat die OP gut überstanden?! Ich musste erstmal schlucken, als ich das gelesen habe! Ich wünsche euch so sehr, dass jetzt wieder bessere Zeiten vor euch liegen!!!
Ich fange erst TZ und dann wahrscheinlich wieder VZ an, wenn ich es schaffe. Zum einen denke ich, die Arbeit lenkt gut ab, zum anderen ist es auch eine finanzielle Sache…
Mich würde interessieren, wie deine/eure Erfahrungen mit der Toleranz von Mahlzeitenverzehr sind? Zu Anfangs musste ich schon nach den ersten Bissen aufs Klo rennen, inzwischen kann ich meistens in Ruhe aufessen und dann folgen in den kommenden 1-3 Std. 2 bis 5 Klogänge.
Ich esse aktuell 3 Mahlzeiten pro Tag (Morgens
2 Dinkelbrote, mit Käse, Mittags Hafer mit Banane, geriebenem Apfel, 2 EL Kokosjoghurt und getrocknete Heidelbeeren, abends gekochten Gemüsebrei aus Möhren, Pastinake, Kartoffeln mit Hähnchen oder Fisch, Reis. Alles nur mit Salz und Pfeffer gewürzt.) Morgens ist die Toleranz und Anzahl der Klogänge geringer, zum Spätnachmittag und Abend wird es öfter. Das ist schade, ich würde irgendwann gerne mal wieder essen gehen abends.
Das ist aktuell schwierig. Ich trinke auch viel Anis-Fenchel-Kümmeltee und Pfefferminztee, um den Magen zu beruhigen und die Blähungen gering zu halten. Habt ihr damit auch zu
kämpfen?
Liebe Grüße und für dich und deine
Familie, liebe Claudia, von Herzen alles Gute!
P.S. Und ich fände es toll, wenn du, liebe Susanne, einen Blogbeitrag mit gesammelten Tipps erstellen würdest. Das würde vielen Betroffenen sehr helfen!
Liebe Eva-Marie,
Maxi hat die OP gut überstanden und die Schmerzen halten sich in Grenzen, wobei ich dazu sagen muss, dass ich ihm alle sechs Stunden ein Schmerzmittel geben muss.
Wir hoffen auch, dass jetzt endlich mal Ruhe einkehrt,
In der Früh trinke ich meine zwei Milchkaffee und am Vormittag esse ich Leinsamen in Joghurt mit Honig. Das sättigt mich so, dass ich bis spät nachmittags nichts mehr brauche.
Vielleicht mal einen Apfel oder Banane.
Wir essen abends warm und ich versuche mittlerweile alles auszuprobieren, mal mit guten Erfolg oder mittelmäßigen Erfolg.
Während dem Essen muss ich Gott sein Dank nicht zur Toilette. Zum Teil habe ich auch mal komplett meine Ruhe oder ich gehe 2-3 x hintereinander. Nachts habe ich Ruhe, was ich sehr angenehm finde.
In der Früh habe ich eher meine Probleme, da kommt es schon mal vor, dass ich 4-6 x gehen muss, da es wie schon mal erwähnt, es immer in so kleinen Portionen daher kommt. Dann drückt es auch immer im Enddarm, was sehr unangenehm ist, weil er sich nicht richtig entleer. Wenn ich das dann hinter mich gebracht habe, ist für den Rest des Tages Ruhe. Man kann damit umgehen aber ab und an nervt es schon.
Wenn der Dickdarm es wieder schafft die Flüssigkeit aus dem Stuhl zu ziehen, dann wird es auch wieder besser, aber so lange er das nicht macht, werden wir dieses Portionen Problem haben. Ich weiß auch nicht welches Nahrungsmittel besser oder schlechter ist. Ich persönlich habe lieber mal Durchfall, dann ist der Darm wenigstens mal leer und es drückt nicht so.
Ich habe schon überlegt, ob ich mir Zäpfchen hole, die eine abführende Wirkung haben.
Manchmal nervt es einfach und ich will den Darm leer haben, Gerade dann wenn ich einen Termin oder was vor habe. Was selten vor kommt, aber da möchte ich nicht immer den Gedanken haben, hoffentlich gibt er jetzt Ruhe.
Wann beginnst du wieder zu arbeiten?
Alles gute und liebe Claudia 🌻
Hallo Claudia,
das freut mich zu hören und ich sende euch Energie und positive Gedanken für die Genesung von Maxi!
Interessant, dass du Kaffee trinkst. Ich hatte das schwangerschaftsbedingt aufgegeben und dann auch nicht wieder angefangen, wobei ich manchmal Lust drauf hätte. Wirkt Kaffee bei dir denn verdauungsfördernd? Vor der Krankheit hat Kaffee meiner Verdauung morgens immer einen kleinen „Schubs“ gegeben.
Normaler Joghurt schien bei mir bisher immer zu breiigerem Stuhl zu führen, daher bin ich aktuell bei lactosefreiem Skyr und Kokosjoghurt hängengeblieben.
Im Moment verändert sich aber auch wieder etwas und ich habe über den Tag verteilt eher kleine Portionen. Zum Glück fest, sonst könnte ich es nicht so gut kontrollieren.
Die Erleichterung über eine komplette Entleerung kenne ich. Das funktioniert immer mal wieder, wenn sich nach Festem etwas „angestaut“ hat (ist bei mir dann aber weich) und ich etwas warte…dann flutscht es manchmal. Das dürfte immer so sein…
Jetzt versuche ich irgendwie herauszufinden, wann die optimale Zeit für eine Mahlzeit tagsüber ist, damit ich möglichst wenig auf Klo gehen muss, wenn ich wieder arbeite. Aber da sich nur tage-/wochenweise kleinere Regelmäßigkeiten einstellen und es sich dann wieder verändert, ist es schwer, sich vorzubereiten. Vermutlich wird es daher ein „learning by doing“. Falls du oder andere Mitlesende Tipps für den Büroalltag haben, freue ich mich über Anregungen. Im Herbst geht es wieder los, ein wenig Zeit ist noch.
Liebe Grüße!
Hallo Eva-Marie,
vielen Dank für deine positiven Gedanken 🙏
Ich habe in der Zeit mit Stoma keinen Kaffee getrunken, zwei Wochen nach der RV hat es mich dermaßen gelüstet und ich habe es ausprobiert.
Ich habe das Gefühl, dass wirkt sich nicht auf das Stuhlverhalten aus, aber er schmeckt.
Das mit dem Joghurt habe ich auch festgestellt, dass ist nicht so toll auf die Dauer. Man muss einfach alles ausprobieren. Wobei ich persönlich finde, dass es sich ständig verändert.
So schlimm wie in den ersten Wochen nach der OP ist es bei weitem nicht mehr. Mittlerweile muss ich auch nicht gleich immer flitzen, man erkennt auch schon ob es Luft oder doch was anderes wird. Ich höre auch wieder Geräusche in meinem Bauch, dass war lange Zeit nicht so, es kann schon mal ganz schön grummeln, vielleicht kommt das von den Kapseln (Darmflora aufbauen).
Wegen deiner Arbeit: Du beginnst mit TZ, iss um 17:00 die letzte Mahlzeit und dann nach Arbeitsende. Das ist das sogenannte Intervallfasten. Ich kann das ganz gut und mache das, wenn ich vormittags Termine habe. Da komm ich ganz gut klar damit,
Probiere es aus, du hast noch ein paar Wochen bevor es wieder los geht.
Ich habe heute meinen Durchmarsch Vormittag, nach dem ich die letzten 6 Tage wieder eher Probleme hatte, und sich der Darm nicht richtig entleert hat, bin ich heute fällig, macht aber rein gar nichts, bin froh drum. Kennt das von euch auch jemand?
Ich wünsche euch allen hier gutes Durchhaltevermögen und es wird wieder 💪
Wir haben ja uns 😊
Liebe Grüße Claudia 🌻
[…] in den letzten Tagen gibt es eifrig Kommentare in meinem Blog, insbesondere zu dem Artikel der Stoma-Rückverlegung. Claudia, Eva-Marie, Dirk und Marco sind mir in den letzten Monaten ans Herz gewachsen. Marco und […]
Liebe Susanne,
von tiefstem Herzen sage ich DANKE für deine guten Gedanken und lieben Wünsche. Du hast genau das getroffen, was ich mir wünsche. Da merkt man mal wieder, wie wir in den letzten beiden Jahren zusammen gewachsen sind. ::-)
Alleine schon der Wunsch von Zufriedenheit und nicht von Glück (so wie es auf vielen gutgemeinten Postkarten steht) zeigt mir, dass du in vielen Bereichen ähnlich denkst wie ich. Ich bin sehr dankbar dafür, dass wir uns in den letzten Jahren austauschen konnten.
Mein Dank gilt natürlich auf allen anderen Foristen mit denen ich mich so gut austauschen konnte. Seid alle herzlich von mir gedrückt.
Ganz liebe Grüße
Marco
Liebe Susanne, lieber Marco, liebe Alle,
zunächst einmal, liebe Susanne, mein aufrichtiges Beileid zu Deinem Verlust! Und meine ebenso aufrichtigen Glückwünsche zum „Oma geworden sein“! Ich kann mir gerade gar nicht vorstellen, dass mein kleines Hasenkind irgendwann mal eine Frau sein wird, noch dazu mit einem Freund, was ich wahrscheinlich nicht werde verhindern können. Ich kann sie schließlich nicht alle heimlich im Garten begraben. Wenn ich es bis dahin überhaupt schaffe. Ich sterbe im Moment jeden Tag mindestens fünf Tode, wenn sie irgendwo raufklettert oder herumbalanciert. Ich weiß nicht, wie andere Väter das schaffen oder wie meine Eltern es geschafft haben. Ich sehe mein Kind immer gleich bei uns auf Station mit einem kompletten Querschnitt sub C3, wahrscheinlich muss ich mir einen anderen Job suchen. Oder entspannter werden 😉
Lieber Marco, ich vermag mir nicht vorstellen, wie Du Dich im Moment fühlst und was Dir alles durch den Kopf geht. Was ich weiß, ist, wie es mir vor einem Jahr ging. Ich lag in einem lieblosen Raum, mein Darm war gerissen, ich blutete seit Stunden vor mich hin und ich war mir sicher, dass ich weder meine Frau noch meine Tochter je wiedersehen würde. Das Leben floß förmlich aus mir heraus. Ich konnte spüren, wie es mich mit jeder Sekunde mehr verlässt. Irgendwann habe ich begonnen, zu beten und dann das Bewusstsein verloren. Dank der Gnade des Ewigen, dem Wunder der modernen Medizin und mehr als einem Dutzend Konserven bin ich aber immer noch am Leben. Ich kann weiter am Leben meiner Tochter und meiner Frau teilhaben, und an meinem eigenen. Wenn es eine Lehre gibt, die ich aus all dem gezogen habe, dann ist es die, dass unser Leben fragil ist, dass alles von einem Tag auf den anderen vorbei sein kann. Und das es darum wichtig ist, soviel Zeit wie möglich mit den Menschen zu verbringen, die einem wichtig sind und denen man wichtig ist. Das wünsche ich Dir auch und das Du hoffentlich noch ganz lange ganz viel Zeit mit Deinen Lieben verbringen kannst!
Ganz lieben Gruß,
Dirk
Lieber Dirk, guten Morgen an alle,
Tränen fließen beim Lesen Deiner Zeilen. Tränen der Trauer, Tränen der Berührung, Tränen der Freude und der Menschlichkeit.
Ich danke Euch so sehr für die Verbundenheit, Ehrlichkeit, Offenheit über alle Grenzen und Kilometer hinweg.
Lieber Dirk, ich kann diesen Moment, wenn das Leben aus einem fließt, so gut nachvollziehen. Ich kenne diesen Moment und die Erinnerung daran läßt mich jedes Mal dankbar und demütig werden.
Gleichzeitig hat es mir die Erfahrung geschenkt, dass Sterben „nicht schlimm“ ist. Sicher ist es anders, wenn noch kleine Kinder da sind, die man aufwachsen sehen möchte. Nun ist es bei mir das Enkelkind! Für mich selbst, als Susanne, wird Sterben ein spannender Moment sein. 😉 Und ich werde dann ein letztes Mal einen „Lehrsatz“ von mir überprüfen dürfen:
Loslassen ist das Öffnen für Mehr.
Tränen und Trauer (auch unser Angehörigen) gehören dazu und werden sich auflösen in Dankbarkeit und Lebendigkeit.
Ihr Lieben, ich bin so berührt von aller Lebendigkeit in allen Kommentaren!
Danke für Dich, danke für Euch alle.
Alles Liebe!
Liebe Susanne,
erst heute habe ich deinen neuen Beitrag gelesen…ich danke dir, dass du deine schönen und traurigen Gedanken mit uns teilst. Dir gleichzeitig mein Beileid zum Verlust deines Vaters und Glückwünsche zur Geburt deines Enkelkind auszusprechen kommt mir seltsam vor! Trauer und Freude liegen manchmal so nah beieinander, überschneiden und vermischen sich. Das habe ich letztes Jahr so oft gedacht und gespürt! Die Zeit mit den Liebsten ist das Kostbarste und Wichtigste, was wir haben. Ich wünsche dir, dass du dich an viele schöne Momente mit deinem Vater erinnerst und, wann immer du dein Enkelkind im Arm hälst und bei deinen Lieblingsmenschen bist, einen Moment innehalten kannst und den Moment der Freude und Liebe ganz bewusst wahrnimmst.
Ganz lieber Gruß, Eva-Marie
Lieber Dirk,
danke für deine lieben Worte und deinen intensiven persönlichen Bericht. Und obwohl ich nun schon seit einigen Monaten „weiß“, dass ich vermutlich bald sterben werde, ist es doch noch etwas ganz anderes, wenn man unmittelbar davor steht. Ich hatte letzte Woche wegen der wachsenden Metastasen in der Lunge einen so starken Hustenanfall, dass ich an einen Punkt kam, an dem ich weder ein- noch ausatmen konnte. So müssen sich Asthmatiker fühlen. Ich weiß nicht, wie viele Sekunden das dauerte. Aber auf jeden Fall dachte ich an einem Punkt dann zum allerersten mal in meinem Leben: Das war es jetzt. Nun werde ich sterben. Und das mit aller Klarheit. Bei mir ist da keine Angst hochgekommen. Es war mehr ein Akzeptieren und realisieren: Okay, jetzt ist es also so weit. Aber dann habe ich angefangen weiter zu atmen. Das war wirklich ein sehr intensiver Moment.
Ich wünsche dir Gesundheit, Zufriedenheit und viele schöne Tage mit deinen Liebsten.
Liebe Grüße
Marco
Lieber Marco, die LIEBE ist mit Dir, egal wohin Du gehst!
Carpe diem
Hallo Claudia,
was die fortlaufende Veränderung angeht, beobachte ich ähnliches – nicht jede Woche aber jeden Monat (bisher). Seit 2 Wochen habe ich keinen Durchfall
mehr gehabt :-). Dafür kämpfe ich jetzt mit vermehrten Blähungen und Schmierstuhl. Das ist leider auch unangenehm und der Po wird schnell
wund. Die Idee, erst nach Arbeitsende zu essen hatte ich auch schon. Allerdings arbeite ich an einigen Tagen bis mindestens 16-17h und dann wird das nicht so einfach.
Die letzten Wochen habe ich häufig bis 14h oder 16h nichts gegessen, weil ich morgens unterwegs war. Da war alles relativ ruhig und hat gut geklappt.
Wenn ich das aber täglich zur Gewohnheit mache wird das schwierig, weil
ich knapp 10 Kilo verloren habe über das letzte Jahr und genug essen muss, um nicht weiter abzunehmen. Teste gerade, ob Kleinigkeiten (z.B. 1 Brot morgens, 1 Banane und ein Apfel, getrocknete Heidelbeeren Mittags) funktionieren bzw. die Klogänge danach einsetzen und wenn ja,
ob sie noch akzeptabel sind. Wie war das bei euch, Susanne und Marco, wie häufig habt ihr in den Monaten nach der OP gegessen und hat sich der Darm langsam daran gewöhnt?
Eine Blasenentzündung hatte ich übrigens noch nicht. Ich mache regelmässig Kamillensitzbäder für den Po, das ist ja auch desinfizierend. Vielleicht hilft dir das ja auch. Wünsche dir auf jeden Fall schnelle Besserung!
Viele Grüße und bleib(t) motiviert und positiv!
Guten Morgen, liebe Eva-Marie,
eine Neigung zu Blasenentzündung kann ich auch nicht bestätigen. Bin ich bis jetzt verschont worden.
Was den Ess-Rythmus angeht, hab ich mir nie viele Gedanken gemacht. Hab ich vielleicht auch nicht so drauf geachtet, ob Stuhlgang direkt mit der Mahlzeit zu tun hat. Meine Beobachtung war immer wieder, wenn ich mit morgens Haferflocken starte (Volumen!) und besser auf das Trinken achte, dann funktioniert das mit dem morgendlichen Stuhlgang am besten. Braucht trotzdem seine Zeit, aber dann ist es meist ruhiger am Tag.
Hinsichtlich der Reizungen am Po hilft nur, Toilettenpapier weglassen, nur Spülung mit warmen Wasser (Happypo-mobiles Bidet oder leere Flasche vom Duschbad), trockenfönen und cremen (Palliativcreme ist mein Favorit). Ist schon lästlich, ich kenne das auch gut…
Alles Liebe
Hallo Susanne,
lieben Dank für deine Antwort.
Ich überlege jetzt zusätzlich oder im Wechsel mit Innoval auch eine Präbiotikum mit Lacto- und Bifidobakterien auszuprobieren. Könntest du mir sagen, welches Präparat du eingenommen hast und wie lange? Wenn du den Namen hier nicht schreiben magst gerne auch per privater Nachricht.
Was ist für den Darm wohl besser:
Kapsel- oder flüssige Form? Es gibt ja auch zahlreiche präbiotische Drinks, wie z.B. Mikrobiota…
Freue mich über eure Meinung hierzu.
Liebe Grüße, Eva-Marie
Hallo,
ich habe nach der Rückverlegung nicht weniger gegessen als sonst. Nur, dass ich stark blähende Lebensmittel (Linsen, Bohnen, Zwiebeln usw.) komplett weggelassen habe. Denn die gingen gar nicht. Ansonsten habe ich ab dem Zeitpunkt wo ich Wiedereingliederung gemacht habe, darauf geachtet, dass ich Abends nicht mehr so spät esse. Also nicht nach 18 Uhr. Dann habe ich auf der Arbeit das Frühstück weggelassen und habe erst wieder Mittags gegessen. Das war kein Problem. Abgenommen habe ich nur ein bisschen.
Ich hatte heute 6 Stunden Chemo in der Onkologie und nun läuft noch Zuhause die Chemo-Pumpe 46 Stunden. Das neue Mittel Oxaliplatin kann angeblich Verstopfung verursachen. Das letzte Mittel hat immer zu Durchfall geführt. Bin mal gespannt, wie sich das in den nächsten Tagen entwickelt. Das Leben ist Veränderung. Es wird nicht langweilig…
Liebe Grüße
Marco
Hallo Marco,
meine Ärzte haben zu mir auch gesagt, alles versuchen zu essen, wie es vorher auch war.
Mit Zwiebeln haben habe ich keine Probleme, ich esse sie allerdings nicht roh. Für Kartoffelsalat schwitze ich sie in ein bisschen Öl an. Was nach wie vor nicht geht, sind Saucen, warum auch immer.
Geht mir auch nicht wirklich ab. Ansonsten versuche ich alles zu essen. Was auch witzig ist, Salat mit Dressing geht aber Ofengemüse geht nicht. Immer wieder probieren, sonst findet man es nicht raus, was wieder geht und was nicht.
Während deiner Eingliederung hast du auch das Intervall Fasten gemacht. Ich habe nach der RV Ende März bis jetzt 6 bis 8 kg abgenommen.
Ich trinke abends gerne auch mal ein Gläschen Rotwein oder zwei 😊 geht auch ganz gut.
Ich drück dir ganz fest die Daumen ✊🍀
Lieber Gruß Claudia 🌻
Guten Morgen zusammen,
ich hoffe es geht euch gut ?
Wir haben lange nichts voneinander gehört.
Bei mir steht am 16.12. die erste Koloskopie nach
der Operation an. Meine Blutwerte sind sehr gut und auch die Sonographie ist in Ordnung. Mein Arzt ist sehr zufrieden mit mir.
Trotzdem hat man ein komisches Gefühl, wenn es an die alles entscheidende Untersuchung geht.
Mein Hausarzt meinte, mach dir keine Sorgen, ich habe ein gutes Gefühl. Das habe ich auch, aber trotzdem ist da immer noch so ein kleiner bitterer Beigeschmack.
Die Verdauung hat sich mittlerweile auch verbessert, es geht immer mehr in die richtige Richtung. Ich kann viel spontaner was erledigen und außer Haus gehen.
Würde mich freuen von euch zu hören und was sich bei euch mittlerweile so getan hat.
Viele liebe Grüße aus dem verschneiten Oberbayern ☃️❄️
Eure Claudia 🙋♀️
Liebe Claudia,
ja, das kann ich gut verstehen.
Und ich wünsche Dir viel Glück und Mut und Gelassenheit für diesen und vor diesem Termin.
Bei mir bricht nun bald das 4. Jahr an. Bin sehr froh und dankbar, es bis hierher geschafft zu haben.
Hinsichtlich der Verdauung gibt es tatsächlich auch nach so langer Zeit immer wieder Tage und mal längere Zeiträume, wo es einfach nur doof ist.
Und ich kriege immer noch nicht raus, woran es liegt.
Am ehesten denke ich inzwischen, es sind Umstellungspahsen, also wenn mein Lebensrhythmus oder die Umstände sich ändern.
Schön, dass es auch bei Dir viel besser geworden ist.
Es ist schon so, es barucht seine Zeit und zu Anfang ist man ziemlich ungeduldig und unglücklich.
Toi, toi, toi vom Norden in den Süden.
Lass wieder von Dir hören.
Alles Liebe
Susanne
Liebe Claudia, liebe Susanne, liebe alle,
wie schön von dir zu lesen und vor allem, dass es dir besser geht! Ich hatte tatsächlich auch schon an dich/euch gedacht und wollte mich in den nächsten Tagen nach euch erkundigen😊.
Auch mir geht es inzwischen wieder ein Stück besser. Mein Darm toleriert mehr, der Stuhl hat sich weiter reguliert, ich kann länger halten und die Anzahl der Klogänge ist etwas zurückgegangen und variiert. Es gibt sehr gute Tage und auch weniger gute Tage. Ich muss nicht mehr ständig unmittelbar nach dem Essen aufs Klo verschwinden. Ein Muster, woran es liegt, dass es manchmal fast wie in alten Zeiten ist oder eben wieder anstrengend und oft, erkenne ich da aber leider nicht und vielleicht gibt es auch keins. Insgesamt klappt es mit arbeiten und der Alltagsbewältigung aber besser als erwartet. Da ich viel im
Home Office arbeite ist es natürlich auch entspannter als im Büro mit vielen Präsenzterminen.
Ich habe bereits zwei Blutabnahmen, 2 Ultraschalluntersuchungen und ein CT hinter mir. Alles ok. Heute vor genau einem Jahr bin ich operiert worden. Ich musste heute viel daran denken und dass ich unglaublich froh bin, dass ich heute einen „stinknormalen“ Tag verbringen durfte.
Das habe ich vor einem Jahr nicht zu hoffen gewagt.
Ein Stück Leichtigkeit und mehr Lebensfreude ist von selbst zurückgekehrt, auch wenn die vielen Klogänge wohl weiterhin dazugehören. Sie bestimmen nicht mehr meinen Tagesablauf. Die Angst, in unpassenden Situationen auf Klo zu müssen ist natürlich immer noch da. Demnächst bin ich auf einer Hochzeit, mal sehen…
Ich drücke dir, Claudia, ganz fest die Daumen für die Nachsorgeuntersuchungen und hoffe,
hier bald von dir zu hören. Susanne, ich glaube auch, dass der Darm stark mit äußerlichen Einflüssen und der aktuellen Befindlichkeit zusammenhängt. Liebe Grüße und eine schöne Adventszeit!
Liebe Eva-Marie,
schön von dir zu hören und das es dir gut geht 👏
Es ist eine blöde Zeit in der wir uns gerade befinden.
Home Office ist für dich doch eine super Sache !
Ich hatte im Februar CT und im März, war blöd man hätte den zweiten CT mit dem im Februar erledigen können. Ist schon rum ums Eck. Dann hatte ich Juni Sono und Blut, im September und jetzt im Dezember. Mein Hausarzt ist sehr dahinter her und geht auf Nummer sicher. Nächstes Jahr nochmal im März und im Juni, dann halb jährlich.
Hattest du schon deine Kolo nach OP? Worauf ich mich schon freu, ist das abführen, dann ist mal für zwei Tage Ruhe 😂 obwohl ich zwischendurch auch schon ein zwei Tage Ruhe hatte mit Toilette gehen.
Am Jahrestag 26.11. saß ich auch da und habe alles Revue passieren lassen, hätte auch anders ausgehen können. Ist es Gott sei Dank nicht 🙏
Jetzt konzentrier ich mich auf den 16.12. und gehe mit einer guten Diagnose raus.
Ich gebe euch auf alle Fälle Bescheid.
Habt eine schönes drittes Advent Wochenende 🕯🕯🕯 und passt auf euch auf, in dieser irren Zeit 🥰
Alles liebe, Claudia
Liebe Susanne,
alles liebe und gute zu deinem ersten Enkelkind !
Genieße es in vollen Zügen 😌
Liebe Grüße Claudia 🌻
Liebe Grüße an alle,
mit beherzter Teilnahme verfolge ich die Kommentare,und ich kann nur über meine Erfahrungen berichten.Ich lag 2014 vier Wochen im künstlichen Koma mit Lymphdrüsenkrebs.Es war eine Nahtoderfahrung,die mein Leben völlig in eine andere,gute Richtung brachte.Es gibt viele wissenschaftliche Aussagen,durch Quantenphysik,Geisteswissenschaft und Epigenetik gesichert,daß es den Tod,wie wir ihn sehen,nicht gibt.Das Bewußtsein ist nicht in uns,es existiert allein im Universum und reicht bis zum Beginn aller Schöpfung.Alle unsere Gedanken,Worte sind energetische Schwingung und verbleiben für immer im All.Unsere physischen Körper sind das Ergebnis der Energie dieses Bewußtseins und der Mensch verleiht ihm die Seele.Am Ende, es gibt keins, verläßt der physische Körper die Seele,die höherschwingend zum Ursprung zurückkehrt.Im Universum gibt es kein Gestern, Heute und Morgen, es gibt nur das Jetzt, den Augenblick aller Harmonie der Gravitation.Das ist es was die Welt zusammenhält.Alles Glück,Leid und Schmerz ist das Zusammentreffen aller Energien,was wir als Leben und Tod verstehen.Es ist aber in Wirklichkeit eins,die Quelle neuen Lebens über das allein unser Geist steht.
Liebe Grüße ,Reinhold
Interessante Dokumentationen auf YouTube: Bruçe Lipton (deutsch), Roland Roper, Prof.Franz Hörmann, Jo Dispenza und Thomas Campbell (deutsch) oder auf http://www.gaia.com
Liebe Susanne, durch Zufall entdecke ich dein Schicksal auf der Suche nach Ingrid die sich seit Jahren nicht mehr bei mir gemeldet hat.
Ich kann nur hoffen und wünschen, dass du du den Kampf gewonnen hast. Ich umarme dich aus der Ferne. Du bist ein ganz besonderer Mensch und für alle eine Bereicherung,die dich kennenlernen dürfen.
Ich sende dir liebe Grüße, Dorothea
Liebe Dorothea, die Wege des Lebens sind manchmal überraschend.
Schön, dass Du Dich gemeldet hast. Freue mich so sehr von Dir zu hören.
Alles Liebe auch für Dich
Susanne
Liebe Susanne,
Das ist so so gefühlvoll geschrieben, so wunderbare Worte.
Marco ist mit Liebe gegangen, nicht im Kampf, nicht mit Groll…
„Vorausgegangen in das Licht der Liebe….
das ist so tröstend und eine so schöne Vorstellung voller Liebe Licht und Zuversicht für die hier Gebliebenen, für seine Frau. Ich kann das aus bekanntem Schicksal so sehr verstehen und wünsche Marco s Frau und Kindern viel Kraft, viel Licht, viel Liebe . Auch wenn es sich erst einmal nur voller Schmerz anfühlt , wird auch das sich wandeln wie sich alles verwandelt, in ganz kleinen Schritten wird es heller und wärmer werden um Marco s Familie. Ich fühle mich mit Ihnen sehr verbunden obwohl ich sie nicht kenne.
Liebe Susanne,
danke dafür, dass du uns daran teil haben lässt 🙏
Ich habe Marco nicht annähernd so gut gekannt wie du, eigentlich gar nicht, trotzdem habe ich Tränen in den Augen 😢
So wie Marco geschrieben hat, wusste er wo seine Reise hin geht. Marco hat sich gut vorbereitet, so habe ich es empfunden.
Liebe Susanne bitte sei so lieb und teile seiner Familie mein aufrechtes Beileid mit.
Bleibt bitte gesund und passt auf euch auf, wir haben schwierige Zeiten 🥺
Liebe Grüße aus Bayern
Eure Claudia
Liebe Frau Kreft,liebe Mitglieder,
regelmäßig schaue ich auf diese Seiten und bin traurig über die Nachricht von Marcos Tod.Ich kannte ihn nicht.Und trotzdem ist da eine Verbundenheit,wenn man selbst schwer krank war.Und nicht nur deshalb,die ganze Menschheit ist im Geist des Universums verbunden. So bin ich beeindruckt von seinen wichtigen und emotionalen Worten,die mir auch die Zuversicht geben,daß ich in meinem letzten Schreiben verstanden wurde und damit nicht alleine bin. Wenn der Schmerz eines geliebten Menschen wenn er geht, auch groß ist,geht er doch so, wie er gekommen ist,in Liebe.Das Leben im physischen Körper ist ein Lernprozeß des Bewußtseins der kosmischen Seele,weil das Universum sich selbst nicht erkennen kann.Und so ist unser Geist nach dem Erhaltungssatz immer lebendig und seine Seele am Ende gewachsen.
Niemand weiß,wie die andere,unendliche Seite des Lebens aussieht,Doch eins ist wichtig,alles ist unauslöschbare zyklische Schwingung,und danach kehrt alles mit größerer Liebe wieder zurück.
Mit ganz lieben Grüßen
Reinhold
Liebe Frau Dr. Kreft,
gerade schaue ich hier wieder mal nach,aber es gibt keine neuen Kommentare,schade.Nun habe ich heute auf Telegram einen interessanten Videobeitrag zur Germanischen Heilkunde gesehen.Dort gab es den Hinweis auf ‚germanische-neue-medizin.de ’nach Erkenntnissen von Dr. Hamer.Dort gibt es einen Link ,Tabelle,in der alle möglichen Erkrankungen,ihre Ursachen und Konfliktlösungen dargestellt werden.Auch für mich fand ich etwas sehr erstaunliches heraus.Soweit für heute,
Liebe Grüße Reinhold Pick
… danke dir liebe Susanne 🙏
Ich geb Bescheid, wenn ich es hinter mir habe.
Schönen Abend und bis Ende nächster Woche 🙋♀️
Liebe Claudia,
ich hatte vor der RV eine Koloskopie und nach der RV im Juni eine Rektoskopie um die
Anastomose anzusehen. Die nächste Kolo ist erst Ende 2022/Anfang 2023 geplant. Ansonsten alle 3
Monate Blut und Ultraschal, einmal im Jahr ein Low dose CT der Lunge und ein MRT des Abdomens.
Das CT des Abdomens vor 2
Wochen war einmalig, da es laut des Radiologen und Onkologen für regelmäßige Nachsorgen zu viel Strahlung ist und ein MRT weniger belastend.
Führst du jetzt regelmäßig ab…darf ich fragen, womit genau? Einen Einlauf machst du aber nicht, oder? Vielleicht wäre das auch mal eine Möglichkeit für mich, geplant Ruhe zu haben, wenn etwas ansteht. Würd gern mehr über deine Erfahrung damit lernen.
Für morgen alles alles Gute,
ich bin sicher, alles ist ok!!!
Viele Grüße,
Eva-Marie
Hallo zusammen,
ich habe meine Kolo gut hinter mich gebracht 👍
Das hat gerade mal 20 Minuten gedauert. Ob das an den fehlenden 30 cm liegt, dass das so schnell ging, habe ich den Arzt gefragt, der gleich lachen musste 😂
Meine Ärzte sind sehr zufrieden mit mir und dem Verlauf. Ihr werdet es aber nicht glauben, 15 cm ab Ano, sind zwei winzig kleine Polypen binnen eines Jahres gewachsen. Genau an der gleichen Stelle, wo das vorherige Karzinom war. Warum an dieser Stelle, der restliche Darm astrein und unauffällig. Ich warte nicht bis 2025, ich denke meine nächste Kolo ist Anfang 2023. Nächstes Jahr wäre es schön, wenn es etwas ruhiger verläuft 😅🙏
Ich führe nicht ab, es hat sich Gott sein Dank soweit gut eingespielt, dass ich von dem Gedanken abgekommen bin. Man fühlt sich aber schon gut nach dem abführen vor der Kolo.
Ich werde das mit meinem Arzt mal besprechen, ob man das für sich zuhause machen kann, aber nur das was man am Nachmittag nimmt. Ist das schon eine schöne Befreiung. In der Früh das Zeug trinken ist schon krass 😩 da wird es mir kurzfristig ganz schlecht. Am Vortag, das stört mich nicht. Einlauf ist auch gar nicht so schlecht, spült es den Darm mal ein bisschen durch.
Ich kann jetzt beruhigt und entspannt Weihnachten 🤶 und das neue Jahr auf mich zukommen lassen.
Aus diesem Weg wünsche ich euch eine entspannte Vorweihnachtszeit und natürlich frohe Weihnachten 🎄🎁 und einen guten Rutsch ins neue Jahr !
Passt auf euch auf und bleibt gesund 🙏🍀
Alles Liebe wünscht euch
Claudia ❤️
Liebe alle,
ja, es gibt sie: Die GUTEN Nachrichten!
Und danke, dass Ihr sie hier teilt.
Das ist so wichtig gerade in der Zeit, die meist nur von Krisen, Katastropg´hen und Konflikten beherrscht wird.
Freude dehnt sich aus, wenn wir sie teilen und Freude ist nicht nur wichtig für unsere Seele, sondern ebenso für unser Immunsystem.
So wünsche ich uns allen ein besinnliches, fröhliches, entspanntes und glückliches Weihnachtsfest.
Passt aufeinander auf und haltet zusammen!
Alles Liebe
Eure Susanne
Ich glaube, dass du alles richtig gemacht hast.
Oh, liebe Ilka, das ist ja schön, von Dir zu lesen.
Ein LEBENszeichen!!!
Danke für Deine Nachricht, ich schreibe Dich gerne per Mail an.
Hatte vor gar nicht langer Zeit beim Aufräumen unsere ganze Post in der Hand.
Lange her…..
Hoffe, es geht Dir gut.
Alles Liebe Susanne
[…] ist fast 2 Jahre her, dass ich einen Beitrag zu „Verantwortung und Schuld“ geschrieben habe. Jetzt nach 2 Jahren kann ich sagen, dass aus der Saat „Angst und […]
https://youtu.be/stlKzrQBj58
Ich kann nicht anders, als gerade dieses Video von Eugen Drewermann zu diesem Beitrag teilen.
Einer meiner wichtigsten „Lehrer“ für wahrhaftige Heilung und wirklichen Frieden.
Er hat meine volle Bewunderung und Dankbarkeit.
Ich mag seine klaren Worte, seine Kompromisslosigkeit und Ehrlichkeit.
„Betet für die die Euch hassen. Das ist das Reich des Friedens.“
Lass Dich einfach nur berühren…und nähren von der LIEBE.
Sehr geehrte Frau Dr. Kreft,
eben las ich auch diese,von Ihnen wohlverfassten,Worte und möchte Ihnen meinen Zuspruch erteilen.Auch ich sehe mir seit vielen Jahren die Reden von Eugen Drewermann an,aber auch andere,wie z. B. von Daniele Ganser.Es ist soviel Weisheit in der Welt vorhanden und doch gelingt es nicht,die Menschheit zu erwecken.Es gibt die zwei Seiten von Gut und Böse in einer Seele,die einander bekämpfen.Und es sind die Bildung,die Medien, die daraus resultierende ständige Sicht auf die äußere Welt,welche die Energien auf die inneren Werte entziehen.So wird aus Angst vor Verlust oder materielle Sucht das Ego genährt,anstatt auf seine innere Stimme zu hören und den Jesusweg im Laufe seines Lebens zu gehen,der allein darin besteht,über die eigene Erkenntnis zur Wahrheit zu gelangen.Durch diese auferlegte Ablenkung war es auch nur möglich eine Pandemie in’s Leben zu rufen.Zu diesem Thema möchte ich gern das Buch „Virus-Wahn“,2022, empfehlen.Es ist eine wissenschaftliche Dokumentation,welche der schulmedizinischen Virologie widerspricht.So ist die Ursache aller Krankheit allein die Schwächung der Mitochondrien durch Gifte,schlechte Nahrung,Streß,Funkstrahlung usw. Mitochondrien sind die Energiekraftwerke in unseren Zellen,welche auch aus der Nahrung Glutathion ziehen und es in körpereigene Energie,ATP,umwandeln.Bereits Rudolf Steiner schrieb um 1920, „Viren sind Gifte,sie sind Ausscheidungen bereits erkrankter Zellen, sie sind nicht die Ursache von etwas „.Ich hoffe,daß ich mich nicht zu weit in dieses Feld begeben habe,aber die Menschheit steht vor einem großen Scheideweg,entweder Mensch zu sein,wie Gott uns vor tausenden von Jahren erschaffen hat,oder er wird in eine Matrix geführt werden,in der der Staat über die individuelle Gesundheit und das Leben entscheidet.
Mit lieben Grüßen
Reinhold Pick
Liebe Frau Dr. Kreft,
eben habe ich Ihre Nachricht gelesen und bewundere Ihre Energie.Ich glaube auch,daß Ihre Entscheidung,angesichts der Lage in DE,insbesondere der Gesundheitspolitik und der zu erwartenden Restriktionen,die einzig richtige war.
Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute und hoffe,daß Sie hier im Blog gelegentlich über sich und das Leben dort berichten.
Mit lieben Grüßen
REINHOLD PICK
Danke Dir sehr, liebe Susanne, für diese Zeilen! Der Inhalt Deiner Worte spricht mir aus der Seele…
Liebe Susanne,
eben erst habe ich nach langer Zeit mal wieder deinen Blog gelesen und bin sehr überrascht. Aufgeregt überrascht! Und ich beglückwünsche dich zu deiner Entscheidung und deinem Mut. Mögen alle Götter, Geister, Wesen, Energien, liebenden Menschen usw. mit dir sein.
Ich freue mich schon auf deine Berichte!
Dein großer Schritt bestärkt mich in meinem kleinen. Ich habe endlich nach 6 Jahren unsere Familienwohnung aufgegeben und ziehe im Mai in eine kleinere Wohnung. Und ich bin seit 2 Wochen Rentnerin (mit 63), welch ein befreiendes Gefühl!
Alles Liebe
Elke
Liebe Susanne,
ja, es kann befreiend sein, alles hinter sich zu lassen.
Auf dem Weg zum Schillerplatz bin ich an deinem ehemaligen Haus und Praxis vorbeigefahren und habe gesehen, dass dort kein Schild mehr hängt. Im Internet bin ich gerade auf der Suche nach einer Ärztin oder einem Arzt mit einer Ausbildung in TCM und da bin ich auf deine Seite gestoßen und habe deinen Blog gelesen. Welch ein Zufall!
Susanne, ich wünsche dir von Herzen eine gute Zeit, genieße das Leben.
Danke, dass wir uns kennengelernt haben.
Sei umarmt von
Kerstin
Liebe Kerstin,
ach, Schillerplatz, Praxis… schon komisch, wie schnell das in der Vergangenheit liegt.
Ich bin sehr dankbar für diese Zeit der Erfahrungen und Begegnungen mit Menschen und nun hat sich eigentlich nur mein Lebensumfeld, aber nicht mein LEBEN geändert. Auch hier gibt es wunderbare und wundersame Begegnungen mit Menschen und wenn das LEBEN es so will, werde ich auch hier irgendwann wieder als Ärztin tätig sein. Dazu sind noch ein paar Schritte nötig, die jetzt noch nicht abzusehen sind.
Danke für Deinen Kommentar und die Erinnerung.
Alles Liebe auch für Dich und lass Dich umarmen
Susanne
[…] vor Abfahrt hatte mein Vater einen Oberschenkelbruch, war operiert worden und lag in der Klinik. Mit dem Knochenbruch war wohl auch sein Lebenswille „gebrochen“. Ich holte ihn vorzeitig aus der Reha, weil da wirklich überhaupt nichts passierte und auch, weil […]
[…] und vollständige Loslass-Prozess von Deutschland. Diese Zeit habe ich ja schon im vorletzten Artikel […]
Liebe Frau Dr. Kreft,
ich habe auch Ihre letzten Beiträge mit großem Interesse gelesen und bewundere Ihre Energie.Es gibt viel Veränderung in der Welt,doch der Krake, NWO, ist noch überall präsent,auch in Afrika.Die wahre Freiheit ist allein in unserem Geiste.Dieser projiziert unser Sein in jedem Augenblick.So kann nur ein kollektives Erwachen eine große Veränderung bewirken.Die Vergangenheit und Zukunft existieren nur in unseren Gedanken.Allein die richtige Herzenergie des Augenblickes entscheidet sich für den wahren Weg.Die Intuition stellt keine Fragen,weil die Wahrheit in ihr liegt.Erst das rationale Denken entscheidet sich meist,durch vergangene Ängste getrieben,für das,welches nicht zu uns gehört,einen Kreislauf den wir durchbrechen müssen. So haben wir,jeder für sich,egal auch wo in der Welt,die eigene Zukunft selbst in der Hand.
Ich wünsche Ihnen weiterhin von ganzem Herzen alles Gute und eine große Portion Energie auf das Innere gerichtet, denn alles Leben beginnt immer von Innen.
Mit lieben Grüßen
Reinhold
Liebe Susanne, liebe Claudia, lieber Marco,
länger habe ich hier nicht vorbeigeschaut… Zwischendurch habe ich immer mal wieder an jeden einzelnen von euch gedacht. Vielleicht hatte ich auch eine Vorahnung. Ein paar Tränen sind gerade gekommen, als ich den Beitrag gelesen habe. Kannte ich Marco doch eigentlich gar nicht aber seine positiven Worte haben mir Mut gemacht und mich irgendwie getröstet in einer schwierigen Phase. Danke liebe Susanne, dass du Marco diesen Post widmest. Ich glaube fest daran, dass wir unsere Lieben nie ganz verlassen sondern unsere Energie bei Ihnen bleibt. Das wird Marco auch bei allen, die eine Verbindung mit ihm hatten.
Liebe Grüße,
Eva-Marie.
Liebe Susanne!
Ich bin begeistert von deiner Entscheidung und wünsche dir viel Energie und Lebensfreude, bei allem was dich auf Sansibar erwartet! Wie toll!!!
Danke!!! Das ist eine wirklich heilsame Sichtweise.
Liebe Frauke, danke für Deinen Kommentar.
Hab meinen Beitrag gerade selbst noch mal gelesen. 🙂
So eine wichtige Frage, oder?
Und letztlich ist sie „ganz einafch“ zu beantworten:
Heilung ist immer ein Geschenk und findet immer im HIER und JETZT statt.
Danke für die Erinnerung!
Liebe Grüße Susanne
Liebe Susanne,
was für eine Überraschung. Ihr in Tanzania. Hugo hat mir heute auf whatsapp geschrieben. Ich wusste es nicht. Krass. Ist schon lange her, dass ich dort war. Etwa 2o Jahre. Ich habe damals einen Hilfstransport als Fotografin begleitet. Wir waren in Kigugu, Daressalam und noch einigen anderen Dörfern. Ich erinnere mich noch, dass uns die Bürokratie schon damals fast wahnsinnig gemacht hat. Ich weiß noch, dass wir dem Dorf Kigugu beim Brunnenbau und bei der Elektrifizierung geholfen haben. Im Zuge dessen hatten wir für die ansässigen Handwerker einige elektrische Geräte (Schleifer, Bohrer etc.) übergeben. Es ging dann darum, künftig Ersatzteile von Deutschland zu schicken…. Himmel! Botschaft, Bank…. Alles hat Stunden, Tage, Wochen gedauert und Millionen Unterschriften, Formulare. Da braucht es einen langen Atem! Ich habe die schönsten Erinnerungen an die Gastfreundschaft der Menschen, die plötzlich mit einem Huhn vor unserer Tür standen als Geschenk, viel Trommelmusik, Theater unter freiem Himmel, Kinder, die kreischend hinter unserem Auto herliefen und „Mzungu, Mzungu!“ schrien. Apropos Auto. Da Linksverkehr und ich sehr unerfahren, habe ich mit unserem Jeep mal einen Bus gerammt. Ich dachte, nun werden sie mich standrechtlich erschießen. Ein Menschenauflauf, Gekreisch und Gewirr…. aber letztlich haben ein paar Scheine geholfen und alle haben mich getröstet und sich um die Auto gekümmert. Lach! Ein schönes, wildes, verrücktes Land. Sanzibar kenne ich leider nicht. Ich wünsche euch alles Gute! Love aus Deutschland, Ina
Liebe Ina, so schön von Dir zu hören.
Und so, wie Du es vor 20 Jahren beschreibst, so fühle ich mich hier und heute ebenso.
Es hat sich nichts geändert… 🙂
Komm uns, sobald Du kannst, besuchen. Sansibar wird Dir auch gefallen!
Wir freuen uns auf Dich!
Alles Liebe
& wieder einmal Sansibar. In Rostock wurde 1992 mein Weg Richtung TCM und Selbstheilung von der damaligen Kurärztin in Warnemünde gelenkt die sich weigerte mir Migräne-Tabletten zu verschreiben als ich frisch in Rostock arbeitend angekommen war und mir die vom alten Arzt in Würzburg verschriebenen Tabletten ausgegangen waren. Dankbar auf den Weg geschupst worden zu sein, der mir heute 30 Jahre später zeigt was gesunde Ernährung und Selbstheilungskräfte an Power haben und inzwischen über 50 Jahren alt auch äußerlich sichtbar bewirken. Eine liebe Freundin Eleonore hat in diesem Jahr auch probeweise einige Zeit auf Sansibar gelebt und überlegt dort hin zu siedeln es aber erst mal verworfen. Ich wünsche Dir von Herzen eine wundervolle Zeit dort und wer weiß, Du bist ja jetzt geübt in Reisen wohin es dich dort oder sonst wo auf der Welt trägt. Gestern nach einem Wochenende auf meinem geliebten Darss aus Rostock kommend habe ich einen Artikel bei meiner Freundin Eva über Dich gelesen und bin nun auf Deinen Blockbeitrag gekommen. Rostock-Sansibar-Vis-Fuschelsee-Berlin .verbunden.
Wenn Du magst melde Dich gerne zum Verbinden und weiteren Austausch via Mail
Liebe Grüße von Herzen und das Beste für Dich Conny
Guten Tag,
wenn ich Ihre Einträge lese, dann scheinen Sie
in der Normalität angekommen zu sein.
Das freut mich sehr.
Also kann alles gut ausgehen.
Das macht Mut.
Freundliche Grüße
Hallo Ralf,
ja, in der Normalität und Schöner 🙂
Dass wir jetzt hier auf Sansibar gelandet sind ist zweitrangig. Das hat verschiedene Gründe, letztlich haben wir uns vom Leben leiten lassen.
Aber ja, es kann und wird immer alles gut ausgehen.
Haben Sie den Beitrag über Marco gelesen?
https://www.krebs-mandala.blog/alles-was-existiert-ist-auf-dem-weg-irgendwo-hin/
Den größten Stress machen wir uns immer selbst.
Ja, natürlich ist es eine sehr intensive Zeit, wenn wir krank sind, wenn Therapien uns außer Gefecht setzen oder auch, wenn jemand stirbt.
Gar keine Frage, da sind dann Trauer, Sorgen, Fragen….
Wenn wir die Momente immer so annehmen, wie sie nun mal sind, spart das eine Menge Energie. 🙂
Ja, ich möchte Mut machen! Lebendigkeit, Hoffnung, Lebensfreude, Bewegung, gute Beziehungen sind wichtige Aspekte im Heilungsprozess.
Wir begleiten uns gegenseitig. Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute und Glücklich-Sein
Alles Liebe Susanne
Hallo Susanne, vielen lieben Dank für Ihre Antwort.
Heute regnet es zwar Bindfäden aber ich genieße
den Moment und freue mich sehr über Ihre Reaktion.
Mit „Mut machen“ das hat geklappt.
Ich wünsche Ihnen eine gute und erfüllte Zeit.
Herzliche Grüße Ralf
[…] schon wieder 4 Jahre zurück. Sie war bei mir in Rostock und auf dem Balkon in der Sonne sitzend „outeten“ wir uns gegenseitig unsere Krebserkrankungen. Beide noch ziemlich am Anfang. Um so glücklicher konnten wir sein, uns gesund, fröhlich, munter […]
Sehr geehrte Frau Dr. Kreft,
ich freue mich immer wieder über Ihre interessanten Beiträge und das Lebensgefühl,welches Sie ausdrucksvoll vermitteln. Die Bilder sind wunderschön, und so hat jedes Land seine Reize. Wir hatten hier am Wochenende bei -2°C den ersten Schnee,und am Tage war herrlicher Sonnenschein. Ja,unsere Sinne spüren das Wundervolle des Augenblicks,und es berührt unsere Seele. Aber ist es nicht auch so,daß unsere Seele sich dort hingezogen fühlt,wo ihre Ahnen zu Hause sind ? Heimat ist nicht nur ein Ort,Heimat ist auch Energie,mit der unser Unterbewußtsein verbunden ist. Und im Augenblick des bewußten Gedankens treten vergangenes Glück und Leid gleichermaßen in den Vordergrund.
So,von außen betrachtet, die eigene Seele das Jetzt genießt, hat das Bewußtsein die richtige Entscheidung getroffen. Denn das Gefühl im Jetzt ist der Augenblick, in dem alle Entscheidungen offen sind.
Und so wünsche ich Ihnen weiterhin alles Gute auf Ihrem Weg.
Liebe Grüße
Reinhold Pick
Liebe Frau Dr. Kreft,
heute wollt ich mir einen Termin holen bei Ihnen zum Ohrenspülen……das funktionierte nicht mehr – nun ist klar warum, schade.
Mein Name wird Ihnen nicht so wirklich geläufig sein, denn ich gehörte nicht zum „Stamm-Kunden-Kreis“. Sie haben mir aber einmal in Ihrer Praxis Blut abziehen lassen, als Test, wie es mir nach vielen, vielen Jahren beim „Blut-Spenden“ gehen würde. Blut spende ich heute noch – bei der Unimedizin Rostock….wahrscheinlich bin ich der älteste Gramusel dort.
Sansibar, die Gewürzinsel, ist verlockend. Wieder, vor vielen, vielen Jahren bin ich dort auf großer Tankerfahrt oft vorüber gesegelt mit Ziel Rotes Meer und Persischer Golf (zu Zeiten, als der Suez-Kanal kriegsbedingt geschlossen war). Wieder, viel, viel später war ich mit meiner Frau dort, weil wir gerade mal in Afrika waren (heute fliegen wir Urlaubs mäßig nicht mehr, ich dienstlich wenn erforderlich für Schiffe von Greenpeace und Seenotrettung Mittelmeer). Die Erinnerungen sind gut und warm (ein Sonnenbrand sogar, aber nur dort) auf der Oberseite der Füße.
Achten Sie aber darauf, dass Ihr Anwesen ausreichend Höhe über dem Wasserspiegel hat – es gibt im Indischen Ozean einige Bereiche, welche sehr empfindlich reagieren / reagieren werden auf die „Sauereien“ des reichen Westens!!….welche ja nicht enden. Wer glaubt noch daran?
Also: gute Reise, viele Glück und alles Gute
Hans-Ulrich Kalweit
Hallo Liebe Susanne
Ich hoffe das geht in Ordnung dich gleich zu dutzen?
Ich finde deinen Block unheimlich hilfreich und interessant, stellenweise motivierend und kann mich mit dem gelesenen unheimlich entspannen und beruhigen, vielen vielen Dank. Ich habe seit 4 Tagen meine Rückverlegung gehabt (ILEO-Stoma Recktumskarzinom im Frühstadium keine Metasthasen Ich hatte den Beutel 10 Monate) und man war ´hier im KH sofort darauf bedacht mein Darm im Einklang mit meinem Körper zu bringen, spritzen für die Darmperistralthik etc Schonkost) Jeden Tag das Fragen warst du auf der Toilette?) Da wird man schon nervös wenn nicht gegangen ist. Dann lese ich deinen Block (Der ist mit Sinn und Verstand erstellt) nimmt einem die Angst, da es Foren gibt die müsste man verbieten !!! Stand jetzt hatte ich nach drei Tagen diese dünnflüssigen Anfälle(8x) und am vierten Tag 1 x sogar bisserl fest (Stuhlgängelchen) aber unheimlich begleitet mit Luft im Bauch und abgehenden Winden im Normalbereich der Akustik. Normalerweise schreibe ich nicht so gerne über das „Kacken“ aber ist mal was neues, bis jetzt ist es sehr identisch mit deinen Erfahrungen die Du gemacht hast ! Ich weiss nicht was kommt bin aufgeregt aber motiviert die Situation anzunehmen.
Liebe Grüße Michael aus Frankfurt (mitten im Herzen von Europa)
Hallo Michael,
habe eben erst Deinen Kommentar gelesen.
Nun sind ja schon fast 4 Wochen vergangen nach der Rückverlegung.
Ja, es braucht ein bisschen Zeit und Geduld und Gelassenheit mit dem „Kacken“ 🙂
Und: Es kann sich noch bis 3-4 Jahre danach verändern, bzw. es gibt einfach mal solche und solche Tage.
Aber, wer hat die nicht???
Und Du wirst auch Zeit benötigen, um herauszufinden, was Dein Darm(ausgang) an Nahrungsmitteln mag und welche nicht.
Nach wie vor sehr wichtig: Beckenbodentraining!
Freue mich über eine Rückmeldung, wie es Dir „heute“ so geht.
Liebe Grüße Susanne
Hallo Susanne, schön das Du Dich gemeldet hast und ja stimme dir vollsten zu.
Ja nach 4 Wochen hat man schon seine 8erBahn der
Gefühle durch, von „scheisse“ ich will den Stoma zurück bis ist doch gar nicht so schlimm. Stand jetzt
kann ich sagen, das es sich etwas eingependelt hat was die Häufigkeit betrifft, Durchfälle kann ich von Glück sagen hält sich gut in Grenzen, aber auch hier
muss ich sagen sind die manchmal angenehmer als die Portionsabgänge ( werden langsam Volumiöser vor 4 Wochen wie kleine Ikeableistifte jetzt teilweise wie mein Ringfinger, war hier bei der Nachkontrolle, da sagte der Arzt das alles im Lot wäre, das dauert und braucht Zeit und Geduld)
Anfangs habe ich bei 25 Toilettengänge aufgehört zu zählen, seit einiger Zeit hat es sich vormittags nach dem Frühstück 4-6 mal und nach dem Abendmahl 6-8 mal eingependelt, die Nächte schlafe ich Gott sei Dank durch und ich habe im Schnitt tagsüber 6-7 Std Ruhe und fange langsam an diese Zeit wieder sinnvoll zu nutzen. Einmal hatte ich mir eine krasse Magen-Darm Infektion mit Bauchkrämpfen eingehandelt und habe gedacht ich müsste aus der Welt abtreten, bis mir klar wurde das solche Situation mein Körper erst wieder lernen muss. Genau das ist der Grund warum ich dein Blog auch besuche und gerne nach Tips und Anregungen suche und die finde ich hier, super.
Ich kämpfe nicht nur mit der REGULIERUNG MEINES STUHLGANGS , z.B helfen Flohsamen bei mir gut, reizen aber immer die Darmwände sehr bei mir, das die Häufigkeit zunimmt, lasse ich sie weg wird die Häufigkeit geringer. Ja man Probiert viel aus, bin mit der Entwicklung ganz zufrieden, wenn man manche Horrorportale liest und manche Monate nur mit durchfallen zu kämpfen haben, das macht einen schon sehr unsicher und ich danke täglich dem Herrn, das ich das nicht so empfinde.
Ich habe aber noch das Problem das der Karzinom bei mir sehr tief gesessen hat und der Chirurg so knapp arbeiten musste um dem Schließmuskel zu erhalten. Er hat es geschafft aber mit dem Problem das er den Darm so knapp angenäht hat an den Anus das meine Nerven in die Rechte Pobacke ausstrahlen. Er hat gesagt es wird irgendwann besser sein, aber er hat mir kein Datum genannt, aber gut es ist alles gut auszuhalten(muss halt manchmal Luft holen) und man genießt die Zeit wo man „schmerzfrei“ ist. Bis jetzt bin ich mit der Entwicklung nicht unzufrieden, mal sehen wir das in 8 Wochen aussieht.
Liebe Susanne vielen Dank für deine Aufnahme und mit Sicherheit komme ich mit der einen oder anderen Frage das hilft mir auf dem weiteren Weg bestimmt weiter (z.B die Entwicklung des Stuhles wird das annähernd wie früher, du bist ja schon weiter? Entwicklung gibt es auch bei mir aber seehr langsam
Viele Grüße MICHAEL
„Es ist schwierig herauszufinden, was ich vertrage und was nicht. Es gibt Tage mit fürchterlichem Durchfall. Kommt vielleicht so 2-3x im Monat vor. Danach fühle ich mich immer wie ausgelaugt. Das Schöne daran, danach ist 1-2 Tage ganz Ruhe mit Stuhlgang.
Es gibt Tage mit häufigem Stuhldrang. Das ist nicht nur lästig, sondern auch sehr unangenehm für den Po, der dann irgendwann gereizt ist.Irgendwie kommt man nicht von der Toilette weg, alle Viertelstunde drückt es und es kommen kleine Köddel. Es beruhigt sich meist nach einer Nacht.
Und komisch: Gerade wenn ich abends ins Bett gehe, stellen sich nach dem Hinlegen manchmal Bauchschmerzen ein. Und es gehen Winde ab.“
DEIN ZITAT ….hrhrhrhrhrhrhr
Bei mir exakt das gleiche KACKTOGRAMM……
Das wollte ich noch hinzufügen und Sorry…musste so lachen
Grüße aus Frankfurt Michael
Hallo Michael,
Lachen ist gut, auch wenn es manchmal einen verlässt.
„Zufriedenheit“ ist doch schon mal ein ganz guter Zustand.
Und da wir ja in den letzten Jahren sehr viel über den Darm gelernt haben, wissen wie auch, wie sich unser Gemütszustand auf den Darm auswirkt. Es ist ja ein „Lernprozess“ für ihn und dann dürfen wir ihn für Fehler auch nicht verurteilen.
Ich erinnere mich an eine Geschichte mit einer Patientin, die Tinnitus hatte. Und sie schimpfte wie ein Rohrspatz über ihr Ohr. Während der Akupunktur sagte ich eher in einem Nebensatz zuihr: „Nun seien Sie doch mal ein bisschen netter zu ihrem Ohr.“
Das nächste Mal kam sie und erzählte freudenstrahlend: „Es wirkt, es wirkt!“
„Ja, was denn? fragte ich.
„Na, ich hab mein Ohr ganz oft gestreichelt, meinen Lieblingsohrring rangehängt und der Tinnitus ist viel weniger geworden!“
Und so geht es unserem Darm wohl auch…. 🙂
Du hast mich mit Deinen Kommentaren wieder mehr auf meinen eigenen Blog geholt und ich denke, es ist Zeit, mal wieder was zu schreiben.
Vielleicht ist es bald soweit.
Liebe Grüße
Hallo
mach das Bitte Susanne!!! der Blog ist sehr gut !!!
Mir gibt er Mut und macht einem den Weg leichter,
weil man im Hinterkopf hat das da es noch MENSCHEN gibt die das gleiche oder ähnliche Schicksal erleben und dann werden manche unangenehme Situationen leichter bewertet.
Ich melde mich mit einem Update nächste Woche mal wir haben heute in Frankfurt 17 Grad und Sonnenschein und ich bin seit heute morgen im Garten arbeiten und mein Darm lässt es zu und ich geniesse es…….auch mal mit einem kalten Bier…
Hallo Ihr lieben
Mal ein Update zur Lage !
Es geht mir gut und dieser Blog tut mir gut.
Stuhlgang ist nach 8 Wochen immer noch so wie Susanne beschrieben hat, was sich gebessert hat ist die Häufigkeit in den letzten 2 Wochen. Meine Durchfallfrequenz oder sehr weicher Stuhl ist etwas höher als bei Susanne beschrieben, aber auf jeden fall nicht mit einem üblichen Durchfall zu vergleichen in feinster Weise, er ist angenehmer als dieser. Stuhlfrequenz ist eh so ein Thema, wie Susanne sagt mal so mal so. Seit 2 Wochen habe ich eine leicht tendierte Besserung nach oben festgestellt und es fing damit an, das ich wieder arbeiten gehen wollte und ich dadurch meinen Rhythmus verbessert habe und ich eine angenehme Rotation habe von Arbeit, Garten und meinem Berg Taunus( spazieren gehen).
Nachts bleibe ich zu 90 % verschont vom aufstehen,
und die Köttelzeit (Grins) hat sich von 3 – 6 Std auf 1 – 3 Std reduziert (ab und zu gibt es noch kleine Ausreisser) alles in allem bin ich aber mit der Entwicklung zufrieden( besser geht immer).
Die unangenehmen Schmerzen (Nervenreize) im Enddarm(wenn Stuhl kommt) werden von Woche zu Woche besser (Die Naht am Schließmuskel war schon bei der OP sehr knapp bemessen) durch die regelmäßige Dehnung wird es erträglicher. Die Stuhlreize kann ich nach 8 Wochen wieder besser einordnen (Luft / Stuhl), wobei das schon sehr schwierig ist, beim Kötteln (festere Stühle) ist es schwieriger als wenn der Stuhl weicher und volumöser ist, dann ist die Toilettenzeit bedeutend niedriger und ehrlich gesagt freue ich mich wenn es dann ein bisschen Durchfall ist, weil dann die Ruhezeit bis zum nächsten Zyklus nochmal höher ist, schon witzig wie „das Kacken“ bei einem in den Focus rücken kann, unglaublich…jetzt musste ich lachen . Ich beschreibe hier meine Entwicklung, am Ziel bin ich natürlich noch lange nicht, denn das ganze fordert einem alles ab was die Geduld betrifft und ich lernen muss auch mit 58 die Geduld dafür aufzubringen, der Kampf geht weiter. Man muss sich das so vorstellen 100 % will jeder, ich bin schon jetzt mit 80 bis 90 % zufrieden und aktuell liege oder fühle ich mich bei 65 – 70 % Tendenz steigend „stand jetzt“ und ich muss lernen mit dem „Ist“ zu leben und dieses „Ist“ positiv weiterzuentwickeln.
Liebe Grüße Michael
Hallo Ihr Lieben,
Ich habe mal Eure Kommentare ,Meinungen,Erfahrungen gelesen und bin beeindruckt, ich komme aus Frankfurt und mir wurde ein Rektumkarzinom 3/2023 erfolgreich und ohne Metastasen entfernten, 25 cm Mastdarm kamen weg und eine Ileostoma wurde mir angelegt, seit 1/2024 ist zurückverlegt worden und seit 8 Wochen versuche ich meinen Rhythmus zu finden (Stuhlgang etc.) Euro Erfahrungen hier geben mir Kraft weiter Geduld zu haben und es ist schon besser geworden (Einzelheiten brauche ich jetzt nicht zu erzählen) von jedem der Hier geschrieben hat habe ich persönlich teilweise die gleichen Erlebnissen und Überraschungen erfahren und das gibt einem eben Kraft und Mut. Wie ist euer wohlbefinden jetzt, da es bei einigen 3-5 Jahre schon zurückliegt ich würde gerne wissen was mich erwartet…Bleibt alle gesund !!!
Gruß Michael aus Frankfurt
Liebe Susanne in der Ferne und mit deinen Zeilen doch wieder nah.
Danke, dass du (auch) mich an deinem Prozess teilhaben lässt.
Deine Beschreibung über deine Abwägungen und der Beantwortung der Frage „Worum geht es MIR?“ berühren mich und sind mir gleichzeitig Bestätigung, dass es wohl die zentrale Frage ist, die einer Antwort bedarf. Vor allem, zu lesen, dass es Gelingen kann, die LEBENSqualität im Blick und im Herzen zu behalten. Das wirkt sehr bestärkend auf mich.
Für mich ist es Ausdruck „sich die Autonomie (Würde) zu bewahren“. Ich wünsche dir in diesem Prozess weiterhin diesen kräfte- und qualitätsorientierten Umgang und stets den passenden Ort dafür. Carpe Diem … carpe momentum.
Herzliche Grüße aus Berlin
Michael
Lieber Michael,
danke für Deine lieben Worte.
Ja, es ist eine spannende Abenteuerreise.
Und ja, ich hatte das Gefühl schon ganz zu Anfang im Oktober, wenn ich mich dieses Mal für den schulmedizinischen Weg entscheiden würde, wäre es ein Aufgeben meiner Würde, meiner Hoffnung, meines Lebens (an andere). Ein Aufgeben meiner Selbstwirksamkeit.
NIEMAND kann uns sagen, wie lange wir zu leben haben (Quantität), jedoch die Lebensqualität, die bestimmen wir (mit).
Danke für (auch) Deine Begleitung.
Verbundenheit ist überhaupt das, was wir Menschen gerade brauchen.
Alles Liebe
Susanne
Hallo Liebe Susanne
Ich kann dir nur von Herzen ♥️ alles Glück 🍀 wünschen und vor allen viiiiiel Kraft , ich bin mit meiner Frau zur Zeit in Italien um weiter am Leben teilzunehmen bis auf das verrückte Verhalten meines Darms (13.Woche RV)geht es mir ganz gut (glaube ich zumindest, da ich manche Tage verfluche weil sie nicht so laufen wie ich will ) aber man sagt die Hoffnung stirbt zuletzt! Diese Zeilen die gerade von dir gelesen habe sind natürlich nicht das was man sich vom Leben erhofft ….aber ändern lässt es sich nun mal nicht …ich kann von mir selbst sagen ich bin frei , aber es stellt sich die Frage wie lang ….deshalb ….“Stand Up an Fight „ so lange du diese Dinge die Du die letzten Jahre genossen hast weiter zu genießen Ich bin in Gedanken bei Dir ….ich bin gespannt was Du hier im Blog berichtest wie es weiter geht viele Liebe Grüße aus Ravenna Italien
[…] Ergebnis hab ich noch nicht. MRT im Juli war in Ordnung. Also meine Leber frei von Metastasen. Hatte sie überhaupt welche…? […]
Liebe Susanne. Dein You Tube Blog hatte mich 2022 als ich die Not Op mit Stoma hatte, sehr bewegt. Später Rückverlegung, dieses Jahr noch bekam ich auch noch die Schilddrüse raus. Wegen Krebs. Deine Mutmachvideos haben mich immer wieder aus den vielen depressiven Löchern rausbekommen. Traute mich nicht dir zu schreiben. Nun will ich dir herzlich danken und betefür dich das es dir sehr bald besser geht. Ich schicke dir viel Wärme, Kraft , und viele liebevolle Umarungen. Durch deine Motivationsbloecke, finde ich mich in mir immer mehr. Was ich vor der Stoma Op nicht konnte, als nur verdrängen und wegrennen und überleben , statt zu leben. Ich schicke dir einen Regenbogen mit viel Lebensfreude, Urvertrauen , Sicherheit, du kannst noch viel machen, mit Geduld und Spucke. Du schaffst das. Ich bin im Gebet bei dir.
Liebe Marion, danke für Dein Gebet, Deine Motivation und guten Wünsche für mich.
Ich freue mich sehr, wenn der Blog auch nur einem Menschen zu mehr LEBEN verholfen hat.
Wir leben kein persönliches LEBEN, sondern sind verbunden mit allem und allen.
Es ist ein Trost zu wissen, dass wir aus diesem Grund auch kein LEBEN verlieren können, sondern gehen nur auf in ALLEM.
Danke für Deine Begleitung, danke für Dich.
[…] Erinnert Ihr Euch an HELE? Ja, Hele ist wieder da, bzw. Hele WAR wieder da. Denn, wenn Helchen da ist, kann ich gar nicht schreiben. Wenn Helchen da ist, wird nur gejammert. Hele ist mein Spitzname (aus der Krankenhauszeit) und bedeutet „Häufchen Elend“. […]
Liebe Susanne,
das empfinde ich als großzügig, solch unverstellten Einblick angeboten zu bekommen-Danke dafür..
Mich berührt es, Hele kennenlernen zu dürfen und vor allem, dass du sie annimmst, deinen Umgang mit ihr, deine Fähigkeit ihr das zu geben, damit sie wieder „locker“ lassen kann.
Und genau das steht doch für das Selbstbestimmte, oder? Selbstbestimmt die Kraftquellen wählen und für die eigene LEBENsqualität sorgen zu können.
Und ja-Hele weist auf ihre Weise den Weg-gut, dass es sie gibt.
Mit einem Zwinkern: Wie ist denn das Verhältnis zwischen Frau Dr. med. Kreft und deiner inneren Ärztin?
Eine wohltuende Dosis guter Gedanken für dich, Michael
Lieber Michael, ich habe mich mit meinem inneren Arzt immer gut verstanden, habe ihn stets kollegial behandelt und bin dankbar für seine Weisheit.
Liebe Susanne,
ich schicke dir viele gute Gedanken, Sonne und Wärme im Herzen und umarme dich fest und wünsche Dir von ganzem Herzen, dass du auf dem Berg bleibst, den Du erklommen hast. 🙂 Wie heißt eigentlich das Gegenteil von Hele? Der oder die möge ab jetzt Dein stetiger Begleiter sein. Ich bin in Gedanken bei Dir und danke Dir für Deinen Blog. Liebste Grüße Kathleen :*
Liebe Kathleen,
danke für Deine guten und lieben Wünsche. Die „Schwestern“ von Hele heißen Lebendigkeit, Dankbarkeit, Freude und Mut. Sie nehmen die Hele in den Arm, so wie Du es mit mir machst. Danke für Dich!
Alles Liebe
Hallo Susanne,
ich bin auch bestürzt über Deine Situation.
Sah es in vielen Momenten in diesem Blog aus ,
als wäre diese „Scheiss“ Krankheit einfach nur weg.
Dann kommt sie in einem nicht erahnten Moment zurück…kann man nur sagen “ F.U.C.K“ wenn DIR der Ausdruck zu vulgär ist dann lösche Ihn Bitte, aber so sind meine Gefühle. Ich wünsche mir für Dich, das Du den richtigen Weg gehst, gute Menschen wie Du (das spürt man) die sich so öffnen, kann man Dir nur wünschen das alles gut wird. Halt uns auf dem laufenden , wenn Du das magst.
Viele Grüße aus Frankfurt Michael
Liebe Susanne. Ich verfolge Deinen Blog schon länger. Ich war eine Patientin von Dir und habe Dich immer bewundert. Ich kenne keine Ärztin, die so über den Tellerrand geschaut hat, wie Dich. Habe gerne auch bei Deinen Therapiegruppen mitgemacht. Es hat mir soviel bedeutet.
Gerade deshalb war ich so traurig, dass es Dir nicht gut geht. Schön, dass Du wieder von Dir hören lässt.
Und ich schreibe nur, weil ich Dir ganz viel Kraft schicken möchte. Meine Gedanken sind beiDir und ich wünsche Dir alles alles Liebe aus Deiner Heimat.
Liebste Grüße von Andrea
Hallo Suasanne, hallo Michael,
ich bin Karen. Wohne in Spanien. 57 Jahre alt. Diagnose meines Rektumkarzinoms Juni 2023. Im Juli wurde der Tumor entfernt. Ileostomie. Rückverlegung Ende Januar 2024. Seitdem am Straucheln. Mental nicht so stark, obwohl ich weder Chemo noch Radiotherapie benötigte. Hab seit einer Woche so einen wunden Hintern. Nichts hilft wirklich. Mit Ausnahme von Ibuprofen. Gerade eine genommen. Sitz erschöpft auf dem Sofa und finde diesen Blog. Ich habe Eure Berichte diagonal gelesen. Hat unendlich gut getan, ‚Leidensgenossen“ gefunden zu haben.
Gehe noch sehr oft täglich auf Toilette ca 12x. Hab keinen konkreten Ansprechpartner/Arzt, der mich begleitet. Wurde vor 3 Wochen von ner Endokrinologin angerufen. Von ihr bekam ich den Tipp 1 bis 2Imodium 20minuten vor den Mahlzeiten zu nehmen. Hab damit vorsichtig angefangen mit nur 2 täglich. Es hat sich gebessert. War glücklich. Dachte, hab das Schlimmste hinter mir. Pustekuchen. Jetzt kämpfe ich mit einem ‚Vulkanhintern’….
Könnt Ihr mir bitte sagen, was das mit den Flohsamen auf sich hat? Gibt es eine Wundersalbe für einen wunden Po?
Liebe Grüsse – Karen
Liebe Karen, guten Morgen und willkommen im Blog und bei lieben Menschen.
Tut mir leid, dass es gerade so schlimm ist. Aber, es geht vorbei… 😉
Kennst Du die PALLIATIVCREME? Die hat mir bei Wund-Sein immer geholfen.
Gibt es, denke ich auch in Spanien. Oder ähnliches, ansonsten die gute alte PENATEN.
Und dann KEIN Toilettenpapier, nur Spülung mit Po-Dusche.
Entweder Bidet, wenn Du hast oder die mobile Po-Dusche HAPPY-PO.
Oder amazon macht´s möglich zu bestellen…
Kein Reiben, kein Wischen, viel Luft, ohne Slip rumlaufen… 😉
Flohsamen habe ich selbst nie genommen, aber vielleicht antwortet ja noch jemand.
Und bitte unbedingt Beckenbodentraining machen, Anleitung findest Du auch im Netz.
Vielleicht hilft Dir das erst mal. Lass von Dir hören.
Alles Gute und alles Liebe
Susanne
Hallo liebe Susanne,
Vielen Dank für Deine Antwort und Tipps!
Hab in der Zwischenzeit mein happyPo. Das hilft wirklich. In der akuten Phase hat mir keine Creme geholfen, kein Penaten etc und andere Cremes, die mir sogar verschrieben wurden. Die grösste Hilfe waren Sitzbäder mit warmen Salzwasser. Man braucht kein Bidet dazu. Mit einer Waschschüssel geht das auch…. 10 Minuten lang den Allerwertesten einweichen, sanft abtrocknen, nichts drauf.
Eine Creme, die ich empfehlen kann, ist LINOLA, ATMUNGSAKTIVER SCHUTSBALSAM von DR. WOLFF für den Intim- und Pobereich.
Ich muss immernoch relativ häufig täglich aufs Klo. Hab in meiner Stomaphase mit Beckenbodentraining begonnen. Wie Du sagst, Susanne, ein absolutos Muss. Mich rief neulich meine Therapeutin an und empfahl mir eine Colonmassage. Die macht man normalerweise im Liegen. Hab das getan. Morgens. Letzten Sonntag,allerdings, habe ich sie im Sitzen gemacht. Brauch nicht sagen wo ich sass… Da löste sich auf einmal alles – 💩💩! Ein unbeschreibliches Gefühl und ca 24 Stunden Ruhe. Gestern war ein eher merkwürdiger Tag, nicht so gut. Erneut alles so wund. Aber heute Morgen wieder dieser ‚durchschlagender Erfolg‘. Ich bin euphorisch und wollte das mit Euch teilen und habe sogar eine, für meine Begriffe, sehr gute deutsche Anweisung auf Youtube gefunden. Kanal – ThePhysioCoach. Verstopfung lösen / Blähbauch loswerden – Darmreflexzonen behandeln (Colonmassage). Wir in unserer Situation sind nicht unbedingt verstopft aber stauen tut sich es trotzdem.
Das wars. Fortsetzung folgt. Tausend Dank Dir, Susanne, für diesen Blog. Alles Liebe – Karen
Liebe Karen,
vielen Dank für Deine Rückmeldung und Dein Update.
Ja, so sammeln wir alle unsere eigenen Erfahrungen und was dem einen hilft, hilft vielleicht beim anderen nicht und umgekehrt.
Aber es ist so gut, es zu teilen. Es macht Mut, nimmt ein wenig Angst und man fühlt sich verstanden.
Freue mich auf Deine Fortsetzung.
Liebe Grüße und alles Liebe
Susanne
Hallo Susanne
Wollte mal nachhorchen wie es Dir geht ?
Liebe Grüße Michael
Lieber Michael,
Du hast ja recht. Und ich wollte mich schon immer wieder melden.
Das Leben kennt keine Generalprobe…..Irgendwas ist immer….
Ich melde mich.
Liebe Grüße an alle
Susanne
Hallo Karin (herzlich Willkommen) Hallo Susanne( Hoffe Dir geht es gut ?) ich habe lang hier nichts mehr geschrieben , habe demnächst Urlaub und möchte
mal mein neues Update ablegen , das teilweise positiv ist und teilweise weiterhin „Wild West „
Eines ist gut geworden ….das ich mich relativ morgens leer bekomme und ich dadurch einen sehr entspannten Tag habe , gelingt meistens aber nicht immer 😉ich kämpfe zwischendurch mit Verstopfung und Durchmärsche wobei ich die Durchmärsche ehrlich gesagt angenehmer finde , da ich den Darm leer bekomme . Die Häufigkeit ist zurückgegangen was ich als sehr positiv empfangen habe , ich habe es geschafft nach 8 Monaten den Prozess morgens abzuwickeln , muss aber sagen das es immer wieder Rückschläge und neue Erfahrungen gibt, sagen wir mal so das Susanne ihren Beitrag „nach 1 Jahr Rückverlegung“ auf den. Punkt getroffen hat und so ist es bei mir ähnlich es Es gibt Tage da klappt das ganz gut und wieder welche wo man Wände zertrümmern könnte, weil die Nerven da hinten verrückt spielen und presst obwohl man nicht pressen will, hätte nie gedacht das man vom „Kacken“ so emotional beeinflusst werden kann. Karin ich hätte noch eine Frage , da unsere OP nicht sehr weit auseinander liegen wie dein Stand jetzt ist ?
Wie gesagt stand jetzt ist es besser geworden ich muss nachts sehr selten bis gar nicht raus aber man muss sich damit abfinden das das aber nie mehr so wird wie früher also zu 100% …Aber mir geht’s gut , so weit 17 .10 nächste Darmspieglung nach einem Jahr 🙏🏼
Liebe Grüße an Euch Michael
Liebe Susanne,
als ehemalige Patientin und große Wertschätzerin deiner tollen Persönlichkeit und als Ärztin möchte ich Dir alle Energie und Kraft, weitere Zuversicht und Heilung wünschen und das von ganzem Herzen. Du hast uns auch mit deinen immer zur richtigen Zeit gesprochenen Worten und Übungen Rückhalt und Ruhe gegeben und noch viel mehr. Immer wieder sage ich Dir vielen Dank dafür. Du bist so ein wunderbarer Mensch, dem ich nur das Allerbeste vom Besten wünsche. Ganz liebe Grüße aus Rostock von Silke.
Liebe Silke,
danke auch für Deine lieben Worte und Unterstützung.
Ja, ich selbst vermisse unsere gemeinsamen Abende und Begegnungen auch.
Wir sind gerade am Planen, auch hier einen Heilungsabend wieder einzuführen.
Hat ganz schön lange gedauert, aber jetzt wird es Zeit.
Ich denke wirklich oft an unsere Übungen, um mich selbst zu erinnern.
Liebe Grüße
Susanne
Hallo Susanne. Ich muss mich jetzt tatsächlich mal melden. Ich war stille Mitleserin die ganze Zeit. Rectum CA 2020.Vor der grossen Op 5Wochen Besrahlungen und Chemo. Anlage Stoma für 10 Monate . Nach der Op 6Zyklen Capecitabine. Dein Blog hat mir sehr geholfen.Vor allen Dingen der Blog zur RV OP. Es ist alles sehr durcheinander.Man probiert viel aus,aber es wird halt nicht mehr ganz so. Das mit der fehlenden Kraft kann ich nur bestätigen. Ich hoffe sehr das du es gut schaffst deine Kräfte jetzt einzuteilen und das alles gut wird. LG R.Stellbrink
Liebe Regina,
danke für Deine Nachricht und schön, dass der Blog Dir geholfen hat.
So wie bei einem der letzten Kommentare erinnerst Du mich, dass ich mich mal wieder melden sollte.
Danke für Deine guten Wünsche. Diese haben MIR sehr geholfen.
Alles Liebe
Susanne
Hallo an alle. Meine Stomarückverlegung ist jetzt 3Jahre her. Es wird besser mit der Zeit. Aber man hat immer die Angst das WCtime ist wenn es grad nicht passt weil es eben einfach länger dauert und man auch nicht weiss wieviel Zeit man für den Gang so einplanen muss. Kino und Thatergänge fallen bei mir daher aus. Und Ganztagsausflüge mit Mittagessen auswärts eben auch. Allerdings habe ich die letzte Zeit wieder etwas experimentiert und morgens vor dem Frühstück ein Gläschen Pflaumensaft getrunken. Dann frühstücken und dann gehts halt irgendwann durch . Auch das in Etappen ,aber eben viel schneller. Ich mache das jetzt wenn ich mal was vorhabe am Tag. Vielleicht hilft dem ein oder anderen das ja auch. Lg Regina
Hallo REGINA danke für deinen Tip werde ich an einem Sonntag ausprobieren…es gibt ja wie Susanne sagt „solche Tage und solche Tage“ …an den einen überlegt man wie bei einem Baby „ was ist stuhlfestigend und an anderen was ist stuhlauflockernd…. hätte nie gedacht das mich das mal so beschäftigt manchmal sehr belastend …ich wünsche mir hier nur mehr Kontakte mit Menschen mit dieser Situation , den die Familie sitzt ja nur achselzuckend da 👉🏾 wenn man von Abläufen erzählt … ich melde mich die Tage ausführlicher Grüße aus Hessen Michael
Viel Erfolg und nur Mut das auszuprobieren .Ich hab mich das lange nicht getraut weil ich Angst hatte das das schief geht. Aber der Erfolg stellt sich bei mir recht schnell ein. Also muss ich keine Angst haben das mich der Durchfall …oder so ,am Tag erwischt. Mein Gastroenterologe sagte mir das ich auch Trockenpflaumen am Abend vorher einweichen könnte in ein Gläschen Wasser. Aber das hat nicht so die schnelle Wirkug bei mir. Ich mache das nicht jeden Tag ,weil ich meinen Darm nicht daran gewöhnen will. Aber die Flasche leere ich im.Laufe der Woche . Wichtig ist es vor dem Frühstück auf nüchteren Magen. ….Verstehen tuen es die wenigsten.Da kommt dann eher …hey ist doch super,alles wieder gut bei dir. Das das Rektum fehlt und Bestrahlung und Chemo durchgegangen sind ,da denkt niemand dran. Ich sage immer wenn mir zwei Fingeran der Hand fehlen würde dann würde keiner sagen …oh so kann man ja keine Tasse halten .Aber ich bin trotz allem recht zufrieden. Das erste Jahr war nicht so gut ,aberes wird besser . Nur anders . Alles Gute wünsche ich und Susanne,ich hoffe es geht dir auch ganz gut. Lg Regina
Hallo Regina
Danke für das Mut machen weil ein geregelter Ablauf im Leben ist bedingt machbar..Chemo, Bestrahlung bekame ich zum Glück noch nicht hatte einen T1 (alles andere war 0)durch Zufall mit 57 entdeckt , das habe ich mittlerweile gelernt und akzeptiert wie mein Tagesablauf ist, aber auch wiederum nicht…hrhrhrhrhr immer ausgerüstet mit feuchtem Toipap…. Aber es ist ermutigend das es sich zum positiven entwickeln kann. Ich leide manchmal auch unter Verstopfung und da hat mir meine Hausärztin empfohlen mich nicht zu lange quälen und eine Lecicarbon (Zäpfchen) zu nehmen und tatsächlich die helfen sind auch für den Dauergebrauch geeignet , ein Nachteil besteht danach ist es als wenn man 2 Tage Becken-Boden Trauning gemacht hat ….aber man fühlt sich erst mal frei ….wonit ich besonders ein Problem habe ist die Ernährung , die ist doch nicht sehr abwechslungsreich da könnte ich auch bisschen Inspiration haben, gibt es da eine Seite mit Rezepten ? Vielleicht oder …. Den Zwiebeln, Kraut sind ein absolutes „no Go“ genau wie Körnerbrot, positiv Zucchinini,Gurken,Tomaten m,Auberginen da bin ich echt am Zweifeln da ist der Kopf leer meine Familie würde mich gerne unterstützen ?!Grüsse ich hoffe ich beanspruche deine Zeit nicht aber das hier jemand schreibt ist echt toll!!!!
Hallo guten Morgen
Ich habe eigentlich gar keine Zeit, da ich mit dem Hund raus aus und auf die Arbeit, das richtige Essen ist auch so ein Thema bin so Ideenlos geworden, das meine Frau und meine Töchter es aufgegeben haben.
Mit welchen Speisen hast du erfolg mit welchen nicht….Bei Zwiebeln,Weisskraut, Speck Flammkuchen ,Körnerbrot geht immer noch nicht auch in Kleinstmengen nicht mit Nudeln mit viel Soße das funktioniert, leichtes Gemüse….
hättest du da Tips ?
Ich weiss aber,laber Gelaber Ernährungsbuch ist für die Katz…. 2 mal verträgt er es dann wieder nicht Teufelskreis….Ich hatte Glück und hatte einen TN1 (alles andere 0 keine Chemo) durch Zufall entdeckt, nur der sass so tief das das man gerade noch an den Schließmuskel annähen konnte und wenn es verstopft oder zu fest ist uiuiuiuiui spielen die Nerven verrückt es ist besser geworden aber mit ganz langsamen Schritten, deshalb helfe ich mit bisschen Dulcosoft und lecicarbon(Zäpfchen) nach
nur nach bedarf….
Liebe Grüße Micha
Guten Morgen.Essenstechnisch viel versucht.Habe aber festgestellt das das damit nichts zu tun hat. Hatte Ernährungsberatungen in der AHB und zweiter Reha. Erst Lactosefrei ernährt. Dann auf Fructosereihe Nahrung umgestellt worden. Im letzten Herbst hab ich mich wieder aufs Schiff getraut. Und ich dachte mir es ist doch eh alles egal. Alles probiert und sogar alkoholfreie Cocktails getrunken. Also Säfte,süsses Zeug. Keine negative Veränderungen. Ich denke es ist wichtig sich langsam an ALLES ranzutesten. Der Darm muss einfach lernen mit allem zurechtzukommen .Außerdem ist das ja wichtig für eine“bunte“Darmflora. Ich hab viel darüber gelesen. Manchmal denkt man….jupp,das isses jetzt….und dann geht wieder was quer. Ich glaube aber auch einfach das es oft an der eigenen Verfassung liegt. Ich hatte einen T3 Tumor. Gottseidank alles weitere 0.Aber weil der si gross war musste ich vorher 5Wochen Radiochemotherapie haben. Und nach der OP bekam ich vorsichtshalber noch 6Zyklen Capecitbine. Lg Regina
Ps….Auf dem Schiff gehen wir nur ins Buffetrestaurant.Ich habe immer Angst schnell verschwinden zu müssen. Und das ist im Bedienrestaurant mit anderen Gästen am Tisch ja nicht so fein. Wir reisen auch nur noch in Deutschland ,Holland ….eben Reiseziele die nicht so weit entfernt sind da ich erst am Reiseziel wieder esse. Eine Kreuzfahrt ist für mich einfach.Allerdings geht es nicht mehr in den Süden dadurch .
Ja hi Regina
Es ist sehr beruhigend solche Zeilen zu lesen, genau das mit dem Urlaub haben wir uns für das nächste Jahr wieder vorgenommen Nordsee ist wieder angesagt und vielleicht Ostsee aber den Horror Italien und Kroatien mache ich nicht mehr morgens zusehen das ich leer bin um nicht auf irgendeiner gottlosen Raststätte 2 Std auf dem WC zu sitzen und eine Dame 3 mal kommt und fragt obs mur gut geht …. Uiuiuiui man darf ja bei so was den Humor nicht verlieren aber ich hatte schon die Situation da ich mitten im Supermarkt stand Beine über Kreuz und mich eine Mitarbeiterin fragte ob sie mir helfen kann und ob es mir gut geht ….!!!!! Unglaublich
Immerhin weiß ich was mich erwartet und es tut mir gut hier …..
Grüße von Micha
Hallo Susanne, Micha und Regina!
Danke für Eure Beiträge. Ich gesteh, Susanne, ich denk oft an Dich. Hast erzählt, daß es Dir nicht so gut geht. Hoffe von Herzen, daß es Dir in der Zwischenzeit besser geht.
Zu mir… Hatte am 18.07 eine Darmspiegelung. Alles OK. Danach hatte ich die Hoffnung, daß diese ‚Vulkanphasen‘, von denen ich Euch erzählte, weniger werden. War nicht so. Zulerzt dauerten diese 3 bis 4 Tage und das wöchentlich. Kaum hatte ich mich erholt ging das von vorne los. Die Endokrinologen in ‚meiner‘ Klinik und ‚meine‘ Chirurgin konnten mir nicht weiterhelfen. Da habe ich es mit Akupunktur versucht
Hat mich schon immer interessiert. Gesagt getan. 3 Sitzungen. 1x wöchentlich. Im August. Nach der ersten spürte ich eine erhebliche Besserung. War in der akuten Vulkanphase in Behandlung. Die Schmerzen verschwanden. Seitdem dauern diese Phasen eindeutig weniger, höchstens 12 Stunden, kommen seltener vor und ich brauche keine Schmerzmittel mehr. Eine riesen Erleichterung! Anfang September: Urlaub. Danach noch eine Behandlung. Stand heute: ich gehe tagsüber nicht auf Toilette! Dies begann bereits Anfang September! Die Entleerung ist eine ‚Nacht und Nebel‘ Aktion. Ich sag meinen Leuten hier, ich bin wie Fiona aus dem Film ‚Shrek‘. Tagsüber Prinzessin und nachts verwandele ich mich ja… ihr wisst schon. Ich gehe auch weniger. Oft habe ich ein wunderbares ‚Entleerungserlebnis‘. Klar, ich schlafe nicht durch. Hab kein Problem mit diesem Kompromiss. Die Freiheit tagsüber ist einfach grandios. Ich führe ein normales Leben. Ja, und ich führe es zurück auf die Akupunktur. Es gibt ein klares ‚vorher/nachher‘. Meine Akupunktur Therapeutin, Gema, praktiziert chinesische, integrative und regenerative Akupunktur. Da wird auch der emotionale Teil des Heilungsprozesses berücksichtigt bzw ‚bearbeitet‘. Was noch? Ach ja, ich nehme 1 Imodium 20 Minuten vor jeder Mahlzeit. Ich vertraue, daß ich irgendwann so weit bin und lediglich morgens ein paar Mal auf Toilette muß. Warum nicht? Fazit: nach 7 schwierigen Monaten geht es mir gut. Selten muß ich 2 bis 3 Imodium extra nehmen, um den Stuhlgang zu stoppen, die Häufigkeit des ‚Rennens‘ bzw. die zu weiche Konsistenz… Aber jetzt weiß ich, ich komme schnell wieder in diesen schönen Rhythmus zurück.
Ich wünsch Euch allen das Beste! Passt auf Euch auf! Liebe Grüße – Karen
Hallo alle,
ich freue mich über den regen Austausch und die Erfahrungsberichte hier.
Es wird Zeit, dass ich mich wieder melde.
Es ist ne harte Zeit, aber ich werde berichten.
Heute kommt schon mal ein neuer Post, den ich schon Ende August geschrieben habe, aber nicht dazu kam, ihn zu posten.
Bis gleich und
All the best for all of us
Hallo Karen, kann dir nur sagen Rückschläge gibt es immer wieder, ich habe das auch es wird nicht mehr wie früher, aber es wird besser. Ich habe z.B 2 Wochen Kroatien gemacht , täglich fest oder verstopft und konnte 3-4 std nix machen es war quälend, gab auch gute Tage dann nach Hause 1 Woche fast nur andersrum, Luft ,Klima beeinflusst, auch viel schwitzen kann das alles negativ beeinflussen, wenn man zu wenig trinkt, z.B
Es bleibt ein Kampf weiterhin
Viele Grüße
Hallo Susanne,
lange habe ich diesen Blog nicht besucht. Es war auch sehr ruhig hier. Ich hoffe, daß nun nach einigen Monaten Ihre Gesundheit wieder bergauf gegangen ist. Alle Krankheiten sind im Grunde eine stoffwechselbedingte mitochondriale Dysfunktion. Da helfen sicherlich, wie Sie schrieben, verschiedene Aufbaustoffe, aber auch Ruhe und Gelassenheit.
Ich nehme seit fast 2 Jahren keine Medikamente mehr
( Sie wissen sicherlich noch ,welche ich meine) Dieses Zeug hat mich 2014 erst umgehauen. Jetzt geht es mir viel besser, mit S-ACETYL-GLUTATHION, Astaxantin, Q10, R-Alpha Liponsäure, Baikalin und Magnesiumkapseln. Die Blutwerte sind im grünen Bereich. Auf den anderen Fake pfeife ich. Viren sind nichts weiter als körpereigene Gifte,die durch zelluläre Fehlsteuerung,wie beschrieben, entstehen.
Ich habe kürzlich einen längeren Aufsatz darüber geschriebenen und diesen meinem jetzigen Hausarzt überreicht. Der war richtig angetan und stimmte meinen Ausführungen zu.
Nun, sicherlich muß jeder seinen eigenen optimalen Weg finden. Da stimme ich Ihnen voll zu,
und verbleibe mit lieben Grüßen und Wünschen auf beste Genesung
Reinhold Pick
Lieber Reinhold,
ich freue mich sehr über Ihre Rückmeldung und dass keine Medikamente mehr nötig sind.
Das macht mir gerade Mut in meiner Krise.
Alles Liebe
Susanne
Liebe Susanne,ich kann garnicht beschreiben was diese Zeilen von dir in mir auslösen. Es tut mir unendlich leid . Du hast mir und vielen anderen,Lesern ,stillen Lesern über schlimme Zeiten hinweg geholfen mit deinen Erfahrungsberichten. Du bist meine „Selbsthilfegruppe “ gewesen in einer Zeit in der ich einen Austausch brauchte….Ich hoffe von ganzem Herzen noch lange von dir zu hören . Und ich sage nochmal Danke das du diesen Blog ins Leben gerufen hast. Und natürlich hoffe ich das wir ,die wir hier schreiben dir Mut und Kraft zusenden können die du so sehr brauchst. REGINA
Hallo an Alle. Ich komme grad von einer wunderbaren Schiffsreise zurück. Grobe Richtung hat alles gut geklappt. Die Angst unterwegs auf die Toilette zu müssen ist einfach da und belastet. Wenn das nur 5Minutensitzungen wären wär das kein Problem ,aber wir alle wissen wie das ist wenns losgeht .Ich bin Vormittags safe ,also nach dem Frühstücken machen wir Sightseeing . Grosse Touren auf eigene Faust. Auf dem Schiff dann essen und dann gings los . Um das besser zu händeln hab ich an 2Tagen die Pflaumensaftgeschichte durchgezogen. da war ich den Rest des Tages nach eineinhalb Std sicher. Michael….ich hoffe die Koloskopie war ok ? Lg REGINA
Regina genau so ist es ….Dito das unterschreibe ich genau so.
Ach ja,die Nacht und Nebelaktionen kannte ich auch eine Zeitlang. Ist ja schon lustig,niemand bekommt was davon mit.Alle schlafen und man ist hellwach🫣Akupunktur hab ich im 2.Jahr nach der RV gemacht.Ob es was gebracht hat kann ich nicht sagen . Geschadet hat es sicher nicht . 🤗
Oh jee. nun fällt mir nochwas ein. Karen,ich habe nie Immodium oder so genommen. Versuche es mit schwarzem langgezogenem Tee. Das habe ich immer gemacht. 😉
Hallo Ihr Lieben guten Morgen !
Finde es erst mal schön, das hier wieder mehr Schreibverkehr stattfindet, da es wichtig ist sich mit Menschen auszutauschen, die gleiche oder ähnliche Probleme oder Erlebnisse haben. Gestern als ich mein Email-Postfach öffnete konnte ich mich vor so viel Mails gar nicht retten und wusste auch nicht wo ich anfangen sollte zu schreiben. Als erstes viele Kraft und viele Grüße wünsche ich Euch allen und besonders Susanne, ich weiss gar nicht was ich „sagen“ soll einfach nur das ich fest in Gedanken bei Dir bin. Diese „Scheiss“ Krankheit macht einen fertig, Immer Leben zwischen Freude,Hoffen,Leiden und Bangen. Letzte Woche hatte ich die 2. Nachsorge alles Top ! einem ganz kleinen Polyp hat er die Luft abgezwickt, alles sauber. Das einzige ist das da wo der Darm am Schließmuskel angenäht ist, die Sache schon etwas Eng ist und ich bei Verstopfung oder festen Stuhl so meine Probleme habe. und dann ab und zu mit (Lecicarbon) nachhelfen muss, denn sonst wird es unangenehm. Zu 85 % Prozent schaffe ich es Ihn weichzuhalten (manchmal zu weich „grins“ ) nehme 20ml Dulcosoft nach dem Frühstück um 5 und habe nach ca 1 – 2 Stunden Sitzung den ganzen Tag Ruhe, also ich freu mich wenns rutscht. Wann es losgeht ist unterschiedlich. Nur wenn ich Ihn morgen nicht leer bekomme kann es sein das es Abends nach dem Essen noch mal los geht, aber sehr selten. Stuhlgänge sind bei mir nach 9 Monaten bedeutend weniger geworden. Aber wenn ich das hier so von allen lese könnten wir uns in einer runden Selbsthilfegruppe die Hand reichen da spiegelt sich vieles wieder. Es beruhigt dann und motiviert auch teilweise wieder . Ich suche halt auch einen Ansatz und will die Situation auch akzeptieren, aber der Kopf will manchmal nicht. Es fällt mir dann leichter, wenn ich hier lese das sich das nach 3-4 Jahren noch verändert oder nach 3 Jahren so bleibt, Angst habe ich und das ist auch positiv zu sehen, so brav meinen Arztterminen treu zu sein war ich als Mann nicht immer, das hat sich grundlegend geändert. Nach 9 Monaten ist die eigene Akzeptanz schon größer über die Situation, aber der Wunsch nach früher , morgens ne Kippe, Kaffee und dann 5-6 Minuten das kann man Knicken, was war das so schön dann 12 Std bis an die Adria….boah. Es ist manchmal schon komisch die Ärzte schnippeln an einem rum und dann das große Achselzucken. Ich kann nur sagen mein Chirurg war ehrlich zu mir und sagte es wird besser, aber es wird nie mehr so sein wie früher.
Freu mich auf November und raue Nordsee!!!
Ich bin froh hier zu sein
Grüße aus Frankfurt
Michael Del Boccio
Na da muss ich direkt drauf schreiben lieber Michael !Die zweite Nachsorge gut. Das ist schön. Auf Susannes Post hatte ich mich gestern schon gemeldet. Es ist erschreckend und zeigt das wirklich das Heute,hier und jetzt erstmal wichtig ist. Susanne nach wie vor denke ich das du stark bist und wenn man sich mal nicht so fühlt darf man das auch sein. Du bist Ärztin und uns da etwas voraus mit dem med.Wissen. Vielleicht ein Segen ,vielleicht auch nicht. Aber immer so wie man sich fühlt,also aus dem Bauch raus. Heute morgen vom kühlen Deutschland aus die allerbesten Wünschen für dich .Und natürlich auch an alle hier mitschreibenden und lesenden .
Liebe Susanne,
heute bin ich seit langer Zeit wieder auf deinem Blog gelandet und habe nach der langen Pause die letzten 2 Einträge gelesen. Und ja, ich bin bestürzt, traurig und irgendwie verängstigt, möchte ich doch glauben, dass die Krankheit der Vergangenheit angehört und nie wiederkommt. Gleichzeitig spüre ich eine Gelassenheit, Ruhe und Zuversicht durch die positiven Dinge in deinem jetzigen Leben, die irgendwie tröstlich und beruhigend wirken. Ich kann deine Entscheidung so gut verstehen und wünsche dir, dass du diese innere Kraft festhalten kannst und dir selbst und deinen Lieben die gemeinsame Zeit schenken kannst. Alles Liebe, Eva-Marie
Liebe Susanne,
deine Zeilen erinnern mich an Rilke´s Gedicht:
„Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.“
All das worüber du schreibst zeigen doch, dass deine Kreativität und dein Mut immer wieder neue Wege finden; aus Ängste heraus und hin zu neuen LebensFeldern; auch verbunden mit Abschieden (von Fähigkeiten, dem Herkunftsort, deinem Beruf, … )- wie eine Entdeckerin.
Danke, dass du mir (uns) diese Einblicke in deine Welt erlaubst, ich fühle mich auf diesem Wege mit dir verbunden.
Ich wünsche dir all die Kraft, die du brauchst, für deine Entdeckungsreise- Herzliche Grüße nach Sansibar von Michael
Liebe Susanne,
kaum hatte ich mich auf Ihre Antwort gefreut, lese ich das hier und bin darüber sehr betroffen.
Sie sind die Ärztin, und es steht mir nicht zu, besserische Antworten zu geben.
Nur würde ich mit heutiger Kenntnis keine Chemo mehr über mich ergehen lassen.
Ich verwende seit 3 Jahren 0,3 % Lösung CDL, verdünnt, nach den Protokollen von Dr. Andreas Kalcker. Es gibt für jede Art der Erkrankung ein Anwendungsprotokoll (auf Telegram). CDL ist ein Alleskönner.
Es gibt auch Studien mit Vitamin B17 (bittere Aprikosenkerne), 5 bis 10 Stück am Tag verteilt, in akuten Fällen 15 Stück.
Es ist belegt, daß die Bitterstoffe (Blausäure) nur an Krebszellen andocken und diese somit zerstören. Ich nehme seit über einem Jahr jeden Tag ein paar, 7 bis10 Stück, von den Dingern, gut zerkaut ein. Dazu ein Stück Schokolade, schmeckt prima.
Sie hatten mir in den Jahren von ’98 bis 2009 sehr geholfen, mein Fehler war, zur Unimedizin zu gehen.
Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen
eine gute Besserung und verbleibe
mit lieben Grüßen
Reinhold Pick
Liebe Susanne, R.I.P., ich werde dich nie vergessen, du hast mein Leben bereichert und die Lücke die du hinterlässt ist mit Worten nicht zu beschreiben.
RIP? Oh nein, bitte nicht!!!
Es ist ruhig geworden im Chat. Ein gutes oder schleches Zeichen ? Ich habe mein 4.Jahr hinter mir und eine gute Nachsorge gehabt. Ein Blutwert wird im Februar wiederholt mit meiner üblichen Blutuntersuchung was mein B12 Status so macht. Ich bin von Pflaumensaft auf 2bis 3 eingelegte Pflaumen umgestiegen. Das funktioniert auch und artet nicht in so einem starken Durchfall aus. Ich plane weiterhin ein Stündchen im Bad ein am morgen. Hab dann aber fast immer den Tag über Ruhe. Ich hoffe es geht allen soweit gut und wünsche schon mal schöne Festtage woauch immer ihr alle seid. Herzlichst Regina
Moin Ihr Lieben, guten morgen Regina!
das hört sich sehr positiv an, wenn ich diese Zeilen lese und macht Mut. Ich kann für mich sagen , das ich ca 75% meiner Lebensqualität zurück habe, ich muß nachts ganz selten raus und wenn morgens alles gut klappt habe ich auch ganzen Tag Ruhe.
Am 12.Januar ist es ein Jahr her und mit der Entwicklung muß ich zufrieden sein, es gibt immer wieder Phasen und Momente, manchmal auch direkt hintereinander wo es nicht so gut klappt aber man lernt auch damit zu leben.
Ich melde mich demnächst wieder mit bisschen mehr Zeit mir fehlt auch immer n och der Austausch mit Euch. Aber im Supermarkt ist momentan Hochkonjunktur und die Menschen spielen wieder mal verrückt, da brauche ich die Ruhephasen für mich, .
Ich hoffe Susanne geht es den umständen entsprechend gut und Sie meldet sich mal, das bewegt mich auch und man will mit Fragen auch nicht zu Nahe treten.
Ihr Lieben schöne Feiertage Euch allen
Gruß Micha
Hallo Ihr Lieben,
Momentan ist es bei mir wie seit Oktober beschrieben
fühle das die Häufigkeit ganz langsam weiterhin nachlässt oder vielleicht gewöhne ich mich an meine Situation keine Ahnung!!! man lernt damit zu leben.
Am 12.1.25 ist es ein Jahr her dann mache ich das Update. Grins… Es ist schön zu lesen das bei Dir nach 4 Jahren kein Unmut aufkommt….wichtig das macht mir viel mut..aber wie geht es Susanne ????
Ich glaube das es Beides ist….man gewöhnt sich an den Zustand,richtet sein Leben so gut es geht danach aus umd verbessern tut sich natürlich auch etwas. Das was bleibt ist die Stotterlauferei .So ist das und das ist es was einen davon abhält auswärts essen zu gehen oder auf dem Weihnachtsmarkt Currywurst Pommes und 2Glühweine zu sich zu nehmen 🙃🙂Wie es Susanne geht wüsste ich auch gerne 😊.Es ist ja schliesslich so das es diese Konversation ohne sie garnicht geben würde. Und ich bin sehr dankbar für die Jahre wo ich hier erstmal stille Mitleserin sein durfte. Ich hoffe und denke das wenn dir danach ist ,liebe Susanne ,dudich hier melden wirst. Alles Gute wünsche ich dir aus dem nieseligen Deutschland und dir lieber Michael weiter Zuversicht das es sich weiter bessert auch wenn immer mal wieder kleine Rückschläge kommen.
Hallo Miteinander,
(Hier schreibt Hugo für meine geliebte Frau)
Susanne ist hier auf Zanzibar im November friedlich eingeschlafen. Ein großartiger Mensch hinterlässt erst einmal eine große Leere und tiefe Trauer. Aber auch große Dankbarkeit.
Ich schreibe eine kleine Information für alle in den Bereich „Wer ist Susanne Kreft“.
Susanne hat sich immer tief über Euren offenen Austausch auf dieser Seite gefreut. Es hat ihr so entsprochen, Menschen Mut zu machen, offen über alles zu sprechen und gute individuelle Tipps miteinander zu teilen. Ich freue mich, wenn dies in ihrem Geist so weitergeführt wird und ihr alle noch viele Menschen auf ihrem Weg durch diese große Herausforderung kennenlernt und euch weiterhin liebevoll, mitfühlend und klug begleitet. Ich halte diese Seite natürlich offen und schaue technisch danach, wenn etwas hakt. Bisher hat Susanne dies getan. Immer fleißig, immer kreativ immer liebevoll und hilfreich für alle Beteiligten…
Von Herzen alles Gute für jede und jeden von Euch auf Eurem individuellen Heilungsweg!
Ihr seid hier auf der Insel immer herzlich willkommen.
Susanne hat hier einen Platz für Ruhe, tiefe Freude und Heilung geschaffen. (SuBanda.info)
Liebe ohne Grenzen,
Hugo aus Zanzibar.
Mein tiefstes Beileid spreche ich hiermit aus. Susanne hat mir und uns allen hier auf diesem Wege sehr geholfen. Es fehlen die Worte…..Es ist gut wenn die Seite offen bleibt und es ist ja auch ein Vermächnis von ihr. Sicher werden einige auf diesen Blog kommen und viele Antworten auf ihre Fragen bekommen. Und auch den Mut immer weiter zu machen. Herzlichst Regina Stellbrink
Liebe Regina,
danke für das Mitgefühl. Ich freue mich sehr darüber.
Wenn wir das eine oder andere „Gute“ an diesem oder ähnlichen Krankheitsgeschehen finden wollen, dann ist doch ein Teil davon, dass Menschen sich wieder ehrlich, aufrichtig und bedingungslos miteinander verbinden und damit dem Leben zuwenden.
Ich freue mich, wenn Sie hier auf dieser Seite weiter wirken und anderen Menschen helfen, sich auf die eigene Weise dem Leben zuzuwenden und individuelle Entscheidungen zu treffen. Viele Menschen lesen mit, auch wenn sie nicht immer schreiben. Gute GeDanken an Sie aus Zanzibar, der Wahlheimat von Susanne.
Wie schön von Ihnen zu hören. Ich schaue immer mal wieder auf diese Seite. Ich befinde mich mittlerweile in einem Emailaustausch mit Michael.Leider ist es ja so das wir die einzigsten waren in letzter Zeit die sich hier ausgetauscht haben. Ich selbst war auch lange stiller Mitleser hier und kann nur dazu aufrufen das man sich in diesem Blog einbringt. Ich werde weiter den Austausch mit Michael direkt halten. Aber ich werde immer wieder hier rein schauen und wenn jemand Fragen hat oder sich einfach mal zu dem Thema äußern möchte sollte er das tun. Ich denke Michael und ich sind mittlerweile in der Lage ein paar Tips weiterzugeben. Wobei wir auch noch mit vielen Fragezeichen bezüglich der Toilettengänge nach der RVverlegung dastehen . Ich bewundere Susanne das sie so einen Neustart hingelegt hat. Und ihr ging es sicher nicht anders als uns .was die Toilettenproblematik angeht. Schön ist es zuhören das sie an einem so wunderbaren Ort leben durfte. Herzlichst Regina Stellbrink
Hallo Hugo ,
Ich kann hier und in aller Form nur mein allerherzlichstes Beileid aussprechen, mir stockt der Atem und musste Luft hohlen als ich das gelesen haben, mir fehlen die Worte , wünsche dir viel Kraft
und möchte meinen Dank ausdrücken das der Blog aufbleibt, denn das muss er. Mir hat es auf meinem Weg sehr geholfen und das war auch glaube ich das Ziel von Susanne.
Durch diesen Kontakt habe ich gute gleichgesinnte Menschen gefunden, die das gleiche oder ähnliches erlebt haben oder erleben und ich bin dankbar dafür.
Viele Grüße aus Frankfurt Michael
Lieber Michael,
danke für Deine Nachricht und die guten Gedanken. Ich freue mich, hier Lebenszeichen zu finden von Susanne und Euch, die ihr wichtige Schritte im Leben miteinander geteilt habt.
Vielleicht schreibe ich ab und an ein paar Worte dazu, wie ich Susanne – auch in dieser Zeit erlebt habe. Wie tapfer, weise und klug sie mit dem Leben und mit den Menschen umgegangen ist.
Vielleicht darf und kann ich die eine oder andere offene Frage zum täglichen Verlauf im Heilungsprozess auch beantworten. Fragen für den Umgang mit Krebs als Lebenspartner von betroffenen Menschen werde ich auch beantworten.
Gute GeDANKEn
aus Zanzibar
Hallo Hugo
Ich kann mich den Worten von Dir, Regina nur anschliessen. Man kann mit oder nach so einer Krankheit nicht genug Input und Hilfe bekommen.
Besonders die Erfahrungen anderer sind unheimlich wichtig und in diesem Block habe ich durch die Menschen hier viele Antworten und vor allem Hilfe gefunden. Manche Foren sind totaler Schwachsinn und verwirren nur. Erst Durch Susanne und dann durch Regina verstehe ich meine Situation besser und habe gelernt mit ihr besser umzugehen, das ist Jackpot. Deshalb wäre es total super Hugo hier weiterzumachen und den Block bekannter zu machen um mehr Menschen zu inspirieren mit Ihren Ängsten, Fragen etc. Momentan geht es mir gut! Zumindest sagen es die Ärzte (ich fühle mich auch gut), mit meiner Psyche und meinem Kampf gegen die Toilette (Grins), das ist ein anderes Thema mir hilft dieser Block immer in schlechten Momenten, da ich hier immer wieder auf Zeilen stoße wo man sieht es war schon einmal da.
Kann nur meine Hilfe anbieten.
Liebe Grüße an Euch Michael
Lieber Hugo,
ich schaue immer mal wieder gelegentlich auf Susannes Blog vorbei, da ihre Erfahrunsberichte sowie der Austausch mit anderen Betroffenen mir vor einigen Jahren in der schweren Zeit nach dem Darmkrebs (erst Stoma dann RV nach 3,5 Monaten) so sehr geholfen haben. Es macht mich sehr betroffen gemacht, ihren letzten Post und deine Nachricht hier zu lesen. Ich möchte dir mein aufrichtiges Beileid aussprechen und dir danken, dass du diese Plattform aufrecht erhälst und die wertvollen Informationen so weiterhin zugänglich sind und helfen, schwierige Phasen durchzustehen <3 ! Herzliche Grüße nach Zanzibar.
Hallo guten Morgen
Euch allen ein frohes Weihnachtsfest!
Es geht mir gut , aber ich habe gerade das Bedürfnis an die Menschen zu denken, die ähnliche Erlebnisse in Ihrem Leben hatten wie ich . Ich möchte Euch nur mal fragen diese ganzen Feste wie Weihnachten, Ostern , etc. kann ich nicht richtig genießen, denn wenn ich in dem Stil mitesse ist der Abend gelaufen, andere gehen ins Bett und ich sitz dann wieder mal im Bad(Schüssel) und werde an meine Vergangenheit erinnert, mich treibt das langsam in die Isolation weil ich es 50 Jahre morgens gewohnt war dann den ganzen Tag Ruhe zu haben. Ich weiß Geduld, Ruhe etc. ist der Schlüssel aber ich tue mich trotzdem schwer Ihr Lieben …so das musste mal raus
Ich habe manchmal Angst und keine Lust zu Essen,
Guten Morgen. Ich habe gestern wieder meine Pflaumensaftentleerungsaktion durchgeführt.Damit hatte ich dann wie erwartet Ruhe. Abends habe ich aber beim Essen den Rotkohl und den Salat weggelassen. Und ich sitze meißtens mit stillem Wasser da. Ein halbes Glas Prosecco hat nach der Kirche hat mir eine halbe Std später Lefax extra eingebracht 🤪Ganz locker an alles rangehen was Essen und Trinken in Gesellschaft betrifft ist nicht mehr . 3Jahre nach der Rückverlegung kommt da sicher auch nichts weiter. Wenn ich deshalb schlecht drauf bin denke ich das ich froh bin noch hier rumzulaufen. Vor 4Jahren um diese Zeit hatte ich das blödeste Weihnachtsfest überhaupt. Da hatte ich grdade die große OP hinter mir und nochmal Chemo vor mir. Wenn man im Bekanntenkreis über seine Badproblematik spricht kommt oft dabei raus das viele Probleme haben.Divertikel,Darmentzündungen. Keiner spricht da groß drüber. Ok.Darmkrebs ist noch eine andere Nummer.Aber ich denk dann oft so isses eben,manch andere haben auch Probleme. Iss und trink wobei du ein gutes Gefühl hast. Nicht !!! in die Isolation treiben lassen. Niemand weiss was noch so kommt und von daher soviel schönes mitnehmen was geht. Wir haben für Mai eine Kreuzfahrt um Schottland gebucht. Ich weiss das ich vor Antritt der Reise meine Probleme hben werde.Aber entweder ich nehm das so an oder ich bleib zuhause . Ich wünsche dir heute und morgen erstmal 2 unbeschwerte Feiertage. Wenn du irgendwohin zu Besuch musst und es klappt da nicht so,dann fahr nachhause.Jeder weiss doch über deine Krankheitsgeschichte Bescheid. Aber besser kurz dabei sein ,als sich zu isolieren.In diesem Sinne,alles Gute.Ich hoffe bald wieder hier etwas zu lesen. und wenn es einem nicht gut geht,dann ist das hier die Beste Gelegenheit es loszuwerden 😄
Ps….Was mich zurzeit eher fertig macht ist die häufige Müdigkeit und Abgeschlagenheit an manchen Tagen. Wir fahren über den Jahreswechsel in den Harz und da gibt es auch keine Ganztagesausflüge mit leckerem Mittagessen unterwegs für mich. Das finde ich auch nicht so toll. Früher war man den ganzen Tag unterwegs und hat irgendwo etwas gegessen. Das trau ich mich auch nicht mehr. Man weiss ja das die Toilettengeschichte in in kurzer Zeit geregelt ist . Und die N und Abfahrtsplanung muss auch gut durchdacht sein 🫣
Hallo Regina kann ich nachvollziehen.
Mir geht es 1:1 ähnlich. Ich habe viele Dinge oft im griff und jedesmal wenn ich Denke mmm das kann jetzt so bleiben kommt so ein Rückkschlag und du denkst es ist alles für die „Katz“ es ist glaube ich die Eigene Akzeptanz die da ins spiel kommt, wenn ich paar Tage Urlaub habe so 2-3 Wochen, chill ich da schon herum und da ist es mir eigentlich egal weil ich die Zeit habe, aber man versucht ja im Rhythmus zu bleiben. Hier schreibe ich meine Private Mail mal rein vielleicht kann man mal Handynummer tauschen, wenn das gewollt ist !!!
delbo3888@gmail.com
Viele Grüße
delbo3888@gmail.com
Hallo Regina ich unterschreibe Dir das immer 1:1
Ich kann nur die Hand reichen. Es muss alles einigermaßen geplant, durchdacht und strukturiert sein und man muss einigermaßen seinen Körper kennen dann geht es …spontan kann man mit dem Problem nicht sein ….Ich bin froh wenn nächste Woche das einigermaßen normal wieder läuft.
Deine Tips sind Gold-Wert obwohl ich mich an Pflaumensaft noch nicht herangetraut habe, aber es eine Option ist es irgendwann mal zu testen. Wenn ich nicht mehr arbeiten gehe habe ich da mehr Zeit zu experimentieren …grins hier ist meine offizielle Email falls du Lust hast können wir Nummern tauschen und mal telefonieren oder Whatsappen falls das für dich OK ist.
Ich hab mich auch erst nicht getraut mit dem Säftchen. Habe gestern drauf verzichtet und habe es dann echt bereut. Wir hatten Besuch und ich hatte mit Bauchzwicken,Miniportiöchen und Luft im Bauch zu tun .Ich freue mich wenn meine Tips was wert sind 😅Dabei bin ich oft selbst so ratlos . Deine offizielle Email Adresse taucht nicht auf in dem Post. Ich denke mal das die hierüber nicht freigeschaltet wird aus Sicherheitsgründen 🤔
Oh ich glaube die Email habe ich vergessen in den
Kommentar zu schreiben uiuiuiui…..
Test !!!
delbo3888@gmail.com
Grüße